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        September 2022

        Osteuropa zwischen Mauerfall und Ukrainekrieg

        Besichtigung einer Epoche

        by Angelika Nußberger, Martin Aust, Andreas Heinemann-Grüder, Ulrich Schmid, Ulrich Schmid

        Erinnert sich noch jemand an das »gemeinsame europäische Haus«? An Gorbatschows Traum von einem Europa, das von Lissabon bis nach Wladiwostok reicht? Der Graben, der heute, dreißig Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts, Russland von seinen westlichen Nachbarn trennt, ist tiefer als je zuvor. In der Ukraine herrscht Krieg, in Belarus Staatsterror. Innerhalb der EU werden Bruchlinien entlang der alten Grenze sichtbar. Verfassungsänderungen bedrohen in Polen und Ungarn die erst jüngst erkämpfte Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Vieles spricht dafür, dass wir an einer Epochenschwelle stehen. Wie konnte es dazu kommen? Gut dreißig Jahre nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in Osteuropa werfen die Autoren einen kritischen Blick zurück – in einer gemeinsamen Anstrengung, von Erfahrung und Anschauung gesättigt und entsprechend erkenntnisreich.

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        Humanities & Social Sciences
        October 2020

        The European Union and its eastern neighbourhood

        Europeanisation and its twenty-first-century contradictions

        by Mike Mannin, Paul Flenley

        This volume is timely in that it explores key issues which are currently at the forefront of the EU's relations with its eastern neighbours. It considers the impact of a more assertive Russia, the significance of Turkey, the limitations of the Eastern Partnership with Belarus and Moldova, the position of a Ukraine in crisis and pulled between Russia and the EU, security and democracy in the South Caucasus. It looks at the contested nature of European identity in areas such as the Balkans. In addition it looks at ways in which the EU's interests and values can be tested in sectors such as trade and migration. The interplay between values, identity and interests and their effect on the interpretation of europeanisation between the EU and its neighbours is a core theme of the volume.

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        2024

        Where is Russia Heading?

        by Jens Siegert

        Vladimir Putin has been ruling Russia for 25 years. There is no end in sight to his dictatorship. He relies on repression at home and is waging a war of destruction against a neighbouring country. The conflict with the West has long become a systemic conflict between an illiberal-autocratic ideology and liberal-democratic principles. Nothing will change as long as Putin remains in power. Nevertheless, as far as can be ascertained under unfree conditions, the majority of the population seems to be supporting Putin. Does this mean that too many people in Russia do not want democracy or peace? Will everything remain the same after Putin? Or is there a chance that Russia will eventually take a different, more democratic path? Whatever the outcome of the war in Ukraine, Russia is not going to disappear. We will still have to deal with our big neighbour in the east. This makes it all the more important to focus on longer-term developments. As a recognised expert on Russian history and society, the author outlines what the post-Putin era might look like. His in-depth analysis makes it clear that Russia is partly Putin, but Putin is not everything about Russia.

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        Humanities & Social Sciences
        October 2022

        Germany's Russia problem

        The struggle for balance in Europe

        by John Lough

        The relationship between Germany and Russia is Europe's most important link with the largest country on the continent. But despite Germany's unparalleled knowledge and historical experience, its policymakers struggle to accept that Moscow's efforts to rebalance Europe at the cost of the cohesion of the EU and NATO are an attack on Germany's core interests. This book explains the scale of the challenge facing Germany in managing relations with a changing Russia. It analyses how successive German governments from 1991 to 2014 misread Russian intentions, until Angela Merkel sharply recalibrated German and EU policy towards Moscow. The book also examines what lies behind efforts to revise Merkel's bold policy shift, including attitudes inherited from the GDR and the role of Russian influence channels in Germany.

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        January 2023

        Zekamerone

        Geschichten aus dem Gefängnis

        by Maxim Znak, Henriette Reisner, Volker Weichsel

        In einer auf Zellengröße geschrumpften Welt gewinnt jedes Detail an Bedeutung: die Kakerlake, die ihren Job macht, die Mausefalle, mit der sich die Zeit totschlagen lässt, die seltsamen Rhythmen des kollektiven Schnarchens, wie sie der Schlaflose wahrnimmt.Maxim Znak, ein brillanter Jurist und prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung, wurde im Herbst 2020 verhaftet und im September 2021 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. In seinem Zekamerone (von »zek«, dem russischen Akronym für Häftling), das er im ersten Jahr seiner Haft schrieb, erweist er sich als begabter Schriftsteller – pointiert, ironisch und mit erstaunlichem Humor erzählt er in einhundert »mini stories« von seinem neuen Alltag. Seine Geschichten legen Zeugnis ab von Widerstand und Selbstbehauptung, vom leisen und lauten Verrücktwerden. Maxim Znak, Jg, 1982, prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung und Anwalt von Maria Kalesnikava, sitzt seit dem 9. September 2020 in einem Minsker Gefängnis. Sein »Zekamerone« (von zek, dem russischen Akronym für Häftling), eine Sammlung von einhundert mini stories, hat er während des ersten Jahres in Haft in ein Notizbuch notiert, das nach draußen gelangte.

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        January 2023

        Zekamerone

        Geschichten aus dem Gefängnis

        by Maxim Znak, Volker Weichsel, Henriette Reisner

        In einer auf Zellengröße geschrumpften Welt gewinnt jedes Detail an Bedeutung: die Kakerlake, die ihren Job macht, die Mausefalle, mit der sich die Zeit totschlagen lässt, die seltsamen Rhythmen des kollektiven Schnarchens, wie sie der Schlaflose wahrnimmt.Maxim Znak, ein brillanter Jurist und prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung, wurde im Herbst 2020 verhaftet und im September 2021 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. In seinem Zekamerone (von »zek«, dem russischen Akronym für Häftling), das er im ersten Jahr seiner Haft schrieb, erweist er sich als begabter Schriftsteller – pointiert, ironisch und mit erstaunlichem Humor erzählt er in einhundert »mini stories« von seinem neuen Alltag. Seine Geschichten legen Zeugnis ab von Widerstand und Selbstbehauptung, vom leisen und lauten Verrücktwerden. Maxim Znak, Jg, 1982, prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung und Anwalt von Maria Kalesnikava, sitzt seit dem 9. September 2020 in einem Minsker Gefängnis. Sein »Zekamerone« (von zek, dem russischen Akronym für Häftling), eine Sammlung von einhundert mini stories, hat er während des ersten Jahres in Haft in ein Notizbuch notiert, das nach draußen gelangte.

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        October 2006

        Minsk

        Sonnenstadt der Träume

        by Artur Klinau, Volker Weichsel

        Wer zum erstenmal nach Minsk kommt, ist irritiert und überwältigt von den riesigen Boulevards, den endlosen Parks mitten im Zentrum, den vielen mit sonderbarem Dekor reich verzierten Palästen.Von den Sowjets als ideale Stadt, als Verwirklichung der kommunistischen Utopie entworfen, hat Minsk sich in einen Raum des Absurden verwandelt: architektonisches Monument einer Stadt des Glücks und Ausdruck der Unmöglichkeit, es zu erlangen. Hier findet der Kampf um die Zukunft statt, die Demokratie drängt hinein, die die Errichtung einer idealen Stadt schon immer torpediert hat. Der weißrussische Künstler, Architekt und Publizist Artur Klinau porträtiert die »Sonnenstadt der Träume«, erzählt vom Widerstand gegen die Diktatur Lukaschenkos und konstatiert das Verschwinden Europas in der Dämmerzone Weißrussland. Artur Klinaǔ, geboren 1965, ist Herausgeber des einzigen Magazins für zeitgenössische Kunst in Weißrussland pARTisan. Er lebt in Minsk.

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        June 2021

        Die Revolution hat ein weibliches Gesicht

        Der Fall Belarus

        by Olga Shparaga, Volker Weichsel

        Minsk im Sommer 2020. Eine junge Frau im ärmellosen weißen Hemd tänzelt vor einer schwarzen Mauer aus martialisch vermummten Sondereinsatzkräften: Bilder wie diese gingen um die Welt. Der Brutalität des Regimes setzen Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlicher Schichten Gewaltfreiheit, kreative Vielfalt und dezentrale Selbstorganisation entgegen. Was sich seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus abspielt, geht über eine regionale Protestbewegung gegen gefälschte Wahlen weit hinaus. In Minsk und vielen anderen Städten des weithin unbekannten Landes zwischen Russland und der EU wird Geschichte geschrieben. Weiblich, friedlich, postnational – so charakterisiert die Autorin die Umwälzung in ihrem Land und stellt die Ereignisse in den Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen.

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        Humanities & Social Sciences
        April 2024

        The new politics of Russia

        by Andrew Monaghan

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        May 2023

        Hinter Mauern

        Geschlossene Grenzen als Gefahr für die offene Gesellschaft

        by Frank Wolff, Volker M. Heins

        »Wir müssen diese Bilder aushalten«, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer im November 2021 angesichts frierender Geflüchteter an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Seine Worte machen deutlich, was oft in Vergessenheit gerät: Grenzen sind nicht nur Hindernisse für Menschen, die sie von außerhalb überwinden wollen. Sie verändern auch die Gesellschaften, die sich abzuschotten versuchen.Volker M. Heins und Frank Wolff zeigen, welche Wirkung Mauern und die Abwehr von Migration »nach innen« entfalten: Das Drängen der EU auf »sichere Außengrenzen« untergräbt das europäische Versprechen auf Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Letztendlich gefährden befestigte Grenzen gerade jene demokratischen Werte und Strukturen, die sie zu schützen vorgeben.

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        May 2023

        Hinter Mauern

        Geschlossene Grenzen als Gefahr für die offene Gesellschaft

        by Volker M. Heins, Frank Wolff

        »Wir müssen diese Bilder aushalten«, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer im November 2021 angesichts frierender Geflüchteter an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Seine Worte machen deutlich, was oft in Vergessenheit gerät: Grenzen sind nicht nur Hindernisse für Menschen, die sie von außerhalb überwinden wollen. Sie verändern auch die Gesellschaften, die sich abzuschotten versuchen.Volker M. Heins und Frank Wolff zeigen, welche Wirkung Mauern und die Abwehr von Migration »nach innen« entfalten: Das Drängen der EU auf »sichere Außengrenzen« untergräbt das europäische Versprechen auf Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Letztendlich gefährden befestigte Grenzen gerade jene demokratischen Werte und Strukturen, die sie zu schützen vorgeben.

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        Humanities & Social Sciences
        June 2021

        Germany's Russia problem

        by John Lough, Andrew Monaghan

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        Humanities & Social Sciences
        October 2006

        Securitising Russia

        The domestic politics of Vladimir Putin

        by Bettina Renz, Edwin Bacon, Julian Cooper

        Securitising Russia shows the impact of twenty-first-century security concerns on the way Russia is ruled. It demonstrates how President Putin has wrestled with terrorism, immigration, media freedom, religious pluralism, and economic globalism, and argues that fears of a return to old-style authoritarianism oversimplify the complex context of contemporary Russia. The book focuses on the internal security issues common to many states in the early twenty-first-century, and places them in the particular context of Russia. Detailed analysis of the place of security in Russia's political discourse and policy-making reveals nuances often missing from overarching assessments of Russia today. To characterise the Putin regime as the 'KGB-resurgent' is to miss vital continuities, contexts, and on-going political conflicts which make up the contemporary Russian scene. Securitising Russia draws together current debates about whether Russia is a 'normal' country developing its own democratic and market structures, or a nascent authoritarian regime returning to the past. ;

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        Humanities & Social Sciences
        October 2009

        Regional politics in Russia

        by Cameron Ross

        This innovative, multi-contributed book, now available in paperback, argues convincingly that Russia will never be able to create a viable democracy as long as authoritarian regimes are able to flourish in the regions. The main themes covered are democratisation at the regional level, and the problems faced by the federal states in forging viable democratic institutions in what is now a highly assymetrical Federation. A major strength of the book lies in its combination of thematic chapters with case studies of particular regions and republics. Very little has been published to date on the actual processes of democratisation in particular republics and regions. The book takes into account the literature available on the 'new institutionalism' and outlines the importance of institutions in developing and maintaining democracy. It looks at the importance of sovereignty, federalism and democratic order, and considers the distinct problems of party-building in Russia's regions. Electoral politics are also considered fully, before the book goes on to consider the whole issue of regional politics and democratisation in five particular areas of Russia - Novgorod, the Komi Republic, Russia's Far East, Tatarstan and Bashkortostan. The authors, the majority of whom are internationally recognised experts in their field, have been drawn from Britain, the USA, Russia and Germany, giving the book a truly global perspective. ;

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        Humanities & Social Sciences
        July 2005

        Late Imperial Russia

        Problems and prospects

        by Ian Thatcher

        This volume offers a detailed examination of the stability of the late imperial regime in Russia. Students and scholars will appreciate the lively summaries of the latest scholarship in political, economic, social, cultural, and international history. Accessible yet insightful, contributions cover the historiography of complex topics such as peasants, workers, revolutionaries, foreign relations, and Nicholas II. In addition, there are original studies of some of the leading intellectuals of the time. The late imperial economy is examined through the writings of Tugan-Baranovsky. There is an account of M. N. Pokrovskii's radical interpretation of late imperial Russia's historical path of development. The state of the Russian theatre is studied through the lives of theatrical impresarios. Each chapter also highlights a unique interpretation, suggesting new lines of inquiry and research. This book will be compulsory reading for students of Russian and European history of the late nineteenth and early twentieth centuries seeking to better understand why Tsarism collapsed in 1917. ;

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        Humanities & Social Sciences
        January 2024

        The urban life of workers in post-Soviet Russia

        Engaging in everyday struggle

        by Alexandrina Vanke

        Despite the intense processes of deindustrialisation around the world, the working class continues to play an important role in post-industrial societies. However, working-class people are often stigmatised, morally judged and depicted negatively in dominant discourses. This book challenges stereotypical representations of workers, building on research into the everyday worlds of working-class and ordinary people in Russia's post-industrial cities. The urban life of workers in post-Soviet Russia is centred on the stories of local communities engaged in the everyday struggles that occur in deindustrialising settings under neoliberal neo-authoritarianism. The book suggests a novel approach to everyday life in post-industrial cities. Drawing on an ethnographic study with elements of arts-based research, the book presents a new genre of writing about workers influenced by the avant-garde documentary tradition and working-class literature.

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        Humanities & Social Sciences
        May 2025

        The Caucasus Emirate

        Ideology, identity, and insurgency in Russia’s North Caucasus

        by Mark Youngman

        Insurgency has plagued the North Caucasus since the collapse of the Soviet Union. Between 2007 and 2015, rebels waged their struggle under the banner of the Caucasus Emirate (Imarat Kavkaz, IK). This book systematically examines the IK's ideology to explain what the group claimed to be fighting for and against and how it sought to mobilise people behind its cause. It reveals a group with a weakly developed political programme, which aligned itself with global jihadism but consistently prioritised local concerns. It demonstrates the priority rebel leaders afforded to shaping local identities, but also their failure to forge a unified movement or revitalise armed struggle. Re-evaluating the IK's ideology helps us better understand the past and future of armed struggle in the North Caucasus.

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