Claret Press
Claret Press is an independent press based in London. Our books are now read and enjoyed all over the world. We specialise in mysteries and thrills and chronicles and memoirs.
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View Rights PortalFounded in 1975 Campus Verlag is one of the most successful, independent German publishers of business books, general non-fiction and academic titles. Campus’ non-fiction titles contribute to the debate on economy, current affairs, history and society. Campus is e.g. the home of authors like Malcolm Gladwell, Michael Lewis, Ian Morris, Jeremy Rifkin, and Paul Krugman. The general list is completed by self-help books for personal development. Here, Campus built a number of German authors who became international bestsellers, e.g. Tiki Küstenmacher with “Simplify your life”, Lothar J. Seiwert or Marco von Münchhausen. Its business titles cover two areas: On one hand general titles on management, strategy, sales & marketing, human resources, on the other hand practical books for professional and career development. Among its most eminent authors you find the winner of the Nobel price for economy Robert J. Shiller, Stephen R. Covey, Peter Drucker and two of Germany’s best-known management authors: Reinhard K. Sprenger and Fredmund Malik. The academic list mostly focuses on sociology and history presenting the latest research findings and providing critical analysis. At Campus Verlag, our publishing program is as diverse as society itself. Our books receive great public attention due to its diverse program which is committed to furthering social change and thinking outside the box.
View Rights PortalQueenship in Britain 1660-1837 looks at the lives of successive Queens, Princesses of Wales and royal daughters, and considers how they used their powers of patronage and operated within the confines of royal family politics. With contributions from an international group of scholars this book brings together new approaches in gender history and court studies to present a re-evaluation of this previously neglected area in the study of the British monarchy. An explanation of these new approaches is contained in a substantial introduction. While the essays perform detailed discussions on a variety of more specific subjects, from how the foreign and Catholic wives of the restored Stuarts coped with a libertine court and a Protestant nation, to the travails of Princesses of Wales, the marriage options of royal daughters, and the question of whether Queen Adelaide (wife of William IV) was a harmless philanthropist re-establishing royal respectability or a real political influence behind the throne. ;
Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.
Über das Verhältnis Martin Heideggers und dessen Philosophie zum Nationalsozialismus ist viel diskutiert worden. Das vorliegende Buch von Pierre Bourdieu ist ein Beitrag zu dieser Debatte – jedoch nicht durch den Nachweis philosophieexterner Bezüge zwischen NS-Politik und den Handlungen dieses Philosophen. Bourdieu geht es vielmehr um die Rekonstruktion sowohl der verschiedenen Varianten der Weltanschauung der »konservativen Revolutionäre« als auch der intellektuellen und sozialen Logik des philosophischen Feldes, auf dem sich die Überführung der völkischen Gesinnung in die existentielle Philosophie vollzieht. Erst dann kann man die politische Ontologie Martin Heideggers verstehen und bewerten.
Die Verteidigung der Kindheit. Ein Liebesroman also. Da die Welt für große Liebe nicht eingerichtet ist, bringt eine solche Liebe den Liebenden nicht das, was man Glück nennt. Schon gar nicht, wenn diese Liebe die eines Sohnes zu seiner Mutter ist. Alfred Dorn wehrt sich gegen das Leben, weil es zum Tod führt, gegen das Erwachsensein. Erwachsen werden, das hieße zugeben, daß man nicht geworden ist, was man werden wollte. Er war ja fast ein Wunderkind. Diese Liebes-Geschichte hört auch nach dem Tod der Mutter nicht auf. Jetzt muß Alfred Dorn erst recht die Kindheit verteidigen gegen Gegenwart und Zukunft, er will alles so festhalten, wie es wirklich gewesen ist. Er will retten: Sätze, Träume, Tage, Jahre; alles, was das Inferno des 13. Februar 1945 in Dresden übriggelassen hat; und alles, was die Mutter noch berührt hat, wird zum Heiligtum. Und weil dieser Roman einer großen Liebe von 1929 bis 1987 in Deutschland spielt und von Dresden über Leipzig nach Berlin und nach Wiesbaden führt, wird er unwillkürlich auch ein deutsches Epos dieser Zeit.
In 'Digging up stories', James Thompson explores the problems of theatre practice in communities affected by war and exclusion. Each chapter or 'story' is written in a lively and accessible style and draws on a range of contemporary performance theories. The chapters discuss: - participatory theatre in refugee camps - theatre workshop and stories of a massacre - traditional dance-dramas in an insurgent controlled village - 'Forum' theatre with the Mahabharata - ethical issues - the struggle to teach the author to dance 'Digging up stories' documents a range of theatre practice and includes project reports, ethnographic accounts, performance analysis and diary-style reflection. Taken from Thompson's research and practice in Sri Lanka, these diverse examples question the link between applied theatre, traditional performance and performances in everyday life. The book blurs lines between research and travel writing to create rich and provocative accounts of applying theatre in a troubled setting. ;
Martin wuchs in einer Pastorenfamilie auf und wusste, welche Kraft in Worten steckt. Die Welt um ihn herum war ungerecht, die schwarze Bevölkerung wurde unterdrückt, und Martin wollte das ändern. Er kämpfte fortan für die Gleichheit aller Menschen. Sein Traum war es, ohne Gewalt für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, und das schaffte er. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Malerin, Sänger oder Architektin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
In welchem Verhältnis stehen Künste wie Literatur, Malerei und Musik, aber auch Architektur, Design und Computerspiel zueinander? Gibt es eine verbindende Einheit oder ist jede Kunst aus sich heraus zu begreifen? Die Reflexion über Einheit und Pluralität der Künste führt zu Kernfragen der Kunsttheorie nach dem Wesen der Kunst, nach den Medien und den Funktionen der Künste sowie zum zentralen Thema, ob die klassische Konstellation der Künste sich in der Nachmoderne aufgelöst hat. Dieses Kompendium bietet einen umfassenden Überblick über die Debatte und versammelt klassische Beiträge, u. a. von Theodor. W. Adorno, Clement Greenberg und Jean-Luc Nancy, sowie aktuelle Perspektiven, u. a. von Lydia Goehr, Gertrud Koch, Juliane Rebentisch, Peter Osborne und Martin Seel.
Samuel Beckett zeigt in Katastrophe, wie ein Gefangener in Szene gesetzt wird. Ihm gelingt zweierlei: die Katastrophe des Gefangenen zu zeigen und zugleich die ›Katastrophe‹ dessen, der dieses Elend darzustellen versucht. Edward Bond nennt sein neues Stück »Sommer« im Untertitel ein ›europäisches‹ Stück und sagt, er schreibe nicht über einen Deutschen (der in dem Stück von den Greueln der Vergangenheit berichtet, als beschreibe er einen Sonntagsausflug), sondern er schreibe über das Böse als etwas ganz Banales. C.P. Taylor versteht sein Stück »so gut, so schlecht« über den Nazi-Professor Halder als Frage nach seiner eigenen (unserer) Rolle hinsichtlich der ›Friedensverbrechen‹ der westlichen Welt gegenüber der Dritten Welt. Martin Walser untersucht, ob Abhängigkeit und Selbstverwirklichung notwendig ein Widerspruch sind. Zeitlich näher ist uns Rotter, den Thomas Brasch in seinem gleichnamigen Stück beschreibt. Wie soll man einen neuen Staat aufbauen, wenn die Menschen dieselben geblieben sind? Das Irland O'Caseys, wie weit ist das? Viel näher, als man denken könnte. Das, was in der Routine des Alltags zur Selbstverständlichkeit geworden ist, bricht unvermutet heftig aus: der bigotte Katholizismus des Stadtrats Reiligan und der ihn unterstützenden Geistlichkeit, der primitive Antikommunismus.