Book*hug Press
Livres Canada Books
View Rights PortalThis book is our principal source for the history of the Kingdom of Sicily in the troubled years between the death of its founder, King Roger, in February 1154 and the spring of 1169. It covers the reign of Roger's son, King William I, known to later centuries as 'the Bad', and the minority of the latter's son, William II 'the Good'. The book illustrates the revival of classical learning during the twelfth-century renaissance. It presents a vivid and compelling picture of royal tyranny, rebellion and factional dispute at court. Sicily had historically been ruled by tyrants, and that the rule of the new Norman kings could be seen, for a variety of reasons, as a revival of that classical tyranny. A more balanced view of Sicilian history of the period 1153-1169 has been provided as an appendix to the translation in the section of the contemporary world chronicle ascribed to Archbishop Romuald II of Salerno, who died in April 1181. In particular the chronicle of Romuald enables us to see how the papal schism of 1159 and the simultaneous dispute between the German Emperor Frederick Barbarossa and the north Italian cities affected the destiny of the kingdom of Sicily. In contrast to the shadowy figure of Hugo Falcandus, the putative author of the principal narrative of mid-twelfth-century Sicilian history, Romuald II, Archbishop of Salerno 1153-1181, is well-documented.
Als Hugo Gardner, einst ein erfolgreicher Auslandskorrespondent für ein renommiertes Magazin, erfährt, dass seine – wesentlich jüngere – Frau Valerie sich nach vierzig Jahren Ehe von ihm scheiden lassen will, fällt er aus allen Wolken, hatte er sich doch auf einen ruhigen gemeinsamen Lebensabend eingestellt. Während er Valeries Beweggründe zu begreifen versucht, trifft er auf einer Reise nach Paris seine frühere Geliebte Jeanne wieder, die er immer noch hinreißend findet. Die beiden nähern sich einander wieder an und genießen die gemeinsamen Stunden – doch kann ein Neuanfang nach all den Jahren und angesichts alter Verletzungen wirklich gelingen? Louis Begleys neuer Roman entführt die Leserinnen und Leser in die Stadt der Liebe und erzählt von einer bittersüßen späten Romanze – lakonisch und unsentimental.
Wer war Victor Hugo? Ein Ozean! ist Vargas Llosas erste, emphatisch staunende Antwort. Ein Gebirge, ein Kontinent: Wie anders ließe sich auch sein riesiges Romanwerk Les Misérables (Die Elenden) fassen, das sich in lauter Gegensätzen, Widersprüchen, Extremen auftürmt? Und mitten darin der maßlos ausufernde, von seinem Olymp donnernde Erzähler, der nicht identisch ist mit dem Autor und doch unverkennbar dessen Züge trägt. So beginnt Vargas Llosas Großessay mit einem lebhaften Porträt des Autors als Titan, als »göttlicher Stenograph«. Dem Monströs-Vormodernen und überzeitlich-Verführerischen des Romans nähert sich Vargas Llosa in acht Kapiteln und Schritten. Was macht es, daß dieses Werk mit all seinem überschwang und seinen nicht erst dem heutigen Auge so sichtbaren Makeln oder Absonderlichkeiten nach über hundertfünfzig Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat? Vargas Llosa, der Lektüre des Romans verfallen, seit er ihn als unglücklicher Zögling der Kadettenanstalt in Lima zum erstenmal las, blickt dem großen Kollegen sehr genau über die Schulter. Der Leser gewinnt dabei nicht nur ein anschauliches, höchst aufschlußreiches Bild von einem der prägenden Werke der Weltliteratur, er bekommt auch den Anstoß, die zwei Stufen leidenschaftlicher Lektüre zu gehen: sich erfassen zu lassen – und nachzufragen.
Hugo Balls faszinierende Biographie erschien 1927 zu Hermann Hesses 50. Geburtstag, und sie ist bis heute weder überholt noch übertroffen. Denn Hugo Ball war zu sehr selber Künstler, als daß ihm die Problematik Hesses aus seinem eigenen Leben nicht vertraut gewesen wäre. Seit 1920 war er mit Hesse bekannt und hat mehrere Jahre zunächst als kritischer Augenzeuge, später als Freund und vertrautester Gesprächspartner in Hesses unmittelbarer Nachbarschaft gelebt.
Peter M. S. Hacker ist Philosoph und war Fellow am St. John's College in Oxford. Ursula Wolf ist Seniorprofessorin für Philosophie an der Universität Mannheim. Im Suhrkamp Verlag ist erschienen: Eigennamen. Dokumentation einer Kontroverse. Ursula Wolf ist Seniorprofessorin für Philosophie an der Universität Mannheim. Im Suhrkamp Verlag ist erschienen: Eigennamen. Dokumentation einer Kontroverse.
Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.
Erster Band: Ausgewählt und eingeleitet von Hugo von Hofmannsthal. 993 S. Zweiter Band: Ausgewählt und eingeleitet von Marie Luise Kaschnitz. 702 S.
Mit seinen Gedichten, die er im Wien vor der Jahrhundertwende unter dem Pseudonym Loris veröffentlicht hatte, war der junge Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) zum »Idol einer Generation« geworden, wie Rudolf Borchardt mit Bewunderung formulierte. Die ersten lyrischen Versuche sind dem Geist Nietzsches verpflichtet, schnell jedoch findet Hofmannsthal zu einem ganz eigenen Ton.Die erste Sammlung von Gedichten Hugo von Hofmannsthals erschien 1907 im Insel Verlag Leipzig, dort wurden zu Lebzeiten Hofmannsthals 1911 und 1922 auch die folgenden Gedichtsammlungen veröffentlicht.
Victor Hugo unternahm in seinem Leben zwei Rheinreisen, 1839 und 1840. Seine Eindrücke hielt er in seinem Prosatext Le rhin fest. Darin schildert er nicht nur den Ort von Sagen, Märchen und Ruinen, der der Rhein für ihn von Kindheit an war, sondern setzt sich auch mit dessen politischer Bedeutung als Grenzfluß zwischen Frankreich und Deutschland auseinander. Und sowohl vor Ort als auch aus der Erinnerung entstanden über 100 Rheinzeichnungen. Denn Hugo war auch ein begnadeter Zeichner. In jüngster Zeit wird er mit seinen phantastischen, magischen Blättern als ein Künstler der frühen Moderne erkannt und William Turner und Gustave Moreau an die Seite gestellt. Dieser Band präsentiert Auszüge aus dem Text in neuer Übersetzung zusammen mit Hugos schönsten Rheinzeichnungen und zeitgenössischen Fotografien.
»Geld regiert die Welt!« Auf diese Weisheit hat Jedermann sich zu Lebzeiten stets verlassen. Als er jedoch vor dem Richterstuhl Gottes steht, muß er erkennen, daß dort andere Maßstäbe angelegt werden ... Die Neubearbeitung des mittelalterlichen Mysterienspiels durch Hugo von Hofmannsthal stieß nicht nur bei Erscheinen auf große Resonanz. Alljährlich im Rahmen der Salzburger Festspiele aufgeführt, ist Jedermann bis heute von großer Aktualität und sorgt stets aufs neue für Diskussionen.
Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.
Die kommentierte Edition der Tagebücher Hugo Bergmans gibt dem Leser einen Überblick über die geistigen und politischen Auseinandersetzungen in Palästina sowie über den Hintergrund zu Leben und Werk dieses großen jüdischen Denkers unseres Jahrhunderts.
Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss. Heinrich Vogeler, geboren 1872 in Bremen, war Maler, Grafiker, Architekt und Schriftsteller. Er war Teil der ersten Generation der Künstlerkolonie Worspwede, zu deren Mittelpunkt sein Wohnhaus für einige Jahre wurde. Heinrich Vogeler verstarb im Jahr 1942 unter tragischen Umständen im sowjetischen Exil.
Die Tagebücher und Briefe des Philosophen Hugo Bergman, in deutscher Sprache verfaßt und hier zum ersten Mal veröffentlicht, sind der Kommentar eines schöpferischen und empfindsamen Denkers zu den Umwälzungen, die in der jüdischen Welt in diesem Jahrhundert stattgefunden haben: zur Renaissance des Judentums, zur jüdischen Ansiedlung in Palästina, zur Vernichtung des europäischen Judentums, zu der Suche nach Gott und der Begegnung mit anderen Religionen, schließlich zu der moralischen und politischen Auseinandersetzung mit dem Staat Israel.
Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.
Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss. Oskar Loerke wurde am 13. März 1884 in dem westpreußischen Dorf Jungen an der Weichsel geboren. Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musik in Berlin. Erste Buchveröffentlichung, die Erzählung Vineta, 1907. »Seither«, so schrieb er in einer autobiographischen Betrachtung, »wurde ich im Hauptberuf Schriftsteller.« 1913 erhielt Oskar Loerke für seine bis dahin erschienenen Gedichte und Erzählungen den Kleist-Preis. Während des Ersten Weltkrieges trat er als Lektor in den S. Fischer Verlag ein; diesen seinen »Brotberuf« hat er bis zu seinem Tode am 24. Februar 1941 (in Berlin-Frohnau) ausgeübt. Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt. Preise und Auszeichnungen etc. 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1975 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1956 Georg-Büchner-Preis Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1958 Unesco-Stipendium für Paris 1960 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M. 1962 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim 1964 Gastdozentur an der Universität München 1965 Großer Niedersächsischer Kunstpreis 1975 Goethe-Plakette des Landes Hessen Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt Großes Bundesverdienstkreuz Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1976 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt 1983 Littera-Medaille Hessischer Kulturpreis 1985 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1988 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1990 Hessischer Verdienstorden
Dieses Buch mit seinen vierzig, teils unveröffentlichten, teils in entlegene Zeitungen und Zeitschriften verstreuten Schriften ist eine Entdeckung. Denn die Brisanz von Hugo Balls zeit- und kulturkritischen Arbeiten aus den Jahren 1909-1925 kommt erst heute, nachdem die meisten seiner Prognosen eingetroffen sind und seit der Studentenrevolte der sechziger Jahre nicht nur die kulturpolitische Diskussion, sondern auch unser Lebensgefühl bestimmen, zu voller Geltung. Es ist der im Ersten Weltkrieg in die Schweiz Emigrierte, der Nachbar und Mitarbeiter von Walter Benjamin und Ernst Bloch bei der oppositionellen »Freien Zeitung«, der Verfasser eines »Bakunin-Breviers«, der Sympathisant von Kurt Eisner, der Autor eines Essays über Thomas Münzer, welcher Ernst Bloch zu seinem Münzer-Buch anregte, aber auch der Verfasser von brisanten Angriffen gegen Wilhelm II., Hindenburg und von Thesen über die verhängnisvollen Folgen Kantscher Philosophie für den preußischen Militarismus. »Ball würde – wäre der Begriff schon damals bekannt gewesen – ein leidenschaftlicher Gegner der modernen Leistungsgesellschaft samt ihren sozialpsychologischen Folgen gewesen sein. Seine eminente Bildung, sein glühender politisch-sozialer Erneuerungswille und die Kraft seiner Sprache entheben ihn dem Vorwurf, ein anarchistischer Agitator zu sein. Ansatzpunkt ist der erste deutsche ›Zusammenbruch‹ 1918/19. Das heißt die Frage nach den geschichtlichen Ursachen der deutschen Katastrophe. Thomas Münzer sieht Ball in Luthers Preisgabe der aufrührerischen Bauern und in der Tragödie der Bauernkriege einen Schlüssel zur deutschen Geschichte. Ball hat mit wenigen Gleichgesinnten Dada und den Surrealismus ›als Hingabe an den Gegensatz alles dessen, was brauchbar und nutzbar ist‹, in den Jahren vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorweggenommen.« ›Karl Korn in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹
Im Dezember 1920 treffen sie sich erstmals im Tessin: Hermann Hesse und Emmy Hennings mit Hugo Ball, die, enttäuscht von den politischen Wirren und konservativen Tendenzen im Nachkriegsdeutschland, entschlossen sind, unter südlichen Himmeln ihre »Flucht aus der Zeit« anzutreten.Die Briefe des exzentrischen Paares, das in der Berliner und Münchener Bohème Aufsehen erregt und 1916 mit der Gründung des »Cabaret Voltaire« in Zürich den Dadaismus begründet hat, und die des Autors des Demian berichten von den Bedingungen ihres Schreibens, von Reiseeindrücken und Begegnungen mit Menschen, die die Kulturszene der zwanziger Jahre prägen. Sie belegen heftige Diskussionen um Religion und Psychoanalyse und dokumentieren ausführlich die Beziehung Hesses zu seiner zweiten Frau Ruth Wenger.Nicht zuletzt ist der Briefwechsel eine Fundgrube für die Entstehungsgeschichte von Siddhartha bis zum Steppenwolf, von Hennings' sensitiver Lyrik und Prosa sowie Balls zeitkritischen und theologischen Werken.