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      • Martini Maria Cristina | MMC Edizioni

        MMC EDIZIONI is a publishing house based in Rome.Born in 2001 as a generalist, along the time it has specialized almost exclusively in non-fiction, dedicated in particular (but not only) to the city of Rome.The main series, called "A walk with history" offers an alternative vision of the city through the historical reconnaissance and analysis of some of its urban furnishings that are not taken into consideration such as small fountains, clocks, inscriptions, sacred shrines, plaques. This series stands out for a particular graphic style and for the abundance of photographs, specially made for these books.Other series on Rome are instead dedicated to in-depth studies on specific historical and customs themes, or on the mysterious aspects of the city that also reveal its dark side.In the MMC catalogue are other non-fiction books on topics such as Music, Interculture, Anthropology and a series of stories for children encouraging solidarity, non-violence and respect for the environment

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        May 2000

        Herzblut erwiderter Liebe

        Roman

        by Manuel Puig, Karin Schweder-Schreiner

        Manuel Puig wurde 1932 in der argentinischen Provinzstadt General Villegas geboren. Schon früh zeigte sich seine Begeisterung für das Kino und die Vorliebe für Melodramen des Hollywoodfilms der dreißiger und vierziger Jahre. Er studierte auf Drängen der Eltern zunächst Architektur in Buenos Aires, wechselte aber bald in die Fakultät für Philosophie und Literatur. 1956 reiste er mit einem Stipendium des »Centro Sperimentale di Cinematografia«, der bedeutendsten italienischen Filmhochschule, nach Rom, wo er bei Vittorio De Sica und Cesare Zavattini lernte und Drehbücher zu schreiben begann. Zwischen 1961 und 1962 arbeitete er als Regieassistent bei verschiedenen Projekten in Rom und Buenos Aires mit. Nach Aufenthalten in London und Stockholm zog er 1963 vorübergehend nach New York, wo er seinen ersten Roman, La traición de Rita Hayworth (1968, dt. Von Rita Hayworth verraten, 1976), schrieb. Der Fortsetzungsroman Boquitas pintadas (1969, dt. Der schönste Tango der Welt, 1975) entwickelte sich bald zum Bestseller. Mit seinen anfänglich als Kitschliteratur verschrieenen Romanen durchbrach er die Grenzen zwischen sogenannter »hoher« und »niederer« Literatur. Weltweiten Ruhm erlangte Manuel Puig mit der Verfilmung seines Romans El beso de la mujer araña (1976, dt. Der Kuß der Spinnenfrau, 1979) durch den Regisseur Héctor Babenco, 1985. Eine Bearbeitung für die Bühne hatte Puig bereits 1981 vorgenommen. Von der argentinischen Militärregierung wurde das Buch verboten, woraufhin Puig seine Heimat endgültig verließ. Er zog nach Mexiko, lebte einige Jahre in New York und Rio de Janeiro, wo er den Roman Sangue de amor correspondido (1982, dt. Herzblut erwiderter Liebe, 2000) auf Portugiesisch schrieb, und kehrte ein Jahr vor seinem frühen Tod im Jahre 1990 nach Mexiko zurück. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        November 1996

        Das Lächeln der Eidechse

        Roman

        by João Ubaldo Ribeiro, Karin Schweder-Schreiner

        João Ubaldo Ribeiro wurde 1941 auf der Insel Itaparica, Bahia, geboren und starb am 18. Juli 2014 in Rio de Janeiro. Er ist einer der angesehensten und bekanntesten Autoren Brasiliens. Mit 17 Jahren begann er als Reporter zu arbeiten, später wurde er Chefredakteur der Zeitung Jornal de Bahia. Er studierte Politische Wissenschaften. Er war als Journalist und Hochschuldozent in Rio de Janeiro und in den USA tätig und hat als Stipendiat in Lissabon und Berlin gelebt. Seit 1991 lebte er wieder in Rio. Seinen ersten Roman schrieb Ribeiro mit 21 Jahren, Setembro não tem sentido. International bekannt wurde er 1971 durch den Roman Sargento Getúlio (dt: Sargento Getúlio 1984). Der Roman wurde in zwölf Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. 1981 erschienen die Erzählungen Livro de histórias (dt. Der Heilige, der nicht an Gott glaubte 1992), und 1984 der Roman Viva o povo brasiliero (dt. Brasilien, Brasilien 1988). Dieser Roman wird mittlerweile zu den besten und erfolgreichsten Werken der brasilianischen Literatur gezählt. 1984 erhielt der Autor, dessen Werk mehrfach mit angesehenen Preisen ausgezeichnet wurden, auch einen Preis für sein erstes Kinderbuch, Vida e paixão de Pandonar, o cruel (dt. Leben und Leidenschaften von Pandonar, dem Grausamen JAHR). Während seines einjährigen Aufenthaltes in Berlin (DAAD-Stipendium 1990/91) verfasste Ribeiro für die Frankfurter Rundschau sehr vergnügliche Kolumnen über das Leben in der nun nicht mehr geteilten Stadt, die in Ein Brasilianer in Berlin zusammengefaßt sind. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        October 2006

        Das Stammbuch der Marianne von Willemer

        by Kurt Andreae, Gerhard Kölsch, Marianne Küffner

        Mit den Suleika-Gedichten, die Goethe unter seinem Namen im West-östlichen Divan veröffentlichte, hat Marianne von Willemer (1784 bis 1860) Literaturgeschichte geschrieben. Aus ihrem Besitz stammt das hier in Faksimilequalität reproduzierte Stammbuch, das Unikate aus den Jahren 1810 bis 1855 enthält und das einen zauberhaften Einblick in die Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts gewährt. Unter »Stammbuch« verstand man das, was man heute vielleicht als ein Gästebuch oder ein Poesiealbum bezeichnen würde. Das Exemplar der Marianne von Willemer ist überdies nicht gebunden, sondern hat die Gestalt einer Schatulle in Buchform, in die die 56 Erinnerungsstücke einzeln eingelegt sind. Es enthält Gedichte, Widmungsblätter und Bilder in verschiedenen Techniken – so auch entsprechend den heutigen Postkarten als Reiseandenken verkaufte Gouachen oder die aus einem Ahornblatt herausgeschabte Silhouette Napoleons zu Pferde. Jedes dieser Stücke wird farbig abgebildet, beschrieben und kommentiert; die Texte werden transkribiert. Die Geschichten, die sich an die einzelnen Stücke knüpfen, werden von Kurt Andreae, einem Nachfahren Johann Jakob von Willemers, mit viel Anteilnahme erzählt – so etwa jene zu einem Gedicht Herman Grimms, dem Marianne, das »Großmütterchen«, 1850 ihre Autorschaft der Divan-Gedichte unter der Maßgabe anvertraute, daß er ihr Geheimnis bis nach ihrem Tod bewahren würde. Mit dieser Faksimileedition des Stammbuchs der Marianne von Willemer wird ein kulturhistorisches Dokument ersten Ranges zugänglich gemacht. Vor dem Betrachter und Leser entsteht ein Panorama des gesellschaftlichen Lebens und des Tourismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, aber auch das Porträt einer auch über ihre Begegnung mit Goethe hinaus faszinierenden Frau, der Suleika aus Goethes West-östlichem Divan, die bis ins hohe Alter am gesellschaftlichen Leben als Gastgeberin und Künstlerin teilnahm.

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        November 2011

        Marianne von Willemer und Goethe

        Geschichte einer Liebe

        by Dagmar Gersdorff

        Marianne von Willemer (1784-1860) war eine intelligente junge Frau und begabte Dichterin. Sie teilte nicht nur Goethes Liebe zum Orient, sondern antwortete seinen leidenschaftlichen Versen mit eigenen Liebesgedichten. Sie inspirierten sich gegenseitig in ihrem dichterischen Schaffen, als »Suleika« verfaßte sie sogar einige der schönsten Gedichte des »West-östlichen Divan«. Marianne wäre wohl zu jeder Verbindung mit Goethe bereit gewesen, aber sie war die Frau seines Freundes Johann Jakob von Willemer … Dagmar von Gersdorff erzählt die Geschichte der beeindruckenden Marianne von Willemer – und die Geschichte ihrer großen Liebe zu Goethe.

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        November 2016

        Die vielen Talente der Schwestern Gusmão

        Roman

        by Marianne Gareis, Martha M. Batalha

        Die beiden Schwestern Eurídice und Guida sind schön, mutig und eigensinnig. Sie leben im Rio de Janeiro der 1940er Jahre, doch auch wenn in der Stadt kosmopolitisches Flair herrscht, sollen Frauen vor allem eines sein: liebende Gattinnen und Mütter. Damit wollen sich die beiden Schwestern Gusmão allerdings nicht zufriedengeben. Und so ersinnen sie mit großem Einfallsreichtum immer wieder neue Wege, um ihrem Familienalltag zu entkommen. Ob als Köchinnen, Schneiderinnen oder Liebhaberinnen – die beiden erkämpfen sich ihr eigenes Glück. Und am Ende ihrer Reise werden sie herausfinden, dass die größte Lebensfreude dort verborgen ist, wo sie am allerwenigsten danach gesucht hätten … Die vielen Talente der Schwestern Gusmão erzählt von dem unermüdlichen Optimismus zweier Frauen, die alle Konventionen über Bord werfen und sich ihren eigenen kleinen Kosmos erschaffen. Martha Batalha evoziert eine Welt voller Nostalgie, Esprit und Humor, die man nie wieder verlassen möchte.

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        November 2016

        Die vielen Talente der Schwestern Gusmão

        Roman

        by Martha M. Batalha, Marianne Gareis

        Die beiden Schwestern Eurídice und Guida sind schön, mutig und eigensinnig. Sie leben im Rio de Janeiro der 1940er Jahre, doch auch wenn in der Stadt kosmopolitisches Flair herrscht, sollen Frauen vor allem eines sein: liebende Gattinnen und Mütter. Damit wollen sich die beiden Schwestern Gusmão allerdings nicht zufriedengeben. Und so ersinnen sie mit großem Einfallsreichtum immer wieder neue Wege, um ihrem Familienalltag zu entkommen. Ob als Köchinnen, Schneiderinnen oder Liebhaberinnen – die beiden erkämpfen sich ihr eigenes Glück. Und am Ende ihrer Reise werden sie herausfinden, dass die größte Lebensfreude dort verborgen ist, wo sie am allerwenigsten danach gesucht hätten … Die vielen Talente der Schwestern Gusmão erzählt von dem unermüdlichen Optimismus zweier Frauen, die alle Konventionen über Bord werfen und sich ihren eigenen kleinen Kosmos erschaffen. Martha Batalha evoziert eine Welt voller Nostalgie, Esprit und Humor, die man nie wieder verlassen möchte.

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        Medicine

        Ethics in Nursing Training

        by Marianne Rabe

        Although the importance of ethics is often stressed, it remains sidelined in training. Marianne Rabe makes ethics and ethical reflection the focus of nursing practice and training. Her study   - presents the theoretical principles of formative learning and explores how it can be put into practice - puts forward practical curriculum suggestions for incorporating ethics into nurse training - shows how to address the ethical principles of dignity, autonomy, care, justice, responsibility, and dialogue within the framework of a teaching concept - presents Rabe’s own model of ethical reflection based on her personal experience. Target Group: Nursing trainers, lecturers

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        September 2013

        Sherlock Holmes in Rio

        Roman

        by Jô Soares, Karin von Schweder-Schreiner, Karin von Schweder-Schreiner, Karin Schweder-Schreiner

        Rio de Janeiro, Ende des 19. Jahrhunderts. Zunächst ist nur die kostbare Stradivari verschwunden, die Kaiser Dom Pedro seiner Geliebten geschenkt hat – ein peinliches Malheur, nicht mehr. Um das wertvolle Stück wiederzubekommen, empfiehlt Schauspielerin Sarah Bernhardt, die gerade ein glänzendes Gastspiel in Rio gibt, ihren Freund Sherlock Holmes. Kein großes Problem für einen Detektiv seines Kalibers ... In Brasilien angekommen, stürzen sich Sherlock Holmes und Dr. Watson sogleich in die Lustbarkeiten der Belle Époque und erleben die sinnlichen Freuden der Tropen am eigenen britischen Leib. Was den Meisterdetektiv nicht daran hindert, sich vor den Einheimischen und Normalsterblichen mit seiner verblüffenden Kombinationsgabe zu brüsten. Als in den Straßen Rios aber ein Serienmörder umgeht, wird auch ihm die Einsicht beschert, dass südlich des Äquators begangene Verbrechen nicht mit einem »Ganz einfach, Watson« zu lösen sind … »Sherlock Holmes in Rio« ist ein schwungvoller und fesselnder Roman, mindestens so sehr satirische Gesellschaftskomödie wie konventioneller Krimi – »ein prickelndes Divertimento, das keine weiteren Ansprüche erhebt.« (Neue Zürcher Zeitung)

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        March 2013

        In einem fremden Park

        Gartengedichte

        by Rainer Maria Rilke, Marion Nickig, Marianne Beuchert

        Rainer Maria Rilkes Gärten sind »von Königen gebaut«. Sie sind still und hoheitsvoll, wirken wie »nie betreten«. Mit blumenbegrenzten weiten Rasenflächen, mit Alleen, gestalteten Bäumen, Kieswegen, Palästen und Pavillons, mit Bänken und Treppen aus Stein, Sonnenuhren und Fontänen und einer Überfülle an Blumen gleichen sie ausgebreiteten Prunkgewändern. Ihr eigentlicher Zauber aber liegt in ihrer beständigen Verwandlung. Rilke preist das unauflösliche Ineinander von lebendigstem Dasein und Vergänglichkeit, jenes »Äußerste von Sein und Neigen«, mit zärtlichen, betörenden Worten. Die Auswahl Marianne Beucherts lädt zu einem Gang durch diese Gärten ein. Die Ausgabe wird ergänzt durch zwölf farbige Park- und Blumenaufnahmen von Marion Nickig.

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        1982

        Marianne

        Gesandte des Kaisers. Roman

        by Benzoni, Juliette

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        December 1991

        Der Tag der Wunder

        Roman. Aus dem Portugiesischen von Maralde Meyer-Minnemann. Nachwort von Dieter Offenhäußer

        by Lídia Jorge, Maralde Meyer-Minnemann, Dieter Offenhäußer

        Lídia Jorge wurde 1946 in der Ortschaft Boliqueime in der Algarve geboren. Ihre Jugend verbrachte sie dort als Einzelkind bei der Mutter und anderen weiblichen Familienmitgliedern. Alle Männer, der Großvater, der Vater und dessen Brüder, waren ins Ausland abgewandert. Die Abwesenheit der Männer, der enge Kontakt mit der ländlichen Umgebung, mit dem "Geruch der Erde", dem Wechsel der Jahreszeiten prägten ihre Kindheitserlebnisse ebenso wie die vielen wunderbaren, oft wundersamen Geschichten, die man sich dort erzählte. Nach ihrer Schulzeit in Faro zog sie nach Lissabon und studierte Romanistik. Während des Kolonialkrieges hielt sie sich mit ihrem ersten Mann, einem Offizier der Luftwaffe, einige Jahre in Afrika auf: zunächst in Angola (1969 - 1970), dann in Mosambik (1972 - 1974). Nach ihrer Rückkehr unterrichtete sie an einem Gymnasium in der Hauptstadt, arbeitete für das portugiesische Erziehungsministerium und lehrte an der Universität Lissabon Literaturwissenschaft. Bereits ihre beiden ersten Romane, O dia dos prodígios (1980, Der Tag der Wunder) und O cais das merendas (1982), wurden zu Hauptwerken der neueren portugiesischen Literatur, die sich in der Nachfolge der Nelkenrevolution von 1974 entwickelte. 1984 erschien ihr dritter Roman, der die magische Welt der beiden ersten Bücher verläßt und in Lissabon spielt, Notícia da cidade silvestre (Nachricht von der anderen Seite der Straße). Auch dieser Roman wurde von der Kritik als ein Meisterwerk der portugiesischen Gegenwartsliteratur gefeiert. Für O cais das merendas und Notícia da cidade silvestre bekam sie jeweils den Preis der Stadt Lissabon verliehen. Wie für viele Angehörige ihrer Generation war die Erfahrung des Kolonialkrieges für Lídia Jorge ganz entscheidend: "Die Geschichte dieses Krieges", so meinte sie in einem Gespräch, "muß erst noch geschrieben werden." Und sie schreibt sie: aus der Perspektive einer Frau, in dem 1988 erschienenen Roman A costa dos murmúrios (Die Küste des Raunens). Die Erzählerin sieht nach zwanzig Jahren jene Monate, die sie als junge Frau eines kriegsbegeisterten Offiziers in Mosambik in einer Atmosphäre latenter Gewalt erlebte, nun in ihrer ganzen Zwiespältigkeit. 1992 wurde ihr Roman A última dona und die Erzählung A instrumentalina (Eine Liebe) veröffentlicht, gefolgt von dem Roman O jardim sem limites (1995, Paradies ohne Grenzen), der in Lissabon spielt. 1996 erschien das Theaterstück A Maçon und 1997 der Erzählungsband Marido e outros contos. Ihr letztes Buch O vale da paixão (1998, Die Decke des Soldaten) wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis des portugiesischen Pen-Clubs, dem Dom Dinis-Preis, dem Máxima de Literatura-Preis, dem Bordalo Pinheiro-Preis und dem Jean Monet-Literaturpreis. Von der französischen Regierung wurde ihr im Jahr 2000 der Grad eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres verliehen. 2006 ist Lídia Jorge gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Karin von Schweder-Schreiner erste Trägerin des neu geschaffenen internationalen Literaturpreises Albatros. Die Auszeichnung wird von der Bremer Günter Grass Stiftung vergeben. Jorge erhält den Preis für ihr Romanwerk, sie habe - so die Jury - die »Dämonen lusitanischer Geschichte, die Kolonialkriege und die Nachwirkungen der Diktatur im intimen Rahmen von Familien und Gruppen aufgespürt«. Schweder-Schreiner habe die geschichtenreichen Bücher Jorges »meisterlich« übersetzt. 2007 erhält Lídia Jorge den »Grande Prémio SPA/Millennium« für ihr Lebenswerk. Der Preis in Höhe von 25.000 Euro wird vom Portugiesischen Schriftstellerverband vergeben und von der Millennium Bank unterstützt. Ihre Bücher sind immer autobiographisch, niemals aber Autobiographie; stets Annäherung an die Wirklichkeit, sind sie dennoch nicht ihr Abbild. "Literarische Kühnheit und analytische Schärfe" bescheinigen ihr die Kritiker. "Ich schreibe aus Instinkt. Wie im Leben. Ohne Netz und ohne Deckung", sagt Lídia Jorge.

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        September 2013

        Sherlock Holmes in Rio

        Roman

        by Jô Soares, Karin Schweder-Schreiner

        Rio de Janeiro, Ende des 19. Jahrhunderts. Zunächst ist nur die kostbare Stradivari verschwunden, die Kaiser Dom Pedro seiner Geliebten geschenkt hat – ein peinliches Malheur, nicht mehr. Um das wertvolle Stück wiederzubekommen, empfiehlt Schauspielerin Sarah Bernhardt, die gerade ein glänzendes Gastspiel in Rio gibt, ihren Freund Sherlock Holmes. Kein großes Problem für einen Detektiv seines Kalibers ... In Brasilien angekommen, stürzen sich Sherlock Holmes und Dr. Watson sogleich in die Lustbarkeiten der Belle Époque und erleben die sinnlichen Freuden der Tropen am eigenen britischen Leib. Was den Meisterdetektiv nicht daran hindert, sich vor den Einheimischen und Normalsterblichen mit seiner verblüffenden Kombinationsgabe zu brüsten. Als in den Straßen Rios aber ein Serienmörder umgeht, wird auch ihm die Einsicht beschert, dass südlich des Äquators begangene Verbrechen nicht mit einem »Ganz einfach, Watson« zu lösen sind … »Sherlock Holmes in Rio« ist ein schwungvoller und fesselnder Roman, mindestens so sehr satirische Gesellschaftskomödie wie konventioneller Krimi – »ein prickelndes Divertimento, das keine weiteren Ansprüche erhebt.« (Neue Zürcher Zeitung)

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