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View Rights PortalAngesichts der Havarie in Fukushima tappten alle wochenlang im dunkeln: Was passierte wirklich in den Reaktorblöcken? War die Kernschmelze bereits eingetreten? Und ganz praktisch: Wie rechnet man eigentlich Sievert in Becquerel um? Kraftwerksbetreiber und Verwaltung schienen überfordert, Medienberichte waren widersprüchlich, selbst den Geigerzählern war nicht zu trauen. In dieser Situation machte sich William T. Vollmann, ausgestattet mit einem Dosimeter und Jodtabletten aus dem Kalten Krieg, Anfang April auf den Weg ins japanische Katastrophengebiet. »Vollmann reist durch ein zerstörtes, doppelt und dreifach heimgesuchtes Land, weil er mit eigenen Augen sehen will, was geschehen ist. Weil er es aufschreiben und so das Unbegreifbare, das Unsichtbare sichtbar machen will. Und dieses Unsichtbare ist nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Es heißt Radioaktivität. Deswegen muss Vollmann bis zum Äußersten gehen, bis an die Grenze, in die Sperrzone eben.« (Richard Kämmerlings in der Welt am Sonntag)
Mit William T. Vollmann entdecken deutsche Leser einen der wichtigsten amerikanischen Erzähler der Gegenwart, den »einzigen Romanautor, dem es gelingt, die Siebenmeilenstiefel eines John Barth, William Gaddis und Thomas Pynchon auszufüllen« (Washington Post). »Huren für Gloria« – schmutzig und elegant, schroff und rhythmisch, provokant und poetisch – ist ein kleiner seiner großen Romane, ein Lied von Unbehaustheit und Erlösung.
William T. Vollmann, geboren 1959 in Los Angeles, Autor zahlreicher Romane, Erzählbände und Sachbücher, mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Award; regelmäßige Veröffentlichungen in The New Yorker, New York Times Magazine, Esquire, Wall Street Journal u.a. Der Autor lebt in Kalifornien. Thomas Melle, 1975 in Bonn geboren, lebt in Berlin. Studium der Komparatistik und Philosophie in Tübingen, Austin (Texas) und Berlin. Er übersetzte William T. Vollmanns Roman Huren für Gloria, Suhrkamp 2005. Raumforderung ist Thomas Melles Debüt. Thomas Melle schreibt für das Theater, er ist mit zwei Stücken bei Hartmann & Stauffacher, zusammen mit Martin Heckmanns hat er das Stück 4 Millionen Türen geschrieben, das vom Suhrkamp Theaterverlag vertreten wird. Das Stück wurde im Oktober 2004 im Werkraum am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt und vom Schweizer Radio DRS 2 als Hörspiel produziert.
Angesichts der Havarie in Fukushima tappten alle wochenlang im dunkeln: Was passierte wirklich in den Reaktorblöcken? War die Kernschmelze bereits eingetreten? Und ganz praktisch: Wie rechnet man eigentlich Sievert in Becquerel um? Kraftwerksbetreiber und Verwaltung schienen überfordert, Medienberichte waren widersprüchlich, selbst den Geigerzählern war nicht zu trauen. In dieser Situation machte sich William T. Vollmann, ausgestattet mit einem Dosimeter und Jodtabletten aus dem Kalten Krieg, Anfang April auf den Weg ins japanische Katastrophengebiet. 'Vollmann reist durch ein zerstörtes, doppelt und dreifach heimgesuchtes Land, weil er mit eigenen Augen sehen will, was geschehen ist. Weil er es aufschreiben und so das Unbegreifbare, das Unsichtbare sichtbar machen will. Und dieses Unsichtbare ist nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Es heißt Radioaktivität. Deswegen muss Vollmann bis zum Äußersten gehen, bis an die Grenze, in die Sperrzone eben.' (Richard Kämmerlings in der Welt am Sonntag)
William T. Vollmann, der in einer Reihe mit Thomas Pynchon und David Foster Wallace steht, hat mit Europe Central ein Krieg und Frieden für das 21. Jahrhundert geschrieben – ein Epos in Übergröße, in 37 Kapiteln von fiktiven und realen Personen, Künstlern wie Käthe Kollwitz und Dimitri Schostakowitsch oder Militärs wie General Wlassow und Friedrich Paulus, dem Verlierer von Stalingrad. Ihre Lebensgeschichten beschwören aufs Neue die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf sowjetischer und deutscher Seite herauf. Aber im Zentrum des Romans steht eine Liebe: die bedingungslose Liebe von Schostakowitsch zu Elena Konstantinowskaja. Schieben wir zur Seite, was wir über Geschichte wissen, und lassen wir uns ein auf dieses wagemutige, gewaltige, faszinierende, tiefgreifende und umfassende Werk: Europe Central. »Ein ›Krieg und Frieden‹ des 20. Jahrhunderts, mit dem sich Vollmann endgültig seinen Rang in der Weltliteratur gesichert hat.« Welt am Sonntag
Es gibt ein frühes Werk von einem der am meisten bewunderten amerikanischen Erzähler der Gegenwart zu entdecken: 1982, mit 23 Jahren, reist William T. Vollmann nach Afghanistan, um an der Seite der Mudschahedin gegen die Besatzungstruppen der Roten Armee zu kämpfen. Wie kommt er dazu? Zielloser Idealismus und unglaubliche Idiotie, stellt er fest, je länger sein Abenteuer andauert. Er kam, um Hilfe zu leisten, und braucht sie nun vor allem selbst. Er wollte Klarheit gewinnen über richtig und falsch und versteht immer weniger. Am Ende wird er von einem Partisanen durch Gebirgsflüsse getragen. Vollmann schildert die Szenen des Krieges und seines persönlichen Scheiterns mit meisterhafter Klarheit – und frei von wissender Abgeklärtheit. Afghanistan Picture Show ist die gnadenlos ehrliche Geschichte von einem, der auszog, die Welt zu retten, und den Notleidenden zur Last fiel.
William T. Vollmann, Träger des renommierten National Book Award und in den USA längst ein Star, erforscht »in seiner ausufernden, faszinierenden Prosa« die menschliche Existenz, schonungslos, erfahrungshungrig und mit »unübertroffenem Einfühlungsvermögen« (FAZ). In seiner neuen literarischen Reportage widmet er sich nun einem nationalen Mythos: dem Hobo – Held und Opfer des American Dream. Der auf Güterzügen reisende Tramp ist spätestens seit der Great Depression, als Tausende von Wanderarbeitern durch das Land zogen, Teil des amerikanischen Imaginären. Woody Guthrie und Bob Dylan haben ihn besungen, Mark Twain, Jack London und Ernest Hemingway setzten ihm in ihren Büchern Denkmäler. Vollmann, selbst ein Getriebener, kennt die unstillbare Sehnsucht nach dem freien Leben und macht sich auf den Weg, die Realität hinter dem geschichtlichen, politischen und literarischen Vermächtnis zu erkunden. Mit seinem Kumpel Steve erklimmt er Güterwaggons und reist kreuz und quer durch den amerikanischen Westen; er beschreibt die wilde Schönheit der Landschaft und den Nervenkitzel des illegalen Reisens, interviewt Hobos und gibt sich Rechenschaft über den Wunsch, seiner bürgerlichen Existenz zu entfliehen. Aus Vollmanns Impressionen und Reflexionen entsteht so ein transitorisches Nachtbild der heutigen USA – der Träume, Alpträume und Begierden einer Nation, deren wichtigstes Gut einmal die Freiheit ihrer Bürger war.
Die Erzählerin in diesem Roman denkt über die widersprüchliche Persönlichkeit und den schwierigen Lebensweg ihrer jung gestorbenen Freundin Christa T. nach. Sensibel für die Nichtübereinstimmung, die Diskrepanz zwischen dem Faktischen und dem utopischen Anspruch des Sozialismus, suchte Christa T. nach Wegen, das, was ist, und das, was werden soll, zusammenzubringen – und machte dabei die schmerzhafte Erfahrung, daß der Riß der Zeit durch sie selbst geht. Aus den nachgelassenen Aufzeichnungen der Christa T., der eigenen Erinnerung und Erfindungen entwirft die Erzählerin ein vielschichtiges, beunruhigendes und faszinierendes Bild der Freundin: »… Daß die Zweifel verstummen und man sie sieht. Wann, wenn nicht jetzt?« Nachdenken über Christa T., erschienen 1968, gehört zu den modernen Klassikern der deutschen Literatur. Dieser Roman begründete Christa Wolfs Weltruhm.
Nachdenken über Christa T. begründete den Weltruhm Christa Wolfs und gehört zu den wichtigsten Werken der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Mit nur 36 Jahren stirbt Christa T. an Leukämie. Ihre ehemalige Schulkameradin und Studienfreundin erinnert sich an sie: an eine Frau, die der Forderung nach Anpassung ihre Phantasie, ihr Gewissen und vor allem ihre Sehnsucht nach Selbstverwirklichung entgegensetzt.
In diesem Sach-Bilderbuch haben Mai Thi Nguyen-Kim und Marie Meimberg auf über 100 Seiten all ihr Wissen in Antworten und Bildern vereint. Wenn Du dieses Buch liest, wirst Du verstehen, warum Dinos noch leben und was das mit der Geschichte der Erde zu tun hat. Mit Evolutionstheorie, dem Wettbewerb der Tiere und der Tatsache, dass wir besser überleben, wenn wir sehr, sehr unterschiedlich sind. Du wirst verstehen: Diese scheinbar kleine Frage ist mit der Klimakatastrophe, der Gut-Schlecht-Gleichzeitigkeit, Massensterben, T-rex-Klettergerüsten und Insel-Kiwis verbunden. Und mit uns. Mit der Frage, wie wir leben wollen. Und wie wir mit unserer Menschen-Magie die Welt verändern. Wissenschaft spannend erzählt, überraschend und lyrisch zugleich. Erfahre in diesem Kindersachbuch, warum wir immer noch täglich Dinos sehen – und viele andere ganz erstaunliche Fakten. Von den beiden Autorinnen Marie Meimberg, Kulturwissenschaftlerin und preisgekrönte interdisziplinäre Künstlerin, und Mai Thi Nguyen-Kim, Chemikerin und vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalistin. Wissenschaft wie Poesie: Selten war fundiertes Allgemeinwissen so unterhaltsam und spannend. Genial als Geschenk für Kinder ab 7 Jahren und alle Erwachsenen, die „maiLab“ auf YouTube lieben.
Ein Vorleseschatz für kleine Dino-Fans: Abenteuer mit T-Rex & Co. Der kleine Fuchs lädt ein in seine Höhle mit dem kuscheligen Vorlesesofa. Und dieses Mal lässt er die Saurier los, die größten Wesen, von denen kleine Menschen Fan sein können. Die Geschichten sind abwechslungsreich – und spannend. Drei kleine Dino-Kinder meistern ein packendes Abenteuer mit dem gefürchteten T-Rex. Im Kindergarten spielen die Freunde mit ihren Dinofiguren. Und ganz große Fans eröffnen sogar ihren eigenen Dino-Fan-Club. Ausgestorben? Von wegen! Es leben die Dinos!
This volume proposes new insights into the uses of classical mythology by Shakespeare and his contemporaries, focusing on interweaving processes in early modern appropriations of myth. Its 11 essays show how early modern writing intertwines diverse myths and plays with variant versions of individual myths that derive from multiple classical sources, as well as medieval, Tudor and early modern retellings and translations. Works discussed include poems and plays by William Shakespeare, Christopher Marlowe and others. Essays concentrate on specific plays including The Merchant of Venice and Dido Queen of Carthage, tracing interactions between myths, chronicles, the Bible and contemporary genres. Mythological figures are considered to demonstrate how the weaving together of sources deconstructs gendered representations. New meanings emerge from these readings, which open up methodological perspectives on multi-textuality, artistic appropriation and cultural hybridity.
In seinem Buch zeigt Muschg, daß die Schweiz in den letzten Jahrzehnten entscheidende Weichenstellungen wie die, sich zu Europa zu bekennen, verpaßt und obendrein ihre eigene europäische Geschichte um das Revolutionsjahr 1848 uminterpretiert hat. Aber Muschg wäre nicht Muschg, wenn er diesen Sachverhalt nicht mit literarischen, also erzählerischen Mitteln ins Bild brächte: anhand von drei Figuren, von denen der Gründer Alfred Escher die mächtigste, der Dichter Gottfried Keller die bekannteste, beider Gegenspieler aber, der Advokat Friedrich Locher, die eigentliche Entdeckung des Buches ist. Im Spannungsfeld dieser drei entsteht (oder verfällt) »republikanische Kultur«. Sie ist der hartnäckig festgehaltene Orientierungspunkt des Schweizers Muschg. O mein Heimatland! ist ein streitbares Buch, das die Geschichte des Bundesstaates seit seiner Gründung 1848 auf ganz besondere Weise erzählt.
Lustiges und temporeiches Abenteuer für alle Dino-Fans! In Toms Schule legen die Schulhühner plötzlich seltsame Eier. Als aus einem Ei ein kleiner T-Rex schlüpft, muss Tom sich um das ungewöhnliche Küken kümmern. Das T-Rex-Mädchen Rexi ist zwar weniger gefährlich, als es aussieht, aber es ist gar nicht so einfach, ein Zuhause für Rexi zu finden. Vielleicht im Zoo? Kann Tom dem übereifrigen Zoodirektor vertrauen? Das lustige Kinderbuch zum Lesen lernen für Kinder ab 7 Jahren erzählt eine rasante Geschichte über ein seltsames Ei, aus dem ein freches Dino-Mädchen schlüpft. Mit einfachen Sätzen, kurzen Kapiteln und vielen witzigen Illustrationen ist es perfekt für Leseanfänger*innen und Lesemuffel geeignet. Ein leicht zu lesendes Dino-Abenteuer mit hohem Suchtfaktor! Knacks! 1 Ein T-Rex schlüpft aus: Tierischer Lesespaß für Leseanfänger*innen Einfach, rasant, witzig: Eine leicht lesbare Abenteuergeschichte mit einem frechen kleinen T-Rex für Kinder ab 7 Jahren. Perfekt für leseungeübte Kinder: Humorvoll und einfach geschrieben, mit kurzen Kapiteln und überschaubarer Textmenge. Kunterbunter Lesespaß: Die vielen lustigen Illustrationen lassen die Kinder auch visuell in die Geschichte eintauchen. Zwei tolle Themen in einem: Das Lieblingsthema Dinosaurier kombiniert mit einer witzigen Freundschaftsgeschichte. Mit kurzen Texten, vielen lustigen Bildern und einer rasanten Handlung ist die neue KNACKS!-Reihe der perfekte Leseeinstieg für Kinder ab 7 Jahren. Eine leicht lesbare Kinderbuch-Reihe, deren Fans schon sehnsüchtig auf das nächste Abenteuer warten! Denn, die Schulhühner legen auf einmal seltsame Eier – und Tom hat ein Riesenproblem.
T for Tessa - Suddenly Secret Agent (Vol. 1) T for Tessa and top secret! The first volume of a new secret agent series combines coolness, a touch of romance, and a ton of humor as Tessa trips into her first detective case. Together with her Mongolian gerbil Hector, a talking sidekick, Tessa soon turns into a real top-notch agent. Of course, she still retains her chaotic nature, which makes for a lot of situation comedy. Extremely shy and clumsy – it’s no wonder Tessa would rather be someone else. Like a member of Gimme Four, for example, the super famous girl group at her school. Then the unimaginable happens: Tessa passes the audition and makes it into the band! But it’s not exactly what she thought it would be. The rehearsals are disrupted by sketchy fans, wild chases at night, and ruthless mafiosi. And Tessa’s new band mates seem to have other hobbies besides music. Or how else would you explain the weapons in the instrument cases?