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        August 2002

        Zwei Brüder

        Roman

        by Milton Hatoum, Karin von Schweder-Schreiner

        Milton Hatoum wurde am 19. August 1952 als Kind libanesischer Einwanderer im brasilianischen Manaus geboren. 1968 verließ er seine Heimatstadt, lebte für kurze Zeit in Brasília und ging dann nach São Paulo, wo er Architektur studierte. 1979 kam er mit einem Stipendium nach Madrid und Barcelona, anschließend als Postgraduierter an die Sorbonne in Paris. 1984 kehrte er nach Manaus zurück und unterrichtete französische Literatur an der Universidade Federal do Amazonas sowie als Gastdozent brasilianische Literatur an der University of California in Berkeley. Seit 1999 wohnt er wieder in São Paulo. 1989 erschien sein erster Roman Relato de um certo Oriente (dt. Emilie oder der Tod in Manaus, Piper, München 1992, bzw. Brief aus Manaus, Suhrkamp, Frankfurt 2002), für den er 1990 den angesehenen brasilianischen Jabuti-Literaturpreis erhielt und internationale Anerkennung gewann. Dois irmãos (dt. Zwei Brüder, 2002) ist der in Brasilien lang erwartete zweite Roman von Milton Hatoum, der 2000 in São Paulo erschien und für den er im folgenden Jahr ebenfalls den Jabuti-Preis bekam. Die beiden Bücher von Hatoum spielen im Spannungsfeld zweier Welten: der tropischen des Amazonasgebietes und der orientalischen der libanesischen Einwanderung. Vor dem Hintergrund des teilweise gewaltsamen Eindringens moderner Lebensmuster geben sie einen aufschlußreichen Einblick in die brasilianische Wirklichkeit.

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        August 2008

        Asche vom Amazonas

        Roman

        by Milton Hatoum, Karin Schweder-Schreiner

        Der große brasilianische Romancier Milton Hatoum wird bewundert für seine Kunst, menschliche Beziehungen bis in ihren Kern zu erfassen. Psychologisch eindringlich erzählt er in Asche vom Amazonas eine verflochtene Familiengeschichte im tropischen Manaus, die lange im Leser nachhallt. Unterschiedlicher könnten zwei Freunde nicht sein: der künstlerisch begabte, labile Raimundo, dessen von ihm gehaßter Vater ein erfolgreicher Unternehmer und Sympathisant der Militärregierung ist, und Olavo, eine Waise aus bescheidenstem Haus, der Raimundos blindem Rebellentum hilflos gegenübersteht. Olavo wählt den stillen Weg und wird Anwalt der kleinen Leute, verfolgt aber fasziniert den Lebensweg des Freundes, der rastlos in der Welt umherzieht und sich doch nicht von seiner Herkunft lösen kann. Auch Raimundos Mutter, eine schöne Frau mit geheimnisvoller Geschichte, kann dem Sohn keinen Halt bieten – zu stark ist sie selbst in wirre Leidenschaften verstrickt und in ein Leben, das ein Zerrspiegel ihres Glücksverlangens ist.

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        October 1979

        Die stabilitätspolitischen Vorschläge Milton Friedmans.

        Wissenschaft im Spannungsfeld von Werturteil und Theorie.

        by Förterer, Jürgen

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        Humanities & Social Sciences
        May 2001

        Cromwell's major-generals

        Godly government during the English Revolution

        by Christopher Durston, Peter Lake, Anthony Milton, Jason Peacey, Alexandra Gajda

        The first full-scale study of the rule of Cromwell's major-generals over England and Wales during 1655 and 1656. This is a period which had a dramatic impact upon contemporaries and has remained a powerful symbol of military rule down to the present day. Contains chapters on the three most important aspects of the major-generals' work: the collection of the decimation tax; the attempt to improve the security of the regime; and the struggle to build the 'Godly Nation'. Concludes with an investigation of the 1656 election and the major-generals subsequent unexpected fall from power. Fills a major gap in the historiography of Cromwellian England. ;

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        Humanities & Social Sciences
        January 2020

        Lollards in the English Reformation

        by Susan Royal, Anthony Milton

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        December 2023

        Verantwortung

        Philosophische Grundlagentexte

        by Christoph Halbig, Jörg Löschke, Philipp Schwind

        Die Zuschreibung von Verantwortung für unsere Handlungen ist ein zentraler Bestandteil unserer moralischen Praxis. Aber sie wirft schwierige philosophische Fragen auf. Müssen wir beispielsweise über einen freien Willen verfügen, um für unsere Handlungen verantwortlich zu sein? Ist Verantwortung ein einheitliches Phänomen oder gibt es verschiedene Arten von Verantwortung? Und können wir nur für unsere Taten verantwortlich sein oder beispielsweise auch für unsere Überzeugungen? Der Band versammelt – zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung – die zentralen Texte der philosophischen Debatte über Verantwortung, u. a. von Stephen Darwall, Harry G. Frankfurt, H. L. H. Hart, Thomas Nagel, Peter Strawson, Susan Wolf und Iris Marion Young.

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        Literature & Literary Studies
        November 2020

        Conversations

        by Syrithe Pugh

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        Literature & Literary Studies
        June 2023

        The politics of male friendship in contemporary American fiction

        by Michael Kalisch

        How might our friendships shape our politics? This book examines how contemporary American fiction has rediscovered the concept of civic friendship and revived a long tradition of imagining male friendship as interlinked with the promises and paradoxes of democracy in the United States. Bringing into dialogue the work of a wide range of authors - including Philip Roth, Paul Auster, Michael Chabon, Jonathan Lethem, Dinaw Mengestu, and Teju Cole - this innovative study advances a compelling new account of the political and intellectual fabric of the American novel today.

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        Literature & Literary Studies
        June 2021

        Passing into the present

        Contemporary American fiction of racial and gender passing

        by Sinead Moynihan

        This book is the first full-length study of contemporary American fiction of passing. Its takes as its point of departure the return of racial and gender passing in the 1990s in order to make claims about wider trends in contemporary American fiction. The book accounts for the return of tropes of passing in fiction by Phillip Roth, Percival Everett, Louise Erdrich, Danzy Senna, Jeffrey Eugenides and Paul Beatty, by arguing meta-critical and meta-fictional tool. These writers are attracted to the trope of passing because passing narratives have always foregrounded the notion of textuality in relation to the (il)legibility of "black" subjects passing as white. The central argument of this book, then, is that contemporary narratives of passing are concerned with articulating and unpacking an analogy between passing and authorship. The title promises to inaugurate dialogue on the relationships between passing, postmodernism and authorship in contemporary American fiction.

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        August 2012

        Empty Mind

        by John Cage, Marie Luise Knott, Walter Zimmermann

        »In welchem Käfig man sich auch befindet, man muß ihn verlassen«, lautete das Credo von John Cage (1912 bis 1992), dem international bekanntesten experimentellen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist sein literarisches Werk, das gleichberechtigt neben dem musikalischen steht. Cage ließ sich von Erik Satie, Robert Rauschenberg, James Joyce, Merce Cunningham und Marcel Duchamp inspirieren − verwandten Geistern, mit denen er Zeit seines Lebens täglich umging. Indem er seine poetisch-philosphischen Versuche musikalischen Verfahren unterwarf, verwandelte er Vorträge über das Komponieren, über den Zufall oder die Kategorie der Unbestimmtheit in Ereignisse, schwebend, der Festlegung entzogen – nicht anders als die Musik der Absichtslosigkeit, von der er träumte. John Cage als Wortkünstler harrt hierzulande noch der Entdeckung. »Empty Mind« versammelt eine Auswahl poetischer Schlüsseltexte, an denen sich die unerschöpfliche Freude, neue Wege zu gehen, Grenzen zu überschreiten, ablesen läßt. Eine Freude, die ansteckend wirkt − auch auf all jene, die sich noch nie mit seinem Werk beschäftigt haben.

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        Early modern history: c 1450/1500 to c 1700
        July 2013

        Laudian and Royalist polemic in seventeenth-century England

        by Anthony Milton

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        Humanities & Social Sciences
        March 2024

        Ageing and new intimacies

        Gender, sexuality and temporality in an English salsa scene

        by Sarah Milton

        The 'baby boom' generation, born between the 1940s and the 1960s, is often credited with pioneering new and creative ways of relating, doing intimacy and making families. With this cohort of men and women in Britain now entering mid and later life, they are also said to be revolutionising the experience of ageing. Are the romantic practices of this 'revolutionary cohort' breaking with tradition and allowing new ways of understanding and doing ageing and relating to emerge? Based on ethnographic fieldwork in salsa classes and life history interviews, this book documents the meanings of desire and romance, and 'new' intimacies, among women in mid and later life. Challenging notions of the revolutionary 'baby boomers', it details how these practices, experiences and identities are intersected and informed by age, class, whiteness, and a pervasive concern to remain respectable.

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        January 2010

        Die Kapuzinergruft

        Roman

        by Joseph Roth

        Mit der Kapuzinergruft schrieb Joseph Roth sein meisterhaftes Epos vom Untergang des Habsburgerreiches fort, das mit dem Radetzkymarsch so glanzvoll begonnen hatte. Roth erzählt die fesselnde Geschichte der Trottas, die in den turbulenten Jahren um den Ersten Weltkrieg dem Niedergang der Familie und einer ganzen Epoche entgegensehen.

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        Wiese und Macht

        Ein Gedicht

        by Friederike Roth

        Wiese und Macht ist ein Gedicht. Wiese und Macht ist die dritte und letzte Folge des von Friederike Roth vor zehn Jahren begonnenen Trilogie-Projekts Das Buch des Lebens. Ein Plagiat. Friederike Roth, die sich das Beobachten nicht nehmen läßt, nennt die Befunde beim Namen und verzichtet, im Unterschied zu den ersten beiden Folgen des Buchs des Lebens, fast ganz auf das spielerisch Mögliche, das Sprache anzubieten vermag. Hier wird nichts mehr umschrieben, nichts mehr drapiert und nichts versteckt.

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        January 2010

        Das Leben ist ein Wartesaal

        Über die Kunst, sich Neuem zu stellen

        by Joseph Roth, Susanne Schaber

        Von Brody nach Lemberg und Wien, von dort weiter nach Berlin und schließlich nach Paris: Joseph Roth war zeitlebens unterwegs, auf der Suche nach Arbeit und Anregungen, auf der Flucht vor den Nazis. Und das im Wissen, nie wirklich ankommen zu können bei sich und in der Welt. „Ich wäre unwürdig des großen Glücks, ein Fremder zu sein, wenn ich noch länger bliebe“, schreibt er im „Abschied vom Hotel“, einem seiner berühmten Feuilletons. „Ich will hier heimisch sein, aber nicht zu Hause.“ Susanne Schaber beobachtet Joseph Roth in den Wartesälen und Vorzimmern des Lebens: ein Brevier übers Aufbrechen und Unterwegssein und über die Kunst, sich dem Unbekannten zu stellen.

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