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View Rights Portal»Das Japan, von welchem diese Geschichten erzählen, existiert heute nicht mehr. Die Ideale, auf welchen der Bau jener überaus kraftvollen, dabei so schönheitsfrohen Kultur errichtet war, sind heute zum Teil schon veraltet und vergessen, zum Teil bestehen sie noch als Reste der Vergangenheit, deren Macht täglich mehr schwindet. … Die Geschichten unsres Buches zeigen das alte, vergangene, schöne Japan, wie es einmal war, das Japan der adligen, kriegerischen, aristokratischen Ideale.« Hermann Hesse
Die vorliegende Arbeit gilt in Japan seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1957 als eine der wichtigsten kritischen Untersuchungen der intellektuellen Struktur des modernen Japan und ist gleichzeitig selbst ein bedeutendes Dokument der japanischen Geistesgeschichte nach dem Kriege.
Im August 1945 lag das japanische Kaiserreich am Boden zerstört und hatte keine andere Wahl, als sich in die (fast) bedingungslose Kapitulation zu fügen. 50 Jahre später, am Ende des 20. Jahrhunderts, stand Japan im Zenit seines wirtschaftlichen Erfolges, und die USA, ebenso wie Europa, sah sich erneut der »japanischen Herausforderung« ausgesetzt. Wie war dieser welthistorisch so bemerkenswerte Aufstieg im Schatten des Siegers möglich? Was sind seine kulturellen, politischen und sozialen Grundlagen?
This book tells the story of critical avant-garde design in Japan, which emerged during the 1960s and continues to inspire designers today. The practice communicates a form of visual and material protest drawing on the ideologies and critical theories of the 1960s and 1970s, notably feminism, body politics, the politics of identity, and ecological, anti-consumerist and anti-institutional critiques, as well as the concept of otherness. It also presents an encounter between two seemingly contradictory concepts: luxury and the avant-garde. The book challenges the definition of design as the production of unnecessary decorative and conceptual objects, and the characterisation of Japanese design in particular as beautiful, sublime or a product of 'Japanese culture'. In doing so it reveals the ways in which material and visual culture serve to voice protest and formulate a social critique.
Ruth Benedict (1887-1948), die neben Margaret Mead als die einflußreichste Kulturanthropologin des 20. Jahrhunderts gilt, untersucht in dieser Studie die Persönlichkeit, die Denkmuster, das Wertesystem und die Handlungsnormen der Japaner. Sie versucht, die japanischen Prämissen über die »richtige« Lebensführung aufzuzeigen und auf welche Weise diese sich in der Familie, in Wirtschaft, Religion und Politik manifestiert haben.