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Trusted PartnerJanuary 1992
Das Genom-Projekt
Der genetische Bauplan des Menschen wird entziffert
by Shapiro, Robert / Übersetzt von Kirchberger, Günther
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesJanuary 2003
Plants, patients and the historian
(Re)membering in the age of genetic engineering
by Paolo Palladino, Bertrand Taithe, Roger Cooter, Carolyn Steedman
God is dead. Thanks to the decoding of the human genome, the 'word' has been rendered into 'flesh' and 'we can all be proud of our species as it closes in on this summit of self-knowledge'. Yet, the very architects of its decoding have also warned that 't. Provides a history of genetics in Britain from its inception as a science in the early years of the twentieth century. Seeks to examine the roots of these two paradoxical assessments of the decoding of the human genome. Explores the intersection of historiography, critical theory, and science and technology studies, aiming to reaffirm the inescapable presence and necessity of the 'Absolute. ;
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Trusted PartnerMay 2009
Biokapitalismus
Werte im postgenomischen Zeitalter
by Kaushik Sunder Rajan, Ilse Utz
Als die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Juni 2000 sechs Seiten mit den Buchstaben A, C, G und T füllte, war klar: Bei der Entschlüsselung des Humangenoms handelt es sich um eine wissenschaftliche Sensation. Daß sich das öffentliche Humangenomprojekt und Craig Venters Firma Celera Genomics zuvor ein Wettrennen geliefert hatten, zeigt ihr ökonomische Potential: Informationen über den Bauplan des menschlichen Lebens verwandeln sich in Waren – in Biokapital. Damit beginnt, so die These Sunder Rajans, eine neue Phase des Kapitalismus. Über mehrere Jahre hinweg begleitete der Ethnologe die Protagonisten dieser Revolution in ihre Labore und zu Kongressen in Indien und den USA. Ausgehend von diesen Reportagen, formuliert er ethische Fragen, die er anhand der Ansätze von Ulrich Beck, Michel Foucault, Karl Marx und Slavoj Žižek erörtert: Mit welchen rhetorischen Strategien trennen vife Wissenschaftler Investoren von ihrem Geld? Und: Wie verändert sich unser Menschenbild, wenn DNA-Chips zur Erbgutanalyse uns alle zu Patienten im Wartestand machen?
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Trusted PartnerSeptember 2009
Das Gen im Zeitalter der Postgenomik
Eine wissenschaftshistorische Bestandsaufnahme
by Staffan Müller-Wille, Hans-Jörg Rheinberger
Seine Position als zentrales organisierendes Thema der Biologie des 20. Jahrhunderts verdankt ‚das Gen’ weniger endgültigen wissenschaftlichen Befunden als vielmehr der Tatsache, daß der ihm entsprechende Forschungsgegenstand, sein ‚epistemisches Objekt’ also, sich Zug um Zug instrumentell vermittelter, experimenteller Handhabung erschloß. Mit der Komplettierung der Sequenzen ganzer Genome, insbesondere des Humangenoms, ist die Genetik – als Wissenschaft ein Kind des 20. Jahrhunderts – erneut an den Rand eines grundlegenden Denkwandels getreten. Vielfach werden Stimmen laut, die den Genbegriff zu Gunsten systemischer Perspektiven in Frage stellen oder gar ganz aufgeben wollen. Auf der anderen Seite treten überwunden geglaubte Denkfiguren wie die Vererbung erworbener Eigenschaften oder die Einteilung des Menschen nach ‚Rassen’ wieder in das Blickfeld wissenschaftlicher und medizinischer Debatten. Um den Gegenwartshorizont des Genetischen angesichts dieser verwirrenden Situation abzustecken, ist eine historische Standortbestimmung angebracht. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass ‚das Gen’ das zentrale organisierende Thema der Biologie des 20. Jahrhunderts war. Ein Blick auf die Geschichte der Genetik und Molekularbiologie zeigt jedoch, dass es nie eine allseits akzeptierte Definition des Gens gegeben hat. Vielmehr befand sich der Begriff, und dies ist keineswegs untypisch für historisch einflußreiche wissenschaftliche Begriffe, immer im Fluß.
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Trusted PartnerFebruary 2009
Die gläsernen Gene
Die Erfindung des Individuums im molekularen Zeitalter
by Helga Nowotny, Giuseppe Testa
In den Lebenswissenschaften hat sich die Molekularbiologie als Leitwissenschaft etabliert, die genzentrierte Sichtweise ist zum dominanten Paradigma, das Genom zum säkularisierten Äquivalent der Seele geworden. Parallel dazu ist in liberalen Demokratien ein Individualisierungsprozeß zu beobachten: Dem einzelnen stehen alle Optionen offen. Die Kategorien, auf denen das gesellschaftliche Leben beruht – Verwandtschaftsbeziehungen, Eigentumsrechte an natürlichen und artifiziellen Organismen, die Verschiebung der Grenzen zwischen privat und öffentlich, die Rechte des Individuums gegenüber der Gemeinschaft und den nachfolgenden Generationen – werden durch die Vorstöße der Lebenswissenschaften tagtäglich aufs neue in Frage gestellt. Auf der einen Seite ist beispielsweise der Kampf gegen das Doping im Sport Ausdruck der Illusion eines natürlichen Lebens, auf der anderen Seite sind wir gezwungen, die Fiktion der Natürlichkeit aufzugeben und eine Koexistenz von Menschen und Artefakten zuzulassen. Das Individuum von morgen wird heute erfunden; seine Rechte und seine Stellung in der Gesellschaft müssen neu definiert werden. »Die Entwicklungen im Sport sind deshalb so interessant, weil sie in paradigmatischer Weise aufdecken, daß sich eine rigide Grenzziehung zwischen künstlich/technisch und natürlich nicht aufrechterhalten läßt.« Der Mensch lebt heute im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, und die rasante Entwicklung der Gentechnologie weckt entsprechend tiefliegende Ängste: Gehen wir unserer Individualität verlustig? Ist das alles noch natürlich? Und wer soll am Schluß nach welchen Kriterien bestimmen, was getan werden darf und soll? Um diesen Fragen nachzugehen, wählen die Autoren dieses Buchs einen erfrischend innovativen und provokativen Ansatz, bei dem liebgewordene Prinzipien aufgrund aktueller Beispiele aus Forschung, Gesellschaft und Politik hinterfragt und entstaubt werden. Viele der von ihnen gewonnenen Erkenntnisse werden zur Entkrampfung manche
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Trusted Partner2024
Why headless males are better lovers
Sex and reproduction in the animal kingdom
by Monika Niehaus / Michael Wink
"Sex sells" also applies to evolution. Without sex, there is no genetic variation, and without genetic variation, there is no natural selection and evolution. When it comes to sex and reproduction, all animals have things in common, but there are also many variations. In this game of the sexes, everything revolves around the conflicts of interest between females and males, the diversity of mating systems, matriarchal and patriarchal communities and the securing of paternity, whether through beauty, song and dance or violence.
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Trusted PartnerApril 2024
Fact-Immune
Why science denial is so dangerous and how we can protect ourselves against it
by Holm Gero Hümmler
The phenomenon of anti-scientific disinformation has been discussed in the recent past under the acronym FLICC (Fake experts, Logical fallacies, Impossible expectations, Cherry-picking and Conspiracy theories), especially as it pertains to the topic of climate change. What is generally missing however is a more comprehensive consideration of science denial in diff erent disciplines with a critical examination of the central arguments and a comparison of the parallels. Holm Gero Hümmler dedicates himself to this task in this readable and fact-orientated book on topics such as genetic engineering, mobile phone networks, radioactivity, and chips that are implanted under the skin for medical reasons.