GCE - Gabriele Capelli Editore
The Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalThe Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalFears, stress, loneliness, losses and negative beliefs about oneself and the world reduce our own well-being and have a great impact on both mental and physical health. How can we strengthen our resilience to increase and maintain health and wellbeing? The book encourages the reader to take responsibility for the successes in their life and actively contribute to their health and shows how to increase resilience. Many examples illustrate different ways and exercises that strengthen resilience and enable the readers to actively contribute to their own health and wellbeing. Important factors are a friendly attitude toward oneself which includes the own perception of one’s weaknesses, strengthening positive attitudes and feelings. Target Group: psychotherapists, psychiatrists, clinical and health psychologist
Stadt des Lichts, Weiße Stadt, Stadt aus Marmor und Granit – Lissabon war und ist die literarische Hauptstadt Portugals. Besucher schwärmen von geheimen Fado-Lokalen, farbenprächtigen Azulejos und dem Charme der historischen Altstadt. Gaby Wurster führt den Leser durch die Straßen der Tejo-Metropole und durch die Jahrhunderte und entdeckt den Zauber dieser traditionsreichen Stadt auf den Spuren von Thomas Mann, Alfred Döblin, Cees Nooteboom, Heinrich Mann, Fernando Pessoa, Eça de Queiroz, José Saramago u. v. a.
»– Und was interessiert dich, Heinrich? Nur die Kunst, nur die Bekanntschaften? – Nein, die gerade nicht. Die Hälfte der Dresdner Adressen … habe ich verbrannt. Bekanntschaften machen das Leben noch verwickelter, als es schon ist.« In der Sache hält sich die lebendig teilnehmende Kleist-Biographie der italienischen Autorin, Übersetzerin und Germanistin Anna Maria Carpi streng an die Quellen – in der Darstellung aber nimmt sie sich Freiheiten. Sie imaginiert Begegnungen, Unterhaltungen, Einsamkeitsszenen und erteilt dem Dichter das Wort, der postum, wie von heute aus, zu uns spricht. Damit bringt sie uns Heinrich von Kleist (1777–1811) nahe, diesen Mann, der von frühauf sein Lebensglück einem streng rationalen Plan anvertrauen wollte, jedoch kaum jemals wußte, wohin er den nächsten Schritt tun sollte. Weniger der unsicheren Zeiten wegen als aufgrund der Verwerfungen in seinem Inneren: Kleists Verzweiflung entsprang der Erkenntnis, daß es den Menschen nicht gegeben ist, einander wirklich zu verstehen. Alle seine Geschöpfe gehen an Mißverständnissen zugrunde. Kleists Leiden erlebt der Leser hautnah mit. Bei jeder neu sich anbahnenden Katastrophe verspürt er den Wunsch, die Dinge zu wenden; ein vergeblicher Wunsch, wie er weiß, denn Kleists Ende bildet den Auftakt des Buches – und ein Chor von Stimmen, der kundtut, was die Welt zu diesem Freitod zu sagen wußte.