Bella & Harry, LLC
A newcomer to the children’s publishing industry, Bella & Harry publish books in an informative, interactive and exciting way to introduce children to travel, different countries, customs, history and landmarks.
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View Rights PortalThe Invitation Programme offers publishers from Africa, the Arab world, Asia, Eastern Europe, Latin America and the Caribbean the chance to participate inthe Frankfurter Buchmesse.
View Rights PortalMenschen besitzen vermutlich als einzige Spezies die Fähigkeit, sich selbst ernst zu nehmen. Was aber heißt das? Für Harry Frankfurt ist diese Fähigkeit untrennbar verbunden mit zwei anderen Aspekten der menschlichen Natur: Vernunft und Liebe. Die Vernunft gebietet über unseren Verstand, die Liebe über unser Herz. Sie liefern die Gründe für unser Tun und spielen damit eine entscheidende Rolle für unser Selbstverständnis als frei handelnde, über sich selbst reflektierende Personen. Allerdings, so Frankfurt, ist es die Liebe, die die praktische Vernunft regiert. Lieben heißt sich sorgen: etwas intensiv wünschen, wollen oder begehren. Es ist also die Logik der Sorge, die unser Denken und Handeln im Kern bestimmt.
Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit – und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen. In zwei Essays stellt Harry G. Frankfurt eine Debatte auf den Prüfstand, die bisher niemand hinterfragt hat, und bringt vermeintlich unumstößliche Gewissheiten ins Wanken. So rigoros wie wegweisend, so überraschend wie überfällig.
Eine Weltstadt, die aus Dörfern besteht, das ist Frankfurt. Viel gescholten als kalter Bankenplatz, sucht die Stadt andere Rollen und findet sie auch. Sie will zum Beispiel grün sein und glamourös, das eine schafft sie ganz gut, das andere nicht. Frankfurt ist für viele Menschen eine Durchgangsstation, in der sie nach Jahrzehnten plötzlich erstaunt feststellen: Ich bin ja geblieben! Eva Demski ist es genau so gegangen. Aus unzähligen Erkundungen, Wegbeschreibungen, Ortsterminen, Porträts, Pamphleten und Liebeserklärungen ist ein Frankfurt-Buch geworden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit Überraschungen. Vergessene Parks und das Mainufer mit Max Beckmanns Blick, wenig Goethe, dafür seine Mutter und die Freundin Marianne von Willemer umso eingehender, selbstbewusste Hässlichkeiten und schüchterne Schönheiten, Veränderungswahn und Bewahrungsmühen – all das und mehr kennzeichnet die Stadt, von der Eva Demski einmal gesagt hat, sie liebe sie »wie einen hässlichen Hund« – was nichts anderes heißt als: ganz besonders.
Eine Weltstadt, die aus Dörfern besteht, das ist Frankfurt. Viel gescholten als kalter Bankenplatz, sucht die Stadt andere Rollen und findet sie auch. Sie will zum Beispiel grün sein und glamourös, das eine schafft sie ganz gut, das andere nicht. Frankfurt ist für viele Menschen eine Durchgangsstation, in der sie nach Jahrzehnten plötzlich erstaunt feststellen: Ich bin ja geblieben! Eva Demski ist es genau so gegangen. Aus unzähligen Erkundungen, Wegbeschreibungen, Ortsterminen, Porträts, Pamphleten und Liebeserklärungen ist ein Frankfurt-Buch geworden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit Überraschungen. Vergessene Parks und das Mainufer mit Max Beckmanns Blick, wenig Goethe, dafür seine Mutter und die Freundin Marianne von Willemer umso eingehender, selbstbewusste Hässlichkeiten und schüchterne Schönheiten, Veränderungswahn und Bewahrungsmühen – all das und mehr kennzeichnet die Stadt, von der Eva Demski einmal gesagt hat, sie liebe sie »wie einen hässlichen Hund« – was nichts anderes heißt als: ganz besonders.
Frankfurt am Main – eine Stadt mit vielen Gesichtern: Finanzhochburg, Sitz der Börse, internationales Messezentrum, liebevoll restaurierte Bürgerhäuser stehen neben neuen Bankentürmen. Goethe und der Struwwelpeter wurden hier geboren, Theodor W. Adorno, Marie Luise Kaschnitz lebten hier, und Hölderlin traf seine Diotima. Auf acht Spaziergängen führt dieser Reisebegleiter auf den Spuren der Dichter und Denker durch die Stadt und gibt dabei auch Einblicke in bislang weniger bekannte Seiten der Mainmetropole.
Hochwasser in Frankfurt, und in den Fluten des Mains treibt ein Toter – ermordet, wie sich schnell herausstellt. Hauptkommissarin Cornelia Weber übernimmt den Fall, und die Ermittlungen bringen nicht nur so manche dunkle Seiten des Mordopfers, eines seit Jahrzehnten in Frankfurt lebenden Spaniers, ans Licht, sondern lassen auch Webers eigene Vergangenheit wieder aufleben …
Die Zuschreibung von Verantwortung für unsere Handlungen ist ein zentraler Bestandteil unserer moralischen Praxis. Aber sie wirft schwierige philosophische Fragen auf. Müssen wir beispielsweise über einen freien Willen verfügen, um für unsere Handlungen verantwortlich zu sein? Ist Verantwortung ein einheitliches Phänomen oder gibt es verschiedene Arten von Verantwortung? Und können wir nur für unsere Taten verantwortlich sein oder beispielsweise auch für unsere Überzeugungen? Der Band versammelt – zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung – die zentralen Texte der philosophischen Debatte über Verantwortung, u. a. von Stephen Darwall, Harry G. Frankfurt, H. L. H. Hart, Thomas Nagel, Peter Strawson, Susan Wolf und Iris Marion Young.
Populism is a powerful force today, but its full scope has eluded the analytical tools of both orthodox and heterodox 'populism studies'. This book provides a valuable alternative perspective. It reconstructs in detail for the first time the sociological analyses of US demagogues by members of the Frankfurt School and compares these with contemporary approaches. Modern demagogy emerges as a key under-researched feature of populism, since populist movements, whether 'left' or 'right', are highly susceptible to 'demagogic capture'. The book also details the culture industry's populist contradictions - including its role as an incubator of modern demagogues - from the 1930s through to today's social media and 'Trumpian psychotechnics'. Featuring a previously unpublished text by Adorno on modern demagogy as an appendix, it will be of interest to everyone concerned about the rise of demagogic populism today.
Populism is a powerful force today, but its full scope has eluded the analytical tools of both orthodox and heterodox 'populism studies'. This book provides a valuable alternative perspective. It reconstructs in detail for the first time the sociological analyses of US demagogues by members of the Frankfurt School and compares these with contemporary approaches. Modern demagogy emerges as a key under-researched feature of populism, since populist movements, whether 'left' or 'right', are highly susceptible to 'demagogic capture'. The book also details the culture industry's populist contradictions - including its role as an incubator of modern demagogues - from the 1930s through to today's social media and 'Trumpian psychotechnics'. Featuring a previously unpublished text by Adorno on modern demagogy as an appendix, it will be of interest to researchers and students in critical theory, sociology, politics, German studies, philosophy and history of ideas, as well as all those concerned about the rise of demagogic populism today.
Anti-capitalist activism has taken a wrong direction and social and political theoretical theorists have failed to realise this. The trend for building, what has become called, 'Alternative Societies', spaces such as mutual aid groups and workers' co-operatives, failed to grasp the true power of the capitalist totality. Drawing on the work of the early Frankfurt School, this book argues that such anti-capitalist strategies are deeply mistaken and must be urgently reconsidered.
Es gehört zu meinem besonderen Verhältnis zu meiner Geburtsstadt Frankfurt am Main, daß ich sie als eine der verdorbensten und häßlichsten Städte Deutschlands erlebe und in meiner Phantasie und in meinem inneren Bild von der Stadt an sie als eine der schönsten Städte denke, die ich kenne. Ein Frankfurt der Vorstellung und das reale Frankfurt wohnen in mir dicht nebeneinander und berühren sich und überlappen sich sogar ...« Martin Mosebach hat sich nicht selten über sein Frankfurt geäußert, in Feuilletons, Reportagen, Reden, aber auch in Romanen und Erzählungen. Es ist eine Stadt, die er liebt und die ihn als Geliebte verfolgt. Dieses Buch zeigt ein Frankfurt mit vielen Gesichtern.
Im Mittelpunkt des Ganzen steht ein übersichtlich gestalteter, reich bebilderter und lebendig kommentierter ›Führer‹, der zu einem Rundgang durch die Räume des Goethe-Hauses einlädt: von der Küche im Erdgeschoß bis hinauf in die Mansarde zum Dichterzimmer, in dem der junge Goethe am Stehpult seinen ›Götz‹ und ›Werther‹ schrieb.
Jorge G. Castañeda wurde 1953 in Mexiko geboren. Er studierte in Princeton und promovierte 1978 in Wirtschaftswissenschaften an der Pariser Sorbonne. Seit 1979 ist er Professor an der UNAM (Universidad Autónoma de México), Gastprofessor in Berkeley und seit 1997 Professor für Politikwissenschaft an der Universität von New York; seine Spezialgebiete sind Politik und Geschichte Lateinamerikas. Castañeda war Berater der mexikanischen Regierung für Zentralamerika und die Karibik und von Dezember 2000 bis Januar 2003 Außenminister im Kabinett von Vicente Fox. Castañeda veröffentlichte mehrere Bücher und publiziert regelmäßig in allen großen politischen Zeitungen und Zeitschriften. Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.
Frankfurt am Main war für Theodor W. Adorno der Ort, »wo die eigene Erfahrung ihr Zentrum hat«. An keinem Ort hat er länger gelebt als in seiner Geburtsstadt. Hier wollte er, als er 1949 nach fünfzehnjähriger Emigration zurückkehrte, den Versuch unternehmen, »die Kindheit verwandelnd einzuholen«.Was weltweit »Frankfurter Schule« genannt wurde, war gewiß er nicht allein; aber ohne ihn und seine von Frankfurt aus in alle kulturellen, sozialen und politischen Bereiche ausstrahlende geistige Produktivität und Präsenz hätten Ruf und Name der »Frankfurter Schule« einen anderen Klang.Adorno in Frankfurt sowie Frankfurt in Adorno: Das stiftet ein Geflecht von subtilen Beziehungen, offenbaren und subkutanen, privaten und öffentlichen. Gerade im Autobiographischen war er diskret. Dennoch hat der Ort Spuren hinterlassen – und Frankfurt in ihm.Aus einer Vielzahl der Text- und Bildzeugnisse, aus Frankfurter Anlässen und Möglichkeiten, aus der Sicht seiner Zeitgenossen und aus Dokumenten seiner Frankfurter Geistesgegenwärtigkeit entsteht das Kaleidoskop von Berührungen und Koinzidenzen, ein Mosaik von Erinnerungen und Mutmaßungen.
This book offers a unique and timely reading of the early Frankfurt School in response to the recent 'affective turn' within the arts and humanities. Resisting the overly rationalist tendencies of political philosophy, it argues that critical theory actively cultivates a powerful connection between thinking and feeling, and rediscovers a range of often neglected concepts that were of vital importance to the first generation of critical theorists, including melancholia, hope, (un)happiness, objects and mimesis. In doing so, it brings the dynamic work of Walter Benjamin, Theodor Adorno, Ernst Bloch and Siegfried Kracauer into conversation with more recent debates around politics and affect. An important intervention in the fields of affect studies and social and political thought, Critical theory and feeling shows that sensuous experience is at the heart of the Frankfurt School's affective politics.
Over a half-century after the death of Roosevelt the debate on his presidency and the New Deal remains vibrant, for in many ways he created the modern presidency and he remains a giant of American political history. This book, specifically designed for sixth-form and undergraduate use, serves as an essential introduction to his domestic policy during his tenure from the struggles of the Depression to the outbreak of the Second World War. Incorporating archival discoveries at the Roosevelt Presidential Library, this documentary collection focuses on the debates and controversies surrounding the implementation and practice of New Deal policies. It highlights the meanings, flaws and outcomes of Roosevelt's attempts to refashion American society. With an extensive contextualising introduction, the book reproduces extracts from a variety of sources including Government records, public addresses and speeches and the private papers of Roosevelt and some of his closest associates. ;