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January 1990Intentionalität und Verstehen
by Forum für Philosophie Bad Homburg
Intentionalität gilt nicht wenigen zeitgenössischen Philosophen als das grundlegende geistige Phänomen, weshalb sie sich von seiner Analyse sogar eine »Lösung« großer metaphysischer Probleme erhoffen, wie zum Beispiel des Leib-Seele-Problems oder des ursemantischen Problems, woher Laute und Zeichen eine Bedeutung erlangen. Es könnte scheinen, als hätte eine Theorie der Intentionalität gegenwärtig nur wegen der Künstliche-Intelligenz-Forschung Konjunktur. Eher stellt sie indes eine philosophische Herausforderung für die kommunikationstheoretischen und transzendentalpragmatischen Ansätze in der Semantik dar. Denn diese sehen in Intentionalität nur ein Sekundärphänomen, weil ihnen zufolge alles dafür spricht, dass intersubjektiv identische Bedeutung, Vorverständnis und Verstehen die Primärphänomene darstellen.
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April 1996Forum non conveniens.
Richterliche Beschränkung der Wahl des Gerichtsstandes im deutschen und amerikanischen Recht.
by Dorsel, Christoph
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September 1987Philosophie und Begründung
Herausgegeben vom Forum für Philosophie, Bad Homburg. Wolfgang R. Köhler, Wolfgang Kuhlmann und Peter Rohs
by Peter Rohs, Wolfgang R. Köhler, Wolfgang Kuhlmann, Forum für Philosophie Bad Homburg, Wolfgang Kuhlmann
Das allgemeine Klima ist gegenwärtig für eine Philosophie des Kantischen Typs, sei sie verstanden als Philosophie, die zentriert ist um das Rechtfertigungsproblem und die entsprechenden Disziplinen – Erkenntniskritik, Sprachkritik, Logik, Wissenschaftstheorie –, sei es auch nur begriffen als Philosophie, die dem Rechtfertigungsproblem und den entsprechenden Disziplinen relativ großes Gewicht einräumt, bei weitem nicht mehr so günstig wie noch vor etwa zwanzig Jahren. Sowohl die Möglichkeit wie auch Sinn und Nutzen philosophischer Grundlegungsversuche, philosophischer Begründung oder gar Letztbegründung wurden wirkungsvoll von den an Einfluß ständig gewinnenden Strömungen der Hermeneutik, des Neopragmatismus, des Neokonstrukturalismus, des radikalen Fallibilismus in Frage gestellt und mit alledem zugleich die bisher vorherrschenden Konzeptionen von Philosophie als (z. B. transzendental-philosophischer oder auch formalsemantischer) Grundlagendisziplin, von Philosophie als – der Idee nach – strenger Wissenschaft, oder auch nur von Philosophie als Kritik. Das ist Grund genug, dem Problem »Philosophie und Begründung«, der Frage also nach der Möglichkeit philosophischer Begründung und dem Sinn von Begründung für die Philosophie, ja für den Begriff von Rationalität, gesondert nachzugehen.
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May 1989Martin Heidegger: Innen- und Außenansichten
Herausgegeben vom Forum für Philosophie Bad Homburg
by Peter Rohs, Forum für Philosophie Bad Homburg, Siegfried Blasche, Wolfgang R. Köhler, Wolfgang Kuhlmann
Der hundertste Geburtstag Martin Heideggers im Jahre 1989 wird durch die häufig vordergründig geführten personalisierten Kontroversen um dessen politisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung überschattet. Es hieße, die immer noch, jedenfalls im philosophischen Lebensfalle, zu unterstellende Einheit von personaler Entscheidung und werkimmanenter Aussage zu verletzen, wollte man Heidegger im Zuge einer eingeschränkten Entmündigung allein durch den Hinweis auf seine außer Frage stehende philosophiegeschichtliche Bedeutung gewissermaßen »entlasten«. Das Verständnis und erst recht die Beurteilung seiner »Entscheidung« im Jahre 1933 muß den weitgespannten Ausgang am Werk selbst nehmen, und zwar in dessen Bedingungen, seinen Kerngedanken und an der Relation zu gleichzeitigen, konkurrierenden philosophischen Denkansätzen. – Die Beiträge dieses Bandes vereinigen im Horizont von Heideggers Antwort auf das »Ereignis des Führers« (Ebeling) »Innenansichten« (Gethmann, Kettering, Merker, Mörchen, Seel), Bedingungs- und Rezeptionsanalysen (Apel, Barash, Pöggeler) und Untersuchungen zum Verhältnis der Philosophien Heideggers, Adornos und der Postmoderne (Brunkhorst, Früchtl, Polti).
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September 1988Zerstörung des moralischen Selbstbewußtseins: Chance oder Gefährdung?
Praktische Philosophie in Deutschland nach dem Nationalsozialismus
by Peter Rohs, Forum für Philosophie Bad Homburg, Siegfried Blasche, Wolfgang R. Köhler, Wolfgang Kuhlmann, Alan Posener
Praktische Philosophie ist wesentlich Rekonstruktion von vortheoretischen moralischen Intuitionen und daher angewiesen auf ein grundsätzliches Vertrauen in die Gültigkeit des von ihr zu Rekonstruierenden. In kaum einem Teil der Welt wurde nun das Vertrauen in diese vortheoretischen moralischen Intuitionen derart tiefgehend und nachhaltig erschüttert, ja gebrochen, wie das in Deutschland durch den Nationalsozialismus geschah. Dieses Faktum bedeutet für die Moralphilosophie in Deutschland sowohl Chance wie auch Gefährdung. Es ist zugleich ein wichtiger Schlüssel für das Verständnis sowohl der besonderen Spannungen zwischen den verschiedenen Positionen der praktischen Philosophie innerhalb Deutschlands wie auch der Sonderstellung der praktischen Philosophie aus Deutschland gegenüber entsprechenden Bemühungen aus anderen westlichen Demokratien, die aus der ambivalenten Befangenheit der deutschen Philosophen resultiert.
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March 1988Kants transzendentale Deduktion und die Möglichkeit von Transzendentalphilosophie
by Peter Rohs, Forum für Philosophie Bad Homburg, Siegfried Blasche, Wolfgang R. Köhler, Wolfgang Kuhlmann, Wolfgang R. Köhler
Man bemüht sich, Kants schwierige Gedankengänge mit den inzwischen gewonnenen begrifflichen Mitteln zu entwirren und ihnen eine überprüfbare Ordnung zu geben, um die dunkle transzendentalphilosophische Denkart gleichsam zu lichten und begrifflich zu domestizieren. Dabei erweist sich für manchen eine mehr oder minder eingreifende »Kant-Transformation« (Apel) als unumgänglich. Kant-Interpretation, Kant-Rekonstruktion und systematisches Denken gehen dabei Hand in Hand. Über den Umfang des Interesses an Kantischer Transzendentalphilosophie informiert die diesem Band beigegebene Bibliographie.
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September 2023Die Kunst der Meeting-Navigation
Mehr Erfolg in analogen, hybriden und digitalen Besprechungen
by Schönborn, Tim; Sieben, Beatrix
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Literature & Literary StudiesMay 2023Pasts at play
Childhood encounters with history in British culture, 1750–1914
by Rachel Bryant Davies, Barbara Gribling
This collection brings together scholars from disciplines including Children's Literature, Classics, and History to develop fresh approaches to children's culture and the uses of the past. It charts the significance of historical episodes and characters during the long nineteenth-century (1750-1914), a critical period in children's culture. Boys and girls across social classes often experienced different pasts simultaneously, for purposes of amusement and instruction. The book highlights an active and shifting market in history for children, and reveals how children were actively involved in consuming and repackaging the past: from playing with historically themed toys and games to performing in plays and pageants. Each chapter reconstructs encounters across different media, uncovering the cultural work done by particular pasts and exposing the key role of playfulness in the British historical imagination.
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The ArtsOctober 2019The never-ending Brief Encounter
by Brian McFarlane
This is a book for all those who have been absorbed and moved by Brief Encounter in the seventy or so years since its first appearance. It explores the central relationship of the film, where two people who fall unexpectedly in love come to realise that there is more to life than self-gratification. Mores have undoubtedly changed, for better or worse, but that essential moral choice has never lost its power. While acknowledging this, the book goes further in an effort to account for the way the film has passed into the wider culture. People born decades after its first appearance are now adept at picking up references to it, whether a black-and-white scene in a much later film or a passing joke about a bald man in a barber's shop.
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Literature & Literary StudiesSeptember 2020Pasts at play
by Rachel Bryant Davies, Barbara Gribling, Anna Barton
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Literature & Literary StudiesJune 2026Tainted tools
New materialisms as a decolonial project
by Angela Last
Tainted Tools makes a provocative intervention into the fraught intersection between new materialist and decolonial approaches. Despite a common project of challenging European philosophical and social categories and hierarchies, the discourses are considered incompatible. Most prominently, new materialisms have been accused of harbouring a White vision of the human while disregarding the racist resonances of the 'nonhuman'. The book traces this conflict to an earlier meeting point of new materialist and decolonial projects, which came about through the experimental combination of Marx and Nietzsche. Used to fight fascism, Stalinism and colonialism, this politically contentious fusion gradually became depoliticised, leading to unaddressed tensions today. While the book does not argue for a revival of these early 'new materialisms', it brings their strategies into dialogue with today's new materialisms and decolonial approaches to develop greater theoretical solidarity in times of crisis.