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        Humanities & Social Sciences
        July 2019

        The last Yugoslav generation

        by Ljubica Spaskovska

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        Humanities & Social Sciences
        May 2021

        Disciplined agency

        Neoliberal precarity, generational dispossession and call centre labour in Portugal

        by Patrícia Alves de Matos

        Since the mid-2000s, the harsh reality of call centre employment for a generation of young workers in Portugal has been impossible to ignore. With its endless rows of small cubicles, where human agents endure repetitive telephone conversations with abusive clients under invasive modes of technological surveillance, discipline and control, call centre work remains a striking symbol of labour precarity, a condition particularly associated with the neoliberal generational disenchantment that 'each generation does better than its predecessor'. This book describes the emergence of a regime of disciplined agency in the Portuguese call centre sector. Examining the ascendancy of call centres as icons of precarity in contemporary Portugal, this book argues that call centre labour constitutes a new form of commodification of the labouring subject. De Matos argues that call centres represent an advanced system of non-manual labour power exploitation, due to the underestimation of human creativity that lies at the centre of the regimented structures of call centre labour. Call centres can only guarantee profit maintenance, de Matos argues, through the commodification of the human agency arising from the operators' moral, relational and social embedded agentive linguistic interventions of creative improvisation, decision-making, problem-solving and ethical evaluation.

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        November 1999

        Gesamtausgabe

        Philosophie des Geldes

        by Klaus Ch Köhnke, Otthein Rammstedt, David P Frisby, Georg Simmel

        Subskriptionspreis bis z. Erscheinen d. letzten Bandes €(D) 32,80 /€(A) 33,80 /CHF 58,00

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        April 1993

        Sozialer Sinn

        Kritik der theoretischen Vernunft

        by Pierre Bourdieu, Günter Seib

        Wir ertragen nur schwer die Analysen von Soziologen, wenn sie unsere Verhaltensweisen in der Perspektive von Regeln oder von Ritualen beschreiben. Gleichwohl erheben wir in der Regel keine Einwände, wenn Ethnologen in dieser Weise über sogenannte primitive Völker sprechen. Warum sind wir dann, wenn es sich um andere handelt, spontan objektivistisch? Und warum nehmen wir für uns selbst und uns allein das Privileg von Freiheit und von Subjektivität in Anspruch? Ein wirkliches Verständnis von Praxis stellt eine doppelte Aufgabe, die sowohl über den Objektivismus (wie z. B. bei Lévi-Strauss) als auch über den Subjektivismus (wie z. B. bei Sartre) hinausführt: es geht darum, sowohl die objektiven Strukturen (z. B. die statistischen Regelmäßigkeiten von Praktiken) als auch die inkorporierten Strukturen (z. B. die sozialen Kategorien der Wahrnehmung) zu objektivieren - was eine auf der Anwendung von Techniken der Objektivierung begründete Distanz voraussetzt. Gleichzeitig geht es aber auch darum, die Objektivierung selbst zu objektivieren: nämlich die Operationen, die den Zugang zu dieser »objektiven Wahrheit« ermöglichen, wie auch den Gesichtspunkt, unter dem sie operieren - um die Distanz zu überwinden, die der Objektivierung innewohnt. Auf diese Weise zu entdecken, daß es eine Objektivität des Subjektiven gibt, daß der Forscher mit seinen Instrumenten der Objektivierung die Vorstellungen, die sich die Akteure selbst über ihre Praxis machen, zerstören muß, um die objektiven Strukturen erfassen zu können, ist selbst noch ein Moment der Objektivität: die kollektiven Illusionen sind nicht illusorisch.

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        October 2004

        Werke in neun Bänden

        Band 7: Romane und Erzählungen

        by Siegfried Kracauer, Sabine Biebl, Inka Mülder-Bach

        Subskriptionspreis bis z. Erscheinen aller Bände €(D) 66,00 /€(A) 67,90 /CHF 105,00. Enthält: Ginster. Georg

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        July 2007

        Die Anormalen

        Vorlesungen am Collège de France 1974/1975

        by Michel Foucault, Michaela Ott, Konrad Honsel, François Ewald, Alessandro Fontana

        In dieser Vorlesung am Collège de France, die thematisch in engem Zusammenhang mit Überwachen und Strafen steht, beschäftigt sich Foucault mit Personengruppen, die gesellschaftlich als anormal stigmatisiert worden sind. Dazu zählen, in der Reihenfolge ihres historischen Auftretens, die Monstren wie z. B. Hermaphroditen oder siamesische Zwillinge, die Korrektionsbedürftigen wie z. B. Straftäter und schließlich die Onanisten. An ihnen untersucht er das Auftauchen von Normalisierungstechniken zusammen mit den neu entstehenden Machtformen. Die Art und Weise, wie sie sich ausgebildet und installiert haben, ohne sich jemals auf eine einzige Institution zu stützen, und das Spiel, das sie zwischen den verschiedenen Institutionen betreiben, haben, so Foucault, unsere Gesellschaft bis heute zutiefst geprägt.

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        December 1979

        Der Detektiv-Roman

        Ein philosophischer Traktat

        by Siegfried Kracauer

        "In diesem 1925 abgeschlossenen Text zeigt sich bereits deutlich, was Kracauers ganzes Denken auszeichnet: der Blick des »wunderlichen Realisten« saugt sich gleichsam an den Sachen fest; apokryphe Phänomene, z. B. die banalen Topoi eines literarischen Genres, werden ihm zu geschichtsphilosophischen Allegorien, die Licht werfen auf die gesellschaftliche Wirklichkeit, als deren Ablagerung sie erscheinen."

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        September 2001

        Traumtheater

        Szenarien der Moderne

        by Nike Wagner

        Nike Wagner leuchtet die phantastischen und teilweise bizarren Szenarien aus, die die Köpfe und Seelen des 19. Jahrhunderts beherrscht haben und deren Auswirkungen sich bis tief ins 20. Jahrhundert hineinziehen. Auf dem Theater, in Literatur und Musik wurden die Auseinandersetzungen des Neuen mit dem Alten durchgespielt und jene Umbrüche und Widersprüche vorgestellt, die für den Beginn der Moderne charakteristisch sind.Mit dem Buch über die Geschichte ihrer Familie (Wagner Theater) hat die Urenkelin des Komponisten Richard Wagner großes Aufsehen erregt. In ihrem neuen Buch Traumtheater. Szenarien der Moderne geht Nike Wagner den kulturellen, künstlerischen, sozialen und psychologischen Fragen nach, die am Beginn des vergangenen Jahrhunderts standen. Wie hat sich das 20. Jahrhundert vom 19. gelöst? Entwickelte sich die Moderne kontinuierlich oder in Sprüngen, Regressionen und Neuansätzen? Am Beginn des vergangenen 20. Jahrhunderts stand die Thematisierung der Angst vor der Zivilisation (z. B. bei Hofmannsthal), vor den Kultursurrogaten (z. B. bei Karl Kraus) und ihrer Bewältigung durchs Schreiben (z. B. bei Franz Kafka). Seit Nietzsches »Umwertungen« hörte die Suche nach neuen ideologischen und ästhetischen Glaubenswelten nicht auf: In der überwindung des Historismus durch den Jugendstil spiegelte sich der Generationenkonflikt als Epochenspannung, und Freuds »Traumdeutung« entdeckte das Leiden an der Gesellschaft als Ursache für die Neurosen des einzelnen. Seit dem Absturz in die Barbarei aber gilt für alle, die sich den Herausforderungen ihrer Zeit stellen: Es gibt keine (»wahrhaftige«) Kunst mehr ohne die Rückbeziehung auf die totalitären Schrecken des 20. Jahrhunderts. Um diese grundsätzliche Thematik gruppieren sich die einzelnen Aspekte. Streitbar, prononciert und in glänzendem Stil untersucht Nike Wagner die Geschlechterrollen der Zeit, die jüdische Frage, das Verhältnis von Psychologie, Sprache, Literatur und Musik, künstlerische Konzepte und Formen des Theaters, die Bayreuth-Rezeption bis zum Dritten Reich, schließlich die Frage nach einer spezifischen Ästhetik der Moderne: Betrachtungen über ein Zeitalter, das auch mit Beginn des 21. Jahrhunderts noch nicht abgeschlossen ist.

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        September 2007

        Blätter der Rilke-Gesellschaft

        Nr. 27+28/2006/07. 'Ich fand alle Wege'. 100 Jahre 'Stunden-Buch'/Rilke in Flandern

        by Rudi Schweikert, Rilke-Gesellschaft

        Auf Rilkes Lyrik der Jahre 1899 bis 1907 konzentrieren sich die umfangreicheren Forschungsbeiträge dieses Jahresbandes. Das Stunden-Buch sowie von den Neuen Gedichten jene, die Rilkes Flandern-Aufenthalt thematisieren, werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln, poetologischen wie zeitgeschichtlichen, theologischen wie komparatistischen, u. a. von Wolfgang Braungart, Horst Nalewski und August Stahl eingehend betrachtet. Frühe Rezensionen zum Stunden-Buch werden dokumentiert und aus z. T. entlegenen Quellen zugänglich gemacht.

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        February 1973

        Die großen Erzählungen

        by Lew Tolstoj, Arthur Luther, Rudolf Kassner, Thomas Mann

        Tolstoj stammt aus einem der alten russischen Adelshäuser. Während der Militärdienstzeit entstanden seine ersten schriftstellerischen Arbeiten. 1857 und 1860/61 unternahm Tolstoj zwei Auslandsreisen, die ihn nach Oberitalien, in die Schweiz, nach Frankreich, Belgien, England und Deutschland führten. Seit 1862 lebte Tolstoj fast ununterbrochen auf seinem Gut. Hier widmete er sich neben seiner Arbeit als Schriftsteller vor allem praktisch-humanitären Aufgaben, z. B. der Einrichtung einer Gutsschule.

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        August 2003

        Die Flaschenpost und andere Geschichten aus der Weimarer Zeit

        by Bertolt Brecht, Jan Knopf, Jan Knopf

        Brecht war zur Zeit der Weimarer Republik nicht nur mit seinen Stücken und seiner Lyrik präsent, vielmehr lenkte er auch mit breitgestreuten Zeitungspublikationen von Kurzgeschichten die Aufmerksamkeit der öffentlichkeit auf sich: als Erzähler. Brechts Geschichten weisen alle Kennzeichen modernen Erzählens auf, setzen sie aber widersprüchlicher und viel spielerischer (auch ironischer) als die Prosa der ›klassischen Moderne‹ (z. B. Rilke, Döblin, Musil) um. Brecht führte mit diesen Texten einen neuen Typus von ›Kurzgeschichte‹ nach anglo-amerikanischem Muster in die moderne deutsche Literatur ein, den es wieder zu entdecken gilt.

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        January 1972

        Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms

        by Peter Handke

        Der Titel dieses Bandes ebenso wie der Inhalt des gleichnamigen Aufsatzes sind eine ironische Provokation derjenigen Literatur, die sich selbst gern eine realistische nennt. Indem Handke das Verdikt dieser normativen Literaturauffassung auf sich bezieht, verteidigt er engagiert die erkenntniskritische und Wirklichkeit abbildende Funktion der literarischen Methode gegen die Fiktion einer selbstgenügsamen Fabel. – Die gesammelten Aufsätze, die allgemein theoretischen und die Filmkritiken, die Buchbesprechungen und die sich auf die Tagespolitik beziehenden (z. B. »Die Tautologien der Justiz«) enthalten programmatische Äußerungen über die gegenwärtige kulturelle und gesellschaftliche Situation. Und sie sind Ausdruck eines weitgespannten Temperaments.

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        January 2019

        Der Bücherbär. Erstlesebücher für das Lesealter 2. Klasse / Reise um die Erde in 80 Tagen

        Der Bücherbär: Klassiker für Erstleser

        by Verne, Jules; Knape, Wolfgang

        In 80 Tagen um die Welt? Kein Problem, findet Mister Fogg! Ohne zu zögern schließt er eine Wette um sein halbes Vermögen ab. So beginnt die Reise und eines der bekanntesten Werke der Weltliteratur. Durch Kontinente und über Ozeane reisen Mister Fogg und sein Diener. Unbekannte Gefahren, unvorhergesehene Ereignisse und ein seltsamer Detektiv der Londoner Polizei sind ihre ständigen Begleiter. Werden sie es rechtzeitig zurück nach London schaffen? Jules Vernes zeitloses Abenteuer altersgerecht neuerzählt von Wolfgang Knape.

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        The Arts
        February 2019

        Contemporary Korean cinema

        Culture, identity and politics

        by Hyangjin Lee

        The first in-depth, comprehensive study of Korean cinema offering original insight into the relationships between ideology and the art of cinema from East Asian perspectives. Combines issues of contemporary Korean culture and cinematic representation of the society and people in both North and South Korea. Covers the introduction of motion pictures in 1903, Korean cinema during the Japanese colonial period (1910-45) and the development of North and South Korean cinema up to the 1990s. Introduces the works of Korea's major directors, and analyses the Korean film industry in terms of film production, distribution and reception. Based on this historical analysis, the study investigates ideological constructs in seventeen films, eight from North Korea and nine from South Korea.

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