Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH
Verlag J.H.W. Dietz is an independent publishing house founded in 1881 and located in Bonn. We focus on political and historical non-fiction and academic literature.
View Rights PortalVerlag J.H.W. Dietz is an independent publishing house founded in 1881 and located in Bonn. We focus on political and historical non-fiction and academic literature.
View Rights PortalSegni d'Autore, is an italian comic book publisher, was born in Rome in 2011 and has fifty titles in the catalog of graphic novels, illustrated non fiction books and illustrated children books. Our graphic novels are based on Adventure, of pure imagination, but which moves the action of the characters in a historical context documented in both iconographic and bibliographic sources, like: Il Caso Sindelar, Il Giglio Bianco di Stalingrado, Baracca e il Barone, Deerfield 1704, San Martino 1859. We also publish comics from great classics of adventurous literature of important writers, like:E. Salgari, A. Dumas, R. L. Stevenson, W. Scott, Z. Grey.
View Rights PortalJoas, Hans: Einleitung: Neuere Beiträge zum Werk George Herbert Meads. Wenzel, Harald: Mead and Parsons. Die emergente Ordnung des sozialen Handelns. Rehberg, Karl-Siegbert: Die Theorie der Intersubjektivität als eine Lehre vom Menschen. George Herbert Mead und die deutsche Tradition der »Philosophischen Anthropologie«. Bergmann, Werner: _. Hoffmann, Gisbert: Mead und die Tradition der Phänomenologie. Cook, Gary Allan: Moralität und Sozialität bei Mead. Übersetzt von Hans Joas. Krappmann, Lothar: Mead und die Sozialisationsforschung. Tenbruck, Friedrich H.: George Herbert Mead und die Ursprünge der Soziologie in Deutschland und Amerika. Ein Kapitel über die Gültigkeit und Vergleichbarkeit soziologischer Theorien.
In dieser Arbeit wird beschrieben, wie ein Prärieindianer mit einer komplizierten Symptom-Neurose im Verlauf einer Psychotherapie, die als Forschungsprojekt durchgeführt wurde, seine Wiederherstellung erlangte. Devereux schildert zunächst die Situation, in der sich das Leiden des Patienten entwickelte. Daran schließen eine detaillierte Auseinandersetzung an mit der prärieindianischen Kultur und eine theoretische Erörterung der Probleme kulturübergreifender Psychiatrie, der Bewertung von Symptomen unter einem kulturübergreifenden Aspekt, der Bedeutung des Verwandtschaftsmodells als Hintergrund für die Therapie, der Übertragungsprobleme, der Verwendung von Träumen und der gewählten therapeutischen Ziele. Dann kommen die Patientengespräche selbst, dreißig an der Zahl, wiedergegeben aus den Aufzeichnungen des Anthropologen, in denen er die Sitzungen fast Wort für Wort festgehalten hat. Als Forschungsprojekt war diese Psychotherapie Teil einer Untersuchung über die Rolle kultureller Faktoren bei der Ätiologie, Symptomatik und Therapie von Persönlichkeitsstörungen. Ihr Ziel bestand in der Entwicklung spezieller Techniken zur Behandlung solcher Störungen bei Personen, deren kultureller Hintergrund und ethnische Persönlichkeitsstruktur von den Patienten des »typischen« Therapeuten der amerikanischen Mittelklasse abweichen.
Schneider geht von der Einsicht aus, daß das Sprechen und die Sprache nicht als ein bloßer Ausdruck eines losgelösten Bewußtseinsprozesses, sondern als ein Handeln verstanden werden müssen (Peirce, Mead, Wittgenstein, Searle). Seine Untersuchung will die Frage beantworten, welche Konsequenzen diese Einsicht für die gegenwärtig diskutierten linguistischen Theorien hat. Genauer: In welchem Licht erscheint, wenn man diese Einsicht ernst nimmt, das Verhältnis der Komponenten Syntax, Semantik und Pragmatik zueinander? Schneider fragt dabei von der Semantik aus. Wie kann eine linguistische Semantik aussehen und welche Rolle hat sie innerhalb der linguistischen Theorie zu spielen? Er behandelt die verschiedenen Konzeptionen der interpretativen Semantik und zeigt, wie Probleme linguistischer Theoriebildung mit sprachphilosophischen Fragen verkettet sind. Seine Hauptthesen lauten: Die semantische Komponente einer Sprachtheorie muß nicht nur die Basis für die Syntax abgeben, sondern Semantik und Syntax müssen pragmatisch begründet werden. Das auf formalistischem Weg entwickelte Maß an logischer Exaktheit darf dabei nicht ohne Not aufgegeben werden. Es geht vielmehr gerade darum, einen Zusammenhang zwischen sprachlichem Handeln (pragmatischen Funktionen) und formalen Beschreibungsmitteln (syntaktischen Funktionen) herzustellen.
Boehm, Gottfried: Einleitung: Die Hermeneutik und die Wissenschaften. Zur Bestimmung des Verhältnisses. Whitehead, Alfred North: Verstehen. Übersetzt von Hansgünther Holl. Ricoer, Paul: Der Text als Modell: hermeneutisches Verstehen. Polanyi, Michael: Sinngebung und Sinndeutung. Plessner, Helmuth: Der Aussagewert einer philosophischen Anthropolgie. Mead, George: Die objektive Realität der Perspektiven. Taylor, Charles: Interpretation und die Wissenschaften vom Menschen. Esser, Josef: Dogmatik zwischen Theorie und Praxis. Lang, Hermann: Sprache - das Medium psychoanalytischer Therapie. Seeberg, Erich: Zum Problem der pneumatischen Exegese. Pannenberg, Wolfhart: Hermeneutik und Universalgeschichte. Ebeling, Gerhard: Hermeneutische Theologie?. Faber, Karl-Georg: Grundzüge einer historischen Hermeneutik. Koselleck, Reinhart: Über die Theoriebedürftigkeit der Geschichtswissenschaft. Perelman, Chaim: Philosophie, Rhetorik, Gemeinplätze. Madison, G.B.: Eine Kritik an Hirschs Begriff der »Richtigkeit«. Übersetzt von Sigrid Godau. Kaiser, Gerhard: Nachruf auf die Interpretation. Boehm, Gottfried: Zu einer Hermeneutik des Bildes.
Margaret Cavendish was one of the most prolific, complex and misunderstood writers of the seventeenth century. A contemporary of Descartes and Hobbes, she was fascinated by philosophical, scientific and imaginative advances, and struggled to overcome the political and cultural obstacles which threatened to stop her engagement with such discourses. Emma Rees examines how Cavendish engaged with the work of thinkers such as Lucretius, Plato, Homer and Harvey in an attempt to write her way out of the exile which threatened not only her intellectual pursuits but her very existence. What emerges is the image of an intelligent, audacious and intrepid early modern woman whose tale will appeal to specialists and general readers alike. ;
Ruth Benedict (1887-1948), die neben Margaret Mead als die einflußreichste Kulturanthropologin des 20. Jahrhunderts gilt, untersucht in dieser Studie die Persönlichkeit, die Denkmuster, das Wertesystem und die Handlungsnormen der Japaner. Sie versucht, die japanischen Prämissen über die »richtige« Lebensführung aufzuzeigen und auf welche Weise diese sich in der Familie, in Wirtschaft, Religion und Politik manifestiert haben.
Ireland and the Renaissance court is an interdisciplinary collection of essays exploring Irish and English courts, courtiers and politics in the early modern period, c. 1450-1650. Chapters are contributed by both established and emergent scholars working in the fields of history, literary studies, and philology. They focus on Gaelic cúirteanna, the indigenous centres of aristocratic life throughout the medieval period; on the regnal court of the emergent British empire based in London at Whitehall; and on Irish participation in the wider world of European elite life and letters. Collectively, they expand the chronological limits of 'early modern' Ireland to include the fifteenth century and recreate its multi-lingual character through exploration of its English, Irish and Latin archives. This volume is an innovative effort at moving beyond binary approaches to English-Irish history by demonstrating points of contact as well as contention.
Was heißt »Kultur«? Kaum ein anderer Begriff durchzieht die theoretische Debatte der letzten Jahrzehnte mit solch einer Wucht.Kulturtheorie ist nicht nur zu einem interdisziplinären, sondern auch zu einem internationalen intellektuellen Abenteuer geworden.Auch der zweite Band des Culture Club bietet eine Orientierung in diesem schwer überschaubaren Feld, indem er einen überblick über das jeweilige Werk und Denken zentraler Kulturtheoretiker gibt.Vorgestellt werden Max Weber, Siegfried Kracauer, Martin Heidegger, Helmuth Plessner, Margaret Mead, Hannah Arendt, Marshall McLuhan, Richard Hoggart, Vilém Flusser, Raymond Williams, Paul Feyerabend, Jean-François Lyotard, Ivan Illich, Clifford Geertz, Jacques Derrida und Stuart Hall.
Joas, Hans: (1930). Das Verhältnis von Spiel und Erziehung. Berufsbildung, Arbeiterschaft und Schule. Einleitung. *: (Autobiographisches Fragment). (o.J.). *: Rezension von Gustav Class: Untersuchungen zur Phänomenologie und Ontologie des menschlichen Geistes. (1897). *: Lasswitz über Energie und Erkenntnistheorie. (1894). *: Rezension von Georg Simmel: Philosophie des Geldes. (1900/01). *: Zur Frage der Gültigkeit einer neuen Kritik des Hegelianismus. (1901). *: Vorschläge zu einer Theorie der philosophischen Disziplinen. (1900). *: Die Definition des Psychischen. (1903). *: Über tierische Wahrnehmung. (1907). *: An Introduction to Social Psychology. Rezension von William McDougall. *: Die Beziehung von Psychologie und Philologie. (1904). *: Die Phantasie in Wundts Darstellung von Mythos und Religion. (1906). *: Sozialpsychologie als Gegenstück der physiologischen Psychologie. (1909). *: Soziales Bewußtsein und das Bewußtsein von Bedeutungen. (1910). *: Welche sozialen Objekte muß die Psychologie voraussetzen?. (1910). *: Der Mechanismus des sozialen Bewußtseins. (1912). *: Die soziale Identität. (1913). *: Psychologie der Strafjustiz. (1918). *: Rezension der englischen Übersetzung von Wilhelm Wundt: Elemente der Völkerpsychologie. (1919). *: Eine behavioristische Erklärung des signifikanten Symbols. (1922). *: Die Genesis der Identität und die soziale Kontrolle. (1925). *: Colleys Beitrag zum soziologischen Denken in Amerika. (1930). *: Human Nature and Conduct. Rezension von John Dewey (o.J.). *: Die philosophische Grundlage der Ethik. (1908). *: Wissenschaftliche Methode und wissenschaftliche Behandlung moralischer Probleme. (1923). *: Brief über Religion. (1918). *: Die Philanthrophie unter dem Gesichtspunkt der Ethik. *: (1896). *: Das Kind und seine Umwelt. (1898). *: (1908/09). *: Der Unterricht und seine psychologischen Implikationen im Hinblick auf einen sozialen Begriff des Bewußtseins. (1910).
This volume is the first ever attempt to unite and translate some of the key texts which informed Johan Huizinga's famous study of the Burgundian court, The Waning of the Middle Ages, a work which has never gone out of print. It combines these texts with sources that Huizinga did not consider, those that illuminate the wider civic world that the Burgundian court inhabited and the dynamic interaction between court and city. Through these sources, and an introduction offering new perspectives on recent historiography, the book tests whether Huizinga's controversial vision of the period still stands. Covering subjects including ceremonial events, such as the spectacles and gargantuan banquets that made the Burgundian dukes the talk of Europe, the workings of the court, and jousting, archery and rhetoric competitions, the book will appeal to students of late medieval and early modern Europe and to those with wider interests in court culture, ritual and ceremony.
Now back in print, this comprehensive collection of essays by Simon Adams brings to life the most enigmatic of Elizabethans--Robert Dudley, Earl of Leicester. Adams, famous for the unique depth and breadth of his research, has gathered here his most important essays looking at the Elizabethan Court, and the adventures and legacy of the Earl. Together with his edition of Leicester's accounts and his reconstruction of Leicester's papers, Adams has published much upon on Leicester's influence and activities. His work has reshaped our knowledge of Elizabeth and her Court, Parliament, and such subjects of recent debate as the power of the nobility and the noble affinity, the politics of faction and the role of patronage. Sixteen essays are found in this collection, organized into three groups: the Court, Leicester and his affinity, and Leicester and the regions. This volume will be essential reading for academics and students interested in the Elizabethan Court and in early modern British politics more generally. ;
Die neuen Dimensionen der Komödien und Tragödien im Alltag der Globalisierung erzählt der preisgekrönte Roman der französischen Autorin Maylis de Kerangal. Personen aus den unterschiedlichsten Weltgegenden treffen aufeinander, und es entwickeln sich neue ungeahnte Verwicklungen, Verhältnisse und Beziehungen zwischen den Menschen, es entstehen völlig unbekannte Situationen mit unvorstellbaren Konsequenzen, Vorgänge, in den sich alte Einstellungen und neueste Haltungen gegenüberstehen. In Coca, einer Stadt im fiktiven Kalifornien, soll am Anfang unseres Jahrtausends eine enorme Brücke entstehen, mit der die letzte Kluft zwischen der westlichen Zivilisation und dem Rest an unberührter Kultur überwunden werden soll. Menschen aus allen Teilen des Erdballs strömen an diese gigantische Baustelle. Auf diese Weise bildet sich ein menschlicher Schmelztigel unbekannten Ausmaßes. In diesem Zusammenprall der Kulturen werden Kräfte ungeahnten Ausmaßes freigesetzt: Die Brücke von Coca registriert anhand der Stationen der Fertigstellung dieses Menschheitsdenkmals detailliert die Tricks der großen und kleinen Politik, die Passionen und Leiden, Verbrechen und Amouren beim Zusammentreffen der Kulturen: eine andere kosmopolitische Generation entsteht unter schmerzhaften Kämpfen.
Louis Althusser Gesammelte Schriften Band 3 Herausgegeben von Frieder Otto Wolf in den Verlagen Westfälisches Dampfboot, VSA und Suhrkamp Louis Althussers 1965 in Frankreich erschienener Band Pour Marx (dt. Für Marx, 1968 im Suhrkamp Verlag) revolutionierte die linke Theorie. Althusser brach mit dem ökonomischen Determinismus seiner Zeit und analysierte kapitalistische Herrschaft als ein Verhältnis, in das auch die Unterdrückten verstrickt sind. Seine Gedanken zur Überdeterminierung, sowie spätere zur »Anrufung« des Subjekts, zu den »Ideologischen Staatsapparaten« und zur Philosophie als »Klassenkampf in der Theorie« sind unter anderem von Judith Butler, Michel Foucault, Chantal Mouffe und Antonio Negri aufgegriffen und fortgeführt worden. Sämtliche Beiträge der französischen Ausgabe sind hier erstmals gesammelt auf deutsch, in durchgesehenen und teilweise neuen Übersetzungen verfügbar, versehen mit einem ausführlichen Nachwort. Louis Althusser (1918-1990) war einer der einflussreichsten marxistischen Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Er war Lehrer von Michel Foucault, Jacques Derrida, Nicos Poulantzas, Bernard-Henri Lévy, Jacques Rancière und Étienne Balibar.
In this groundbreaking reassessment of the conventional understanding of a cohesive 'Arts and Crafts movement' in Britain, Imogen Hart argues that a sophisticated mode of looking at decorative art developed in England during the second half of the nineteenth century. Bringing to light a significant number of little-known visual and textual sources, Arts and Crafts Objects insists that the history of British design between the 1830s and the 1910s is more complex and interwoven than concepts of clearly differentiated 'movements' allow for. Reinvesting the objects with the original importance ascribed to them by their makers and users, this book places furniture, metalwork, tiles, vases, chintzes, carpets, and wallpaper at the centre of a rigorous reassessment of the concept of 'Arts and Crafts'. The book offers radical new interpretations of the Arts and Crafts Exhibition Society and the homes of William Morris, alongside illuminating analyses of less familiar but equally rich contexts. ;
Glückliches Ereigniß« hat Goethe den Beginn seiner Freundschaft (1794) mit Schiller genannt. Die von ihm 1828/29 veröffentlichten beiderseitigen Briefe sind Zeugnis dieser Freundschaft. Die zu Schillers 200. Todestag vorgelegte Neuausgabe des Briefwechsels bietet ausgewählte Lesarten aus der Schiller-Nationalausgabe sowie Ergänzungen der Fußnoten aufgrund neuerer Kommentare, einen knappen Editionsbericht, zeitgenössische Texte über den Briefwechsel, Erläuterungen zu den Abbildungen, ein Nachwort und ein gegenüber den älteren Auflagen erweitertes Register.