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View Rights PortalToubkal is a publishing house established in Morocco, Casablanca, created in 1985.They have more than 500 titles.
View Rights PortalDie vierbändige Ausgabe der Schriften – Dits et Ecrits – umfasst sämtliche zu Lebzeiten Foucaults publizierten Aufsätze, Interviews, Vorworte und Reden. Sie bietet Vorarbeiten und erste Entwürfe der publizierten Werke, dokumentiert Foucaults Auseinandersetzung mit den literarischen und theoretischen Strömungen seiner Zeit und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie es ihm gelang, die historisch-philosophischen Analysen für eine politische Diagnose der Gegenwart fruchtbar zu machen.
Molière et son premier Tartuffe sheds light on one of the most enduring mysteries in world theatre: the nature, structure and purpose of the first and no longer extant version of his most controversial play, Le Tartuffe. The study provides a succinct overview of the problem and a close analysis of events leading up to the original performance at Versailles. A careful reading of Molière's own defence of this version situates its overriding inspiration in his wish to satirise specific religious groupings, whilst hoping vainly to avoid censure from the religious establishment of his day. There are three appendices: the first evaluates the hypotheses of a complete or incomplete play; the second analyses the claims that Molière took certain people as models for Tartuffe, and the final appendix seeks to reopen the question of Molière's stance towards religion. The conclusion is that Le Tartuffe should not be seen as inherently hostile to religion, but rather as constituting a plea for tolerance, charity and transparency in its practice, none of which runs counter to the spirit and tenets of historic Christianity. This will appeal to lecturers and students of French Studies and Theatre Studies. ;
Die vierbändige Ausgabe der Schriften – Dits et Ecrits – umfaßt, in vollständig neuer übersetzung, sämtliche zu Lebzeiten Michel Foucaults publizierten Aufsätze, Interviews, Vorworte und Reden. Dieser Teil seines Werkes, der hier zu entdecken ist und spannende, überraschende Funde bereithält, steht in Einfluß und philosophischer Bedeutung gleichberechtigt neben seinen Büchern. Die vollständige und genau dokumentierte Ausgabe der Schriften leistet ein Doppeltes: Zum einen versammelt sie Vorarbeiten und erste Entwürfe der publizierten Werke, zum anderen zeigt sie in eindrucksvoller Weise Foucaults Versuch, die historisch-philosophischen Analysen seiner umfangreichen Werke in pointierter Form für eine Diagnose der Gegenwart fruchtbar zu machen. Die hier versammelten Texte zeigen, wie philosophisches Denken als aktuelles und zugleich politisches Denken ernst zu nehmen und die Philosophie als gesellschaftliches Engagement neu zu verorten ist. Der erste Band der Schriften umfaßt sämtliche kleineren Schriften aus dem Zeitraum von 1954 bis 1969, die im Umkreis von Foucaults frühen epistemologischen Arbeiten, der umfassenden Analyse der Geschichte des Wahnsinns und der epochalen und wirkmächtigen diskursanalytischen Studie Die Ordnung der Dinge entstanden sind.
Michail M. Bachtin (1885-1975) hat in diesem Werk in Auseinandersetzung mit der russischen und deutschen Ästhetik und dem Saussureschen Sprachbegriff eine eigene semiotische Literaturtheorie entwickelt. Entfaltet wird sie am Beispiel des Werkes von François Rabelais. Denn um diesen Klassiker der Weltliteratur zu verstehen, ist nach Bachtin eine grundlegende Neuformulierung (literar-)ästhetischer und kulturtheoretischer Fragestellungen erforderlich. Welches ist die Relation eines literarischen Werkes zu seinem Kontext? In welcher Beziehung steht es zu den kulturellen und literarischen Traditionen - bei Rabelais heißt dies: in welcher Weise hat die volkstümliche Lachkultur sein Werk geprägt?