Thekla Verlag
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View Rights PortalGeschenkausgabe
Leo Löwenthal (1900-1993) gehört zu den Mitbegründern der Kritischen Theorie, ist Mitautor der Dialektik der Aufklärung und gilt als Pionier der Literatursoziologie sowie der Massenkommunikationsforschung. Von 1925 bis Ende der 1940er Jahre war er für das Institut für Sozialforschung tätig, zunächst in Frankfurt am Main, später – nach der Schließung des Instituts durch die Nationalsozialisten und der erzwungenen Emigration – in New York. 1949 wurde Löwenthal Direktor der Forschungsabteilung des Senders Voice of America, ab 1955 bis zu seiner Emeritierung war er Professor für Soziologie an der University of California at Berkeley. 1982 erhielt er die Goetheplakette der Stadt Frankfurt, 1989 den Theodor-W.-Adorno-Preis.
Leo Tüftelfuchs mag nichts mehr als supertolle Erfindungen. Außer seinen Freunden natürlich. Doch als die mit ihm von einem richtig hohen Stein in den See springen, eine unheimliche dunkle Höhle erforschen und beim wilden Wildschwein Wotan Mausball spielen wollen, hat der kleine Fuchs einfach viel zu große Angst. Was könnte Leo nur helfen? Vielleicht eine … Mutmaschine? Und schon tüftelt Leo los!
Der reich illustrierte Band, mit vielen bislang unveröffentlichten Bildzeugnissen, würdigt erstmals umfassend das Leben und Wirken Leo Baecks – des Mannes, der zur Symbolfigur des deutschen Judentums im 20. Jahrhundert wurde.Leo Baecks Lebensweg führte vom Kaiserreich über das NS-Regime bis in die Nachkriegszeit. 1933 wurde der Rabbiner zum Präsidenten der neugebildeten »Reichsvertretung der Deutschen Juden« gewählt. In dieser Position stellte er sich den nationalsozialistischen Machthabern trotz wachsender Ohnmacht entgegen und versuchte selbst noch in Theresienstadt den überlebenswillen der Deportierten zu stärken. Von vielen als Lehrer in dunklen Zeiten verehrt, wurde er im Zusammenhang mit der Kritik an der erzwungenen Kooperation jüdischer Repräsentanten mit dem NS-Regime später auch angegriffen. Wissenschaftler aus Deutschland, den USA und Israel gehen in ihren Beiträgen zu Leo Baeck charakteristischen Widersprüchen deutsch-jüdischer Existenz in der Moderne nach: Orthodoxie und Reform, Zionismus und Assimilation, Patriotismus und antisemitische Ausgrenzung, Apologie und Kritik in der christlich-jüdischen Auseinandersetzung – die Persönlichkeit Leo Baecks steht paradigmatisch für ein deutsch-jüdisches Leben im 20. Jahrhundert.
Modern European cinema and love examines nine European directors whose films contain stories about romantic love and marriage. The directors are Jean Renoir, Ingmar Bergman, Alain Resnais, Michelangelo Antonioni, Agnès Varda, François Truffaut, Federico Fellini, Jean-Luc Godard and Éric Rohmer. The book approaches questions of love and marriage from a philosophical perspective, applying the ideas of authors such as Stanley Cavell, Leo Bersani, Luce Irigaray and Alain Badiou, while also tracing key concepts from Freudian psychoanalysis. Each of the filmmakers engages deeply with notions of modern love and marriage, often in positive ways, but also in ways that question the institutions of love, marriage and the 'couple'.
Mia, Leo und ihr Hund Fox gehen spazieren. Plötzlich wird Leo von einem Mann umgerannt. Der treue Fox zerreißt dem Grobian die Hose. Das gibt bestimmt Ärger! Aber der Mann rennt einfach weiter. Wie seltsam. Als die Kinder dann noch ein hübsches Glitzerding am Straßenrand finden und erfahren, woher es stammt, wissen sie, was zu tun ist. Gemeinsam mit der Polizei suchen sie den Juwelendieb. Was für ein Abenteuer!
Ab in die Schule! Waldhelden auf Rettungsmission. Leos beste Freundin wechselt vom Waldkindergarten in die Schule, und jetzt spricht der stille Junge noch weniger als sonst. Mit den 4 wilden Waldhelden allerdings redet er wie ein Wasserfall. Doch kaum ist ein anderes Kind dabei, verhaspelt sich Leos Zunge irgendwie und die Worte wollen einfach nicht mehr aus seinem Mund. Klarer Fall für die wilden 4! Sie erfinden für Leo eine tolle Anti-Stotter-Wortkette. Und die ist ein voller Erfolg. Hurra!!!
Eine Vielzahl von bisher unpublizierten Texten, Bildern und Dokumenten eröffnet eine neue und unerwartete Perspektive auf das Leben und Werk Theodor W. Adornos. Von den frühen Zeugnissen aus der Kindheit, wie etwa einem bisher unbekannten Jugendtagebuch, das transkribiert und z.T. faksimiliert vorgelegt wird, über Dokumente aus seinen Studien- und Exiljahren bis hin zur Rückkehr nach Frankfurt und seiner Arbeit am Institut für Sozialforschung und an der Frankfurter Universität verfolgt der Band das Leben Adornos am Leitfaden von überaus anschaulichen, prägnanten, im besten Sinne »sprechenden« Zeugnissen. Neben einem weiteren Tagebuch aus dem Jahr 1949 finden sich zahlreiche, hier erstmals veröffentlichte Briefe, Notizen, Kompositionen, Photographien und Skizzen aus seinem Nachlaß.
Charles Dickens wurde am 7. Februar 1812 in Landport, England als zweites von acht Kindern geboren. Er wuchs in ärmlichen Familienverhältnissen auf und lernte schon früh die Erfahrung von Hunger und Not kennen, als der Vater in Schuldhaft kam. Charles mußte für die Versorgung der Familie aufkommen und arbeitete, wie zahlreiche andere Kinder auch, in einer Lagerhalle und als Hilfsarbeiter in einer Fabrik. Nachdem die widrigsten Zeiten überstanden waren, setzte er mit vierzehn Jahren seinen Schulbesuch fort und arbeitete später als Schreiber bei einem Rechtsanwalt und als Zeitungsjournalist. Mit seiner Skizzensammlung Sketches by Boz (1836) und The Pickwick Papers (1837) hatte Dickens überraschend Erfolg und wurde schnell zu einem der bekanntesten Autoren Englands. Später erlangte er auch große Bekanntheit in den USA. Dickens erste Romane erschienen alle als Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen, so auch eines seiner bekanntesten Werke, Oliver Twist (1837). Dickens war Herausgeber der Tageszeitung Daily News und der Zeitschrift Household Words. Neben der Schriftstellerei verdiente er sich sein Geld mit Lese- und Vortragsreisen in England und den USA. A Christmas Carol (1843), gehörte dabei zu seinem festen Leseprogramm. Charles Dickens starb am 9. Juni 1870 in Kent. Leo Feld, geboren 1869 in Augsburg und verstorben 1924 in Florenz, studierte in Wien Philosophie. Bereits während des Studiums war er für verschiedene Wiener Zeitungen tätig. Später machte er sich als Übersetzer und Schriftsteller einen Namen.