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      • Kynos Verlag Dr. Dieter Fleig GmbH

        Welcome to Kynos, Germany’s dog book specialists. We have been publishing books on dog training, dog behaviour, dog breeds, handling, sports, nutrition, health and other aspects of dog handling since 1980.  Our aim is to provide reliable, up-to-date and useful information to both dog owners and dog professionals. We carefully select our authors for their expertise and the use of dog-friendly methods only that are based on scientific knowledge on learning behaviour.  Our backlist counts approx. 250 titles and is expanding constantly with 10-12 new books each year. With its revenues from the book sales, we support the charity Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen dedicated to the training of assistance dogs.

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        March 2017

        Ein fauler Gott

        by Stephan Lohse

        Sommer 1972. Benjamin ist vor einigen Wochen elf geworden. Im nächsten Schuljahr wird er ein Herrenrad bekommen, eine Freundin und vielleicht eine tiefe Stimme. Doch dann stirbt sein kleiner Bruder Jonas. Nachts sitzt Bens Mutter auf einer Heizdecke und weint. Ben kommt nun extra pünktlich nach Hause, er spielt ihr auf der C-Flöte vor und unterhält sich mit ihr über den Archäopteryx. An Jonas denkt er immer seltener. Ben hat mit dem Leben zu tun, er muss für das Fußballtor wachsen, sein bester Freund erklärt ihm die Eierstöcke, und sein erster Kuss schmeckt nach Regenwurm. Mit seiner neuen Armbanduhr berechnet er die Zeit. Voller Empathie und mit anrührender Komik erzählt Stephan Lohse in seinem Debütroman vom Aufwachsen Anfang der Siebzigerjahre, von Teenagernöten und dem Trost der Freundschaft. Vor allem aber erzählt er vom Mut und dem Einfallsreichtum eines Kindes, das seine Mutter das Trauern lehrt und ihr zeigt, dass das Glück, am Leben zu sein, auch noch dem größten Schmerz standhält.

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        September 1995

        »Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm«

        Moral und Recht in der postchristlichen Moderne

        by Detlef Horster

        Detlef Horster ist Professor für Sozialphilosophie an der Leibniz Universität Hannover.

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        October 2007

        Morgens leicht, später laut

        Singles

        by Detlef Kuhlbrodt

        Detlef Kuhlbrodt horcht in den Tag hinein, und dann schreibt er Texte wie diese, konkret und komisch, weltentrückt und wetterfühlig, eigenartig im besten Sinne, schön kurz – Singles eben – oder auch nur: schön. Leicht schräge, merkwürdig vertraute Melodien zum Lesen. Ausgangspunkt kann alles mögliche sein, Kopfschmerzen oder der Rhythmus der Kratzer auf einer Schallplatte, ein Frühlingseinbruch im Januar oder die Begegnung mit einem Igel – eine Verwunderung, eine Begeisterung, eine Erschütterung. Das führt zur Beschreibung, zur kleinen Szene, die sich rechtzeitig, bevor es beschaulich werden kann, in einem Witz, einer Moral, einer grotesken Volte aufrollt. Oder in der Sehnsucht, sich »wieder im Unsinn zu verlieren und die Dinge extra ungetan zu lassen, weil sie so aufdringlich wie ein Amerikaner auf ihrem Wichtigsein beharren.«Detlef Kuhlbrodt, geboren 1961 in Bad Segeberg, schreibt seit den Achtzigern für Zeitungen und Zeitschriften, vor allem für die taz. Seine Texte, die legendären Status haben, sind funkelnde Splitter eines großen Ganzen: der leichtfüßigen Poetisierung konkreter Existenz. Er lebt in Berlin.

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        July 2016

        Katzen und ihre Frauen

        Bilder einer besonderen Freundschaft

        by Detlef Bluhm

        Die Verbindung zwischen Frauen und Katzen ist eine besonders innige und besteht schon seit Jahrtausenden. Auch in der Malerei ist das Motiv »Frau und Katze« eines der ältesten und häufigsten Sujets, von dem sich Malerinnen und Maler aus allen Jahrhunderten immer wieder inspirieren ließen. Ob Muse, Gefährtin oder Seelenverwandte – Detlef Bluhm unternimmt eine Reise durch die Geschichte der Malerei und erzählt anhand von über 50 Gemälden von den verschiedensten Facetten dieser ganz besonderen Freundschaft zwischen Frauen und Katzen. Kurze Texte kommentieren die Abbildungen mit Interpretationen, Anekdoten und biographischen Hinweisen. Mit Gemälden von Rubens, da Vinci, Velázquez, Manet, Renoir, Vallotton, Lovis Corinth, Kirchner, Franz Marc, Max Beckmann, Hannah Höch, Frida Kahlo, Balthus, Picasso und vielen anderen.

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        January 2017

        Kinder und Katzen

        Bilder einer besonderen Freundschaft

        by Detlef Bluhm

        Die Verbindung zwischen Kindern und Katzen ist eine ganz besondere. Auch in der Malerei ist vor allem das Motiv »Mädchen mit Katze« ein sehr häufiges Sujet, von dem sich Malerinnen und Maler immer wieder inspirieren ließen. Detlef Bluhm unternimmt eine Reise durch die Geschichte der Malerei und erzählt anhand von über 50 Gemälden von Francisco de Goya, Pierre-Auguste Renoir, Max Liebermann, Paula Modersohn-Becker, Oskar Kokoschka u.v.a. von den vielfältigen Facetten dieser besonderen Freundschaft zwischen Kindern und Katzen. Kurze Texte kommentieren die Abbildungen mit Interpretationen, Anekdoten und biographischen Hinweisen. Durchgängig vierfarbig illustriert. Mit Gemälden von Annibale Carracci, William Hogarth, Francisco de Goya, Théodore Géricault, Pierre-Auguste Renoir, Max Liebermann, Paula Modersohn-Becker, Carl Larsson, Oskar Kokoschka, Balthus u. v. a.

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        July 2004

        Zum irdischen Frieden

        Erkenntnisse und Vermutungen

        by Dieter Senghaas

        »Zum irdischen Frieden« will jene Erkenntnisse aufbereiten, die für ein zeitgemäßes und differenziertes Verständnis der gegenwärtigen Friedensproblematik von Bedeutung sind. In Beantwortung der Frage, wie und wodurch sich Frieden unter den komplexen Bedingungen der Gegenwart konstituiert, entfaltet Senghaas Definitivbestimmungen zum Frieden, die im Modell des sogenannten »zivilisatorischen Hexagon« ihren Ausdruck finden. Er diskutiert Einwände gegen dieses Modell und vertieft im letzten Teil besondere Aspekte wie Friedenszonen, Implikationen für die Friedenspolitik und die Problematik eines interkulturellen Dialogs unter den Bedingungen der Globalisierung.

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        December 2010

        Das große Katzenlexikon

        by Detlef Bluhm

        Das optimale Buch für jeden, der Katzen liebt und alles und noch etwas mehr über sie erfahren möchte »Legen Sie sich gemütlich zu Ihrer Katze aufs Sofa und entspannen Sie! Denn vielleicht ist Das große Katzenlexikon das erste Nachschlagewerk, das Sie von A bis Z durchlesen. Nach 350 Seiten Lektüre, mit faszinierenden Fotos und Zeichnungen, wissen Katzenfreunde, was sie schon immer ahnten: Ohne Katzen wäre die Welt eine andere und eine ärmere.« (Ingrid Backes, Deutsche Welle) "Das große Katzenlexikon" bietet über 300 Stichwörter und zehn umfangreiche Schlüsselbegriffe, beispielsweise die erste Geschichte der Katze im Comic. Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese rare Fundgrube feliden Wissens, in der (fast) die ganze Welt der Katze abgebildet wird. Detlef Bluhm hat ein das Bisherige weit überragendes, spannend und witzig erzähltes Lexikon verfaßt, in dem auf jeder Seite selbst für den Kenner Überraschungen und neue Erkenntnisse lauern.

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        August 1988

        Rußland im Blick Europas

        300 Jahre historische Perspektiven

        by Dieter Groh

        Dieter Groh war Professor emer. an der Universität Konstanz. Im Suhrkamp Verlag sind u. a. erschienen: Schöpfung im Widerspruch. Deutungen der Natur und des Menschen von der Genesis bis zur Reformation (stw 1489), Anthropologische Dimensionen der Geschichte (stw 992), Weltbild und Naturaneignung (zusammen mit Ruth Groh, stw 939). Dieter Groh ist am 29. Juli 2012 in Heidelberg gestorben.

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        February 1996

        Das Schimmern der Schlangenhaut

        Existentielle und formale Aspekte des literarischen Textes. Frankfurter Poetik-Vorlesungen

        by Dieter Wellershoff

        »Nichts entsteht aus nichts, nicht einmal Ideen. Schon gar nicht die sinnlichen Szenarien der Literatur, in denen uns unser eigenes Leben vor Augen tritt«. Der Romancier Dieter Wellershoff bezeichnet so einen Aspekt seiner Frankfurter Poetik-Vorlesung im Wintersemester 1995/96, nämlich die existentielle Dimension jedes literarischen Textes. Der Literaturtheoretiker Dieter Wellershoff weiß jedoch, daß biographische Hinweise auf Ähnlichkeiten von Autorenbiographie und literarischem Thema keineswegs ein Patentschlüssel zur Erschließung eines literarischen Werkes sind. Deshalb beschäftigt er sich bei der Analyse seines eigenen Werkes zugleich mit der formalen Dimension von literarischen Texten. Auf diese Weise entwickelt er ein Modell, wie lebensgeschichtliche Erfahrung sich in literarischen Texten abbildet und zugleich subjektive Empfindungen durch das Schreiben modelliert werden. Als Bild für diese Vermittlung verwendet Dieter Wellershoff das Schimmern der Schlangenhaut. Sie steht für die korrespondierende Mehrdeutigkeit der Lebensprozesse und des poetischen Textes.

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        February 1972

        Rüstung und Militarismus

        by Dieter Senghaas

        Dieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.

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        August 1998

        Zivilisierung wider Willen

        Der Konflikt der Kulturen mit sich selbst

        by Dieter Senghaas

        Dieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.

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        May 1986

        Die Zukunft Europas

        Probleme der Friedensgestaltung

        by Dieter Senghaas

        Dieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.

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        December 2018

        Der Wille zum Strafen

        by Didier Fassin, Christine Pries

        In den letzten Jahrzehnten lässt sich ein härteres Durchgreifen der Polizei, eine Verschärfung des Strafrechts und ein teils massiver Anstieg der Gefangenenzahle in allen liberalen Demokratien beobachten. Ein neuer Wille zum Strafen greift um sich, wie Didier Fassin in seinem brisanten Buch nachweist. Um dieses Moment des Strafen zu verstehen, geht Fassin drei zentralen Fragen nach: Was ist Strafen? Warum strafen wir? Und wen bestrafen wir? Anhand zahlreicher Fallbeispiele vergleicht er die faktische Praxis des Strafens mit klassischen Theorien des liberalen Rechtsstaats und zieht historische sowie ethnologische Forschungen zu anderen Kulturen des Strafens heran. Es zeigt sich: Die realen Strafpraktiken weichen stark von den liberalen Idealvorstellungen ab. Sie geben den Blick frei auf einen hochgradig ungerechten und diskriminierenden Repressionsapparat, der die dunkle Seite der gegenwärtigen neoliberalen Gesellschaften bildet, mit deren Siegeszug er zeitlich und geographisch korreliert. Ein auf ethnographischer Forschung sowie theoretischen Einsichten basierendes und zugleich in seinen Fallgeschichten erschütterndes Buch.

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        March 1984

        Materialien zu Schopenhauers >Die Welt als Wille und Vorstellung<

        Herausgegeben, kommentiert und eingeleitet von Volker Spierling

        by Volker Spierling, Volker Spierling

        Nicht nur philosophische Vorbehalte waren es, die bis auf den heutigen Tag die Rezeption der »Welt als Wille und Vorstellung« behindert haben: Schopenhauer entwickelt in den beiden Bänden seines Hauptwerkes eine fundamentale Kritik am Anthropozentrismus des christlich geprägten Selbst- und Weltverständnisses. Der erste – historische – Teil dieses Materialienbandes dokumentiert die Rezeption der »Welt als Wille und Vorstellung« zu Lebzeiten des Autors. Von besonderem Interesse sind dabei die authentischen Verteidigungen Schopenhauers gegen die ersten kritischen Einwände von Zeitgenossen in Rezensionen und größeren Abhandlungen. Ein zweiter – systematischer – Teil gruppiert die chronologisch angeordneten Texte thematisch um drei Problemstellungen, die für die Rezeptionsgeschichte von entscheidender Bedeutung waren. Dabei handelt es sich einmal um Schopenhauers doppelte, transzendentalidealistische und physiologisch-realistische Auffassung des Intellekts, zweitens um seinen Entwurf einer hermeneutischen Metaphysik aus empirischen Erkenntnisquellen und schließlich, exemplarisch für die Aktualität Schopenhauers, das Materialismusproblem. Jedem der ausgewählten Texte ist ein Kommentar nach drei Gesichtspunkten vorangestellt: der »Überblick« gibt eine Kurzinformation über Text und Autor; die Hinweise erläutern einzelne Aspekte des Textauszuges; die »Literatur« enthält themenbezogene, weiterführende Titel.

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        August 2003

        Vom Glück in der Moderne

        by Dieter Thomä

        Die Moderne hat dem Glück ein Wechselbad bereitet. Einerseits gab es Großprojekte zur Schaffung des »Neuen Menschen«, die das Glück in Dauerstellung bringen sollte, aber meist in eine Katastrophe führten. Andererseits meinte man den Individuen einen Gefallen zu tun, indem man es ihnen überließ, ihr Glück zu machen und zu bestimmen - ein Unternehmen mit unerwarteten und teilweise unerfreulichen Nebenwirkungen. So spielt das Glück eine zentrale Rolle und doch seltsam ungreifbare Rolle. Es wird mit dem Fortschritt der Moderne insgesamt gekoppelt, zugleich aber individualisiert und privatisiert. In seinem neuen Buch wendet sich Dieter Thomä gegen Patentrezepte und Freibriefe gleichermaßen und setzt statt dessen auf die kritische Funktion des Glücks, das den Weg zu einer Revision des Verständnisses der Moderne und des Begriffs der Subjektivität weisen kann. Diese Funktion kommt dem Glück deshalb zu, weil es sich der Festlegung und dem selbstbestimmten Zugriff entzieht, auf die die Moderne erpicht ist. Die Spuren des Glücks in der Theorie der Moderne sind weit verzweigt, und so führen die Studien in diesem Band zum Utilitarismus, zur empirischen Glücksforschung und zur Biopolitik ebenso wie zu Friedrich Nietzsche, Max Weber, Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Hans Blumenberg. Dieter Thomä ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm erschienen: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach. Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910-1976 (1990).

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