Andrew Nurnberg Associates Ltd.
International literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
View Rights PortalInternational literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
View Rights PortalProvided with a remarkable collection, Mercure de France follows an exacting editorial policy: French and foreign literature, poetry, history, anthologies... Awarded many times, the publishing house is associated with prestigious names: Romain Gary, Colette, Ionesco , André Gide, André du Bouchet, Henri Michaux, Adonis, Yves Bonnefoy, Andréï Makine, Gilles Leroy, Anne Serre, Gwenaëlle Aubry, Julian Barnes...
View Rights Portal"Zwischen ökonomie und Medienwissenschaften gibt es fraglos zahlreiche überschneidungen. Aber lassen sich ökonomische Modelle konkret für die Medienwissenschaften erschließen? Hartmut Winkler zeigt in seinem Buch, daß sich die Zirkulation der Waren als Modell für den Weg der Zeichen durch das Netz der Gesellschaft eignet. ökonomischer Tausch und Austausch/Kommunikation sind auf vielfältige Weise untereinander verbunden. Dabei geht es nicht primär um die geldökonomische Seite der Medien; Winkler nimmt vielmehr an, daß es eine Art von »innerer ökonomie« der Medien gibt, die bis in semiotische Mechanismen hineinreicht. Darüber hinaus soll aber auch eine Grenze gezogen werden: Wenn die ökonomie immer weitere Teile des Gesellschaftlichen bestimmt, scheint es dringlich, auch das Spezifische der Medien neu zu beschreiben."
Mit der Beschleunigung des sozialen Lebens in der Moderne ändert sich auch die Art und Weise, in der der Mensch »in die Welt gestellt« ist. Hartmut Rosa analysiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Veränderungen in der Welterfahrung, der Weltbeziehung und der Weltbearbeitung moderner Subjekte. Dabei entsteht umrißhaft das Programm einer kritischen Soziologie, in deren Zentrum die Bestimmung derjenigen sozialen Bedingungen und Voraussetzungen steht, die eine gelingende individuelle und kollektive Weltaneignung möglich machen.
Sind unsere Krankenkassen wirklich pleite? Können wir es uns bald nicht mehr leisten, krank zu werden? Daß unser Gesundheitssystem keine Wohltätigkeitsveranstaltung ist, sondern ein mächtiger Wirtschaftszweig, haben wir längst begriffen. Aber wer profitiert hier eigentlich? Und warum zahlen wir als Versicherte immer mehr drauf? Hartmut Reiners, einer der erfahrensten Gesundheitsökonomen, eilt dem verwirrten Patienten nun zu Hilfe und entlarvt in dieser kritischen Einführung Schritt für Schritt die Mythen unseres Gesundheitssystems. Am Ende werden Sie endlich verstehen, worüber sich die Spezialisten des Gesundheitswesens bei Anne Will, Maybrit Illner oder Frank Plasberg eigentlich streiten. Was in unserem Gesundheitssystem schiefläuft und wie es wirklich reformiert werden könnte, zeigt einer der führenden Gesundheitsökonomen Deutschlands.
Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die »Resonanz«, als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit.
What a disaster! Snöfrid’s stream has disappeared during the night! Without water there can be no porridge, and Snöfrid doesn’t have to think twice. This problem must be solved immediately! The hunt for water begins with a wet meeting at the pond of the little nymph Flumina, but when it turns into a hunt for the mysterious river pearl, involving a submersible boat, the story quickly becomes an underwater adventure, and who knows how it will end? Magical adventure, great fun for boys and girls, by Spiegel bestselling author Andreas H. Schmachtl.
The master detective is after a cunning thief who steals colourful, random objects like Leonardo da Vinci’s paintbrush or antique sugar bowls. During a visit to Grandpa Pots, she uncovers the secret of Ghost Island and solves the puzzle of the floating teapot in Mr Goldrand’s junk shop. Only the nasty blackmailing letters from the mysterious “Magpie” present her with a seemingly insoluble mystery. Someone is testing the powers of the great investigator to their very limit…Will she be able to crack even this case? 15 original detective stories told in masterly fashion by the Spiegel bestselling author Andreas H. Schmachtl.
Ein erschütterndes Zukunftsszenario von Bestseller-Autor Andreas Eschbach. Und ein Meermädchen, das für das Überleben der Menschheit an ihre Grenzen geht. 2152: In den Tiefen der Weltmeere braut sich eine große Gefahr zusammen. Denn nach Jahrzehnten der Genforschung sind die Submarines, die Wassermenschen, nun bereit, für die Alleinherrschaft über ihren Lebensraum zum Äußersten zu gehen und gegen die Menschen zu kämpfen… Saha, halb Meermädchen, halb Mensch, weiß, sie hat keine Wahl: Sie muss ihr Schicksal annehmen und als Mittlerin zwischen Wasser- und Luftmenschen den großen Krieg verhindern. An Bord der Segeljacht „Ultramarin“ beginnt ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit. Ein Wettlauf, der nicht nur beide Völker, sondern auch die ganze Welt in den Abgrund reißen könnte! Mit seinen Erwachsenenromanen ist Andreas Eschbach neben Frank Schätzing und Sebastian Fitzek einer der erfolgreichsten deutschen Belletristikautoren. Zuletzt erschien sein brisanter Roman „NSA“, der einen großen Erfolg verzeichnen konnte. „Ein großes Lesevergnügen!“ - Die Rheinpfalz „Andreas Eschbach legt erneut einen spannenden Thriller vor, der jugendliche und erwachsene Leser nicht aus der Lektüre entlässt, bevor die letzte Zeile gelesen ist.“ - BuchMarkt „Andreas Eschbach kreiert eine pralle, fantasievolle und zugleich gesellschaftskritische Welt für Jung und Alt.“ - Kölner Stadtanzeiger Die „Meermädchen-Saga“ im Arena Verlag: Aquamarin (Band 1) Submarin (Band 2) Ultramarin (Band 3)
Sind wir, was wir gelesen haben? Schärft Lesen die Wahrnehmung? Den Gemeinsinn? Was geschieht im Gehirn, wenn wir lesen? Gibt es ein illegitimes Lesen? Ein ekstatisches? Liest man alt anders als jung? Wie las man im Sozialismus? Was liest man im Krieg? Was bedeutet Lesen in unserer heutigen Abstiegsgesellschaft? Macht Nicht-Lesen am Ende glücklicher? Dies ist ein Lesebuch und ein Buch über das Lesen, eine Anthologie, die das welt- und selbsterschließende Abenteuer des Lesens beschreibt, seziert und feiert. Ausgehend von ihren literarischen oder wissenschaftlichen Arbeiten nehmen sich 24 Autorinnen und Autoren die Freiheit, das Thema auf ihre Weise zu behandeln: in Gestalt einer Theorie, einer Erzählung, einer Kindheitserinnerung oder als Streifzug durch die eigene Bücher- und Lesegeschichte. Mit Originalbeiträgen von: Marcel Beyer, Rachel Cusk, Annie Ernaux, Jürgen Habermas, Michael Hagner, Eva Illouz, Hans Joas, Dževad Karahasan, Esther Kinsky, Thomas Köck, Sibylle Lewitscharoff, Enis Maci, Nicolas Mahler, Friederike Mayröcker, Oliver Nachtwey, Katja Petrowskaja, Andreas Reckwitz, Hartmut Rosa, Clemens J. Setz, Wolf Singer, Maria Stepanova, John Jeremiah Sullivan, Alejandro Zambra, Serhij Zhadan
Andreas Neumeister, geboren 1959. Studium der Ethnologie. Außer den bei Suhrkamp erschienenen Büchern publizierte er 1996 mit Marcel Hartges als Herausgeber den Reader »Poetry! Slam! Texte der Popfraktion«. In Rom erschien sein Katalog »In dubio pro disco«. Visuelle Arbeiten: Soundinstallation »Music for Fascist Architecture« im Rahmen der Architekturwoche A3, Haus der Kunst, München, 2006. »Da Real World/Die wirkliche Welt« (Diashow und Lesung), Montags bei Petula Clark, Lenbachhaus München, 2006. »The gift/Das Gift« (Einzelausstellung), Tranzit Gallery, Bratislava, 2008. Andreas Neumeister lebt in München.
Andreas Neumeister, geboren 1959. Studium der Ethnologie. Außer den bei Suhrkamp erschienenen Büchern publizierte er 1996 mit Marcel Hartges als Herausgeber den Reader »Poetry! Slam! Texte der Popfraktion«. In Rom erschien sein Katalog »In dubio pro disco«. Visuelle Arbeiten: Soundinstallation »Music for Fascist Architecture« im Rahmen der Architekturwoche A3, Haus der Kunst, München, 2006. »Da Real World/Die wirkliche Welt« (Diashow und Lesung), Montags bei Petula Clark, Lenbachhaus München, 2006. »The gift/Das Gift« (Einzelausstellung), Tranzit Gallery, Bratislava, 2008. Andreas Neumeister lebt in München.
Angesichts der gegenwärtigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen zeichnet sich ab, dass die Wachstumsdynamik moderner Gesellschaften nicht mehr stabilisierend wirkt, sondern selbst zum Krisentreiber geworden ist. In diesem Band diskutieren die Philosophin Nancy Fraser und die Soziologen Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, was dies für die Gegenwart und die Zukunft der Demokratie bedeutet und welche Konzeptionen und Wege hin zu einer demokratischen Transformation vorstellbar sind. Aus ihrer demokratietheoretischen Perspektive intervenieren Viviana Asara, Banu Bargu, Ingolfur Blühdorn, Robin Celikates, Lisa Herzog, Brian Milstein, Michelle Williams und Christos Zografos.
Angesichts der gegenwärtigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen zeichnet sich ab, dass die Wachstumsdynamik moderner Gesellschaften nicht mehr stabilisierend wirkt, sondern selbst zum Krisentreiber geworden ist. In diesem Band diskutieren die Philosophin Nancy Fraser und die Soziologen Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, was dies für die Gegenwart und die Zukunft der Demokratie bedeutet und welche Konzeptionen und Wege hin zu einer demokratischen Transformation vorstellbar sind. Aus ihrer demokratietheoretischen Perspektive intervenieren Viviana Asara, Banu Bargu, Ingolfur Blühdorn, Robin Celikates, Lisa Herzog, Brian Milstein, Michelle Williams und Christos Zografos.
Ausdeutschen. »Habe ich schon von meinem Großvater erzählt, der genausogut mein Urgroßvater hätte sein können? Der immer ausdeutschen sagte, das werde ich Euch schon ausdeutschen. Der damit meinte, etwas deutlich und mit Nachdruck erklären.« Seinen südbayerischen Starnberger Kosmos und die Stadt München hat der Autor Andreas Neumeister mit seinem dritten Buch Ausdeutschen verlassen: um das neue Berlin nach dem Mauerfall zu erkunden, Berlin im wiedervereinigten Deutschland – und Deutschland in Europa. Geblieben ist aber bei diesem Ausdeutungs- und Ausdeutschungsversuch der kritische Zeitgeistchronist und Bewußtseinsarchäologe seiner Generation. War Salz im Blut noch das München-Buch eines anarchischen Stadtethnologen, der »die letzten Abenteuer des 20. Jahrhunderts« festhalten wollte, so setzt Andreas Neumeisters Ausdeutschen die Archivierung neuer Erfahrungen fort: »Westberlin als West-Berlin ist in sechs Stunden definitiv Geschichte, soll ab morgen wieder Berliner Westen heißen.« Mit wachem Blick macht sich Neumeisters erzählendes und fotografierendes Ich auf den Weg, um das neue Deutschland zwischen alter und neuer Zeitrechnung – im Winter 1990/91 – literarisch auszuforschen. Und so radikal, wie sich die Wirklichkeit verändert hat, so radikal und sprachwütig-assoziativ ist Andreas Neumeisters Sprachästhetik des Ausdeutschens. »Zeitmaschinen, Geschichtskompressoren, ausholen, die Jahrhunderte in großen Schritten durchmessen: vom hundersten ins tausendste kommen und wieder ins zwanzigste zurück.« Auf dem Atlas und auf Reisen, bevorzugt mit der Reichsbahn, vermißt er, ständig auf dem Sprung durch Geschichte und Geographie, die neue Nähe, wirft dieser popgeschulte Topograf seine bizarren Sprach-Blicke auf wieder aufgetauchte Städte und Landschaften, hetzt dieser neugierige »Weltbildfotograf« durchs aufgescheuchte Berlin, denn »alles, was heute geschieht, erhebt Anspruch auf Bedeutung«. Ob er sich in Thüringen, an den mecklenburgischen Seen oder in Ungarn bewegt, Berliner Kleingartenanlagen durchbuchstabiert, Kindheitserinnerungen aufblitzen läßt oder über neue Medien und neue Weltordnungen scheinbar paradox räsoniert – unter dem respektlosen Blick des »Komparatisten« Andreas Neumeister wird jüngste Geschichte ausgedeutscht. »Geschichte kommt womöglich von schichten, vom Aufeinanderschichten chronologisch geordneter Schichten. Ohne den Tag von Potsdam hätte es Potsdam nie gegeben. Ohne Jalta hätte es Potsdam nie gegeben. Ohne München wäre es zu Jalta nie gekommen. Ohne Potsdam wäre es zu West-Berlin nie gekommen. Die Geschichte kennt keinen Konjunktiv, mag sein, aber der Konjunktiv kennt viele folgenreiche Geschichten.«
Bestsellerautor Andreas Eschbach entwirft ein fesselndes Zukunftsszenario, das die Grenzen zwischen Meer und Land verschwimmen lässt … Noch immer kann es Saha kaum glauben: Sie ist ein Submarine, halb Mensch, halb Meermädchen. Gemeinsam mit ihrem Schwarm erkundet sie den Ozean. Als Saha auf den mysteriösen Prinzen des Graureiter-Schwarms trifft und mit ihm auf seinem Wal reitet, ist sie wie verzaubert. Sie ist entschlossen, von nun an selbst über ihr Schicksal zu bestimmen. Doch der König der Graureiter hegt finstere Pläne für die Submarines, in denen ausgerechnet Saha als Mittlerin zwischen den Welten eine wichtige Rolle spielt. Saha gerät in große Gefahr und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen … Weitere Bücher dieser Trilogie: Aquamarin (Band 1) Ultramarin (Band 3) Weitere Bücher von Andreas Eschbach im Arena Verlag: Black*Out (1) Hide*Out (2) Time*Out (3) Das Marsprojekt (Reihe) Die seltene Gabe Perfect Copy