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        April 2009

        »Und voll mit wilden Rosen«

        33 Gedichte mit Interpretationen

        by Friedrich Hölderlin, Marcel Reich-Ranicki, Peter Matt

        Die in diesem Band versammelten 33 Gedichte von Friedrich Hölderlin werden von Schriftstellern, Kritikern und Literaturwissenschaftlern kommentiert: Ruth Klüger, Elisabeth Borchers, Ulla Hahn, Ludwig Harig, Dieter Borchmeyer, Walter Jens, Ernst Jandl, Wolf Biermann, Peter Härtling, Marcel Reich-Ranicki u.v.a. Es werden Interpretationen geboten, die die wissenschaftliche Analyse, die literarische Stellungnahme und das persönliche Bekenntnis miteinander verbinden. Vorschläge sind es und Angebote; es sind individuelle Offerten, keine Deutungen, die darauf bestehen, die einzig zulässigen zu sein. Vielmehr wollen diese Interpretationen auch Anregung für den Leser sein, sich einen eigenen Zugang zu Hölderlins Lyrik zu schaffen.

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        August 1988

        Erste Gedichte

        Larenopfer. Traumgekrönt. Advent

        by Rainer Maria Rilke

        Rainer Maria Rilke, geboren am 4. Dezember 1875 in Prag, ist am 29. Dezember 1926 in Valmont/Schweiz gestorben. Rilkes lyrisches Werk läßt sich in drei Gruppen gleichmäßigen Umfangs aufgliedern: in die lyrischen Hauptwerke, in den Nachlaß der mitteleren und späteren Schaffensperiode und die Lyrik der Frühzeit von 1895 bis zum Jahre 1905. Die hier vorgelegte Gedichtsammlung, bestehend aus den Einzelsammlungen Larenopfer (1896) und Advent (1897), hatte Rilke im Jahre 1913 unverändert zu dem Band Erste Gedichte vereinigt, Sie zählen zu den Sammlungen, die er in seiner Jugend jeweils zur Weihnachtszeit erscheinen ließ und in denen die jeweiligen Erstausgaben mit gedruckten persönlichen Widmungen versehen waren, so das Bändchen Advent mit der Inschrift "Meinem guter Vater unter dem Christbaum". Die Erstaufgaben wiesen überdies bei mehreren Gedichten einen huldigend hinzugefügten Schriftsteller- oder Künstlernamen auf als dankbares Bekenntnis und ehrgeizige Anknüpfungen zugleich - diese Hinweise, die einen Eindruck von der jugendlichen Haltung des Dichters ermöglichen, sollten in den späteren Ausgaben entfallen.

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        August 2008

        Werke. Historisch-kritische Ausgabe. I. Abteilung: Lyrik und Prosa

        Band 14: Nachgelassene Gedichte 1968-1970

        by Paul Celan, Thomas Schneider, Hans Kruschwitz

        »Wer ins einzelne geht, verhilft den Dingen zu ihrem Recht.« Paul Celan Band 14 der Bonner Celan-Ausgabe versammelt erstmals vollständig alle nachgelassenen Gedichte nach Schneepart (1968-1970). Ediert werden damit nicht nur die vier späten Gedichtsammlungen, an denen der Autor von August 1968 bis kurz vor seinem Tod im April 1970 gearbeitet hat, sondern auch alle vereinzelten Gedichte und Gedichtbruchstücke, wie sie sich verstreut vor allem in den Arbeitsheften dieses Zeitraums finden. Durch die im wesentlichen chronologische Anordnung läßt sich die Entwicklung von Celans Lyrik damit auch in dieser späten Phase an Texten verfolgen, die bisher noch nicht publiziert waren. Die vollständige Wiedergabe sämtlicher Textzeugen erlaubt es, die äußerst komplexen Entwurfszusammenhänge dieser Gedichte im einzelnen nachzuvollziehen. Auf die Trennung von Text- und Apparatband wird wie schon bei den Bänden 11 und 12 verzichtet. Die nachgelassenen Gedichte aus dem Umkreis von Schneepart werden in Band 13 der Ausgabe ediert. Die Bonner Ausgabe (BCA) ist die maßgebliche Edition aller Werke Paul Celans einschließlich ihrer sämtlichen Vorstufen. Die erste Abteilung, Lyrik und Prosa, ist auf 16 Bände angelegt.

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        May 2011

        Werke. Historisch-kritische Ausgabe. I. Abteilung: Lyrik und Prosa

        Band 13: Nachgelassene Gedichte 1963-1968

        by Paul Celan, Rolf Bücher, Andreas Lohr, Hans Kruschwitz

        Band 13 der historisch-kritischen Ausgabe der Werke Paul Celans bietet die nachgelassenen Gedichte und die Gedichtbruchstücke der Jahre 1963 bis 1968 – mit Ausnahme des 1966 entstandenen Projekts "Eingedunkelt", das bereits in Band 12 ediert wurde. Die Texte sind auch hier, der Folge von Celans Gedichtbänden entsprechend, nach Werkphasen geordnet. Die umfangreichste Gedichtgruppe stellen die 43 ursprünglich zum Bestand "Schneepart" gehörenden Texte dar, die vom Autor selbst schon aus dem Zusammenhang der Sammlung, der Grundlage für den 1971 postum erschienenen Gedichtband "Schneepart", ausgeschlossen wurden. Erstmals publiziert wird im folgenden Teil des Bandes unter dem Titel ›Projekt Nachtstück‹ ein Aufzeichnungszusammenhang Celans von 1966, der bislang nur nachrichtlich bekannt war. Die historisch-kritische Bonner Ausgabe (BCA) ist die maßgebliche Edition aller Werke Paul Celans einschließlich ihrer sämtlichen Vorstufen. Die erste Abteilung, Lyrik und Prosa, ist auf 16 Bände angelegt. Mit Band 13 der historisch-kritischen Ausgabe liegt Celans (deutschsprachige) Lyrik in vierzehn Bänden abgeschlossen vor. Die beiden letzten Bände der Bonner Ausgabe mit Celans Prosa (Bände 15 und 16) erscheinen gemeinsam ca. 2013.

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        June 1989

        Tübinger Vorlesungen Band 3. Die frühgriechische Lyrik

        by Wolfgang Schadewaldt, Ingeborg Schudoma, Maria Schadewaldt

        Dieser dritte Band der »Tübinger Vorlesungen« Wolfgang Schadewaldts behandelt nach Philosophie und Geschichtsschreibung die griechische Lyrik, ein weites Gebiet, auf dem Schadewaldt seit seinem frühen Buch Der Aufbau des Pindarischen Epinikion von 1928 immer wieder gearbeitet hat. Die Vielfalt der literarischen Formen entspricht der Verschiedenheit der Lebensformen in dieser Zeit, in der zum ersten Mal auch das Individuelle in den Blick kommt: der lyrische Dichter spricht von sich selbst, und wir kennen seinen Namen.

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        May 2002

        Werke. Historisch-kritische Ausgabe. I. Abteilung: Lyrik und Prosa

        Band 5: Sprachgitter

        by Paul Celan, Holger Gehle, Andreas Lohr, Rolf Bücher

        Die 33 Gedichte dieses 1959 im S. Fischer Verlag erschienenen Gedichtbandes – darunter so wichtige Texte wie Stimmen, Tenebrae, Blume oder Engführung – entstanden zwischen 1955 und 1958. Celan selbst schrieb von der Sprache der deutschen Lyrik jener Zeit, sie sei »nüchterner, faktischer« geworden: »Dieser Sprache geht es (...) um Präzision. Sie verklärt nicht, ›poetisiert‹ nicht, sie nennt und setzt, sie versucht, den Bereich des Gegebenen und des Möglichen auszumessen.«Ein Bild solcher Präzision vermittelt auch der Apparatband dieser Ausgabe. Seit den frühen fünfziger Jahren sammelte Celan Vorstufen seiner Gedichte in Mappen und datierte sie. Aber zu keinem anderen seiner Gedichtbände hat der Autor eine solche Vielzahl von Zeugen aus der Entstehungsgeschichte der Texte aufbewahrt. Ihre erstmals vollständige, textgenetisch strukturierte Wiedergabe erlaubt einen tiefen Einblick in die minutiöse, ungemein nuancierte Arbeit Celans an der Entfaltung seiner Dichtung.Die Bonner Ausgabe ist die umfassende, maßgebliche Ausgabe der Werke Paul Celans. Sie dokumentiert vollständig die Entstehung der Texte. Dies geschieht in genauester Beschreibung der überlieferungsträger und in der genetischen Darstellung der einzelnen Textschichten.

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        January 2014

        Lyrik

        Skizze einer systematischen Theorie

        by Hempfer, Klaus W.

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        March 2020

        Erste und letzte Gedichte

        Gedichte

        by Fabjan Hafner, Peter Handke, Peter Handke, Dominik Srienc, Peter Handke

        »Schreiben von Gedichten / ist Übersetzen / aus einer Sprache / die es nicht gibt«, so heißt es einmal bei Fabjan Hafner, der sich in der Reibung zwischen zwei Sprachen bewegte. Hafner, kärntnerslowenischer Dichter, Übersetzer und Literaturwissenschaftler, schrieb in beiden Kärntner Landessprachen und war »eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen der slowenischen und der deutschsprachigen Kultur«, wie die NZZ befand. Erste und letzte Gedichte (1982-2016) versammelt eine repräsentative Auswahl aus Hafners lyrischem Werk, lakonisch verdichtete Zeilen eines stockenden Ichs. Es sind »Anrufungen des Dunkels, der Stummheit, der Sprachlosigkeit, der Verlassenheit, des Ekels und des Grausens«, darin »herzlich-herzöffnend ernst« und von »menschensuchender, weltoffener Angst«, meisterhaft übertragen und mit einleitenden Worten versehen von Peter Handke.

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        March 2002

        Ein Jüngling liebt ein Mädchen

        Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen

        by Marcel Reich-Ranicki, Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren. Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 2007

        abhanden mit der hand, abfußen mit dem fuß

        Antons liebste Wort-Spiel-Verse

        by Gerhard Wolf, Anton Wolf, Martin Hoffmann

        Dieser Band versammelt die schönsten Wortspielgedichte und -verse, illustriert mit den spontanen und skurrilen Zeichnungen des Enkels von Christa Wolf. Ein Buch zum Lesen und Vorlesen. Kinder lieben die Zungenbrecher von »Fischers Fritz«, lieben »Doppelmoppel«, »eile mit feile« und Morgensterns Palmström und Korf. Solche Wortspielreime und -gedichte haben Christa und Gerhard Wolf ihrem Enkel Anton oft vorgelesen.

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