McGill-Queen's University Press
Livres Canada Books
View Rights PortalWhat do #MeToo and Jane Austen have in common? More than you might think. Ever since the novel was invented, women have used it as a platform for sharing ideas about sexual consent. Zoë McGee reveals how Jane Austen, Frances Burney and their now-overlooked contemporaries used their stories to try to change society's mind about rape culture - and to reassure survivors they were not alone. Courting Disaster takes a timely deep-dive into a series of classic novels, comparing them with both historic court records and current events to show that our arguments about consent are not a new phenomenon. With the wit and wryness of a courtship novel, McGee reads between the lines to unveil a quiet feminist movement that still resonates today. Because every novel about marriage is also a novel about consent. In an era that's clamouring for a return to the values of the past, Courting disaster asks what that would really mean, and whether anyone actually liked it back then anyway.
Mit dem Aufkommen der Biotechnologien ist die Natur des Menschen scheinbar verfügbar und manipulierbar geworden und die Frage nach dem Verhältnis von biologischem Leben und menschlicher Lebensform rückt zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Bios, das spezifische Leben einzelner Wesen, und Zoë, die einfache Tatsache des Lebens, scheinen immer stärker auseinanderzutreten. Der interdisziplinäre Sammelband stellt den Überlegungen bekannter europäischer Autoren die Positionen namhafter Vertreter der angelsächsischen Science Technology Studies gegenüber und bietet so einen aufschlußreichen Überblick über die aktuelle Auseinandersetzung der Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Phänomen der Lebenswissenschaften und ihren biotechnologischen Anwendungen. Mit Beiträgen u. a. von Dieter Birnbacher, Bruno Latour, Gianni Vattimo, Hans-Jörg Rheinberger, Karin Knorr Cetina, Nikolas Rose, Paul Rabinow und Charis Thompson.
Essen macht satt, Essen macht Spaß – und es ist sinnlich. Wie wunderbar es sich anfühlt, wenn man in einen Pfirsich beißt. Wenn die Vollkorncräcker so richtig laut zwischen den Zähnen krachen. Wie wunderbar frisch gebackenes Brot riecht. Wie seidig sich eine Miso-Suppe im Mund anfühlt, wie anders Odon-Nudeln mit Biss. Oder ein scharfes Linsen-Dhal. Odon-Nudeln? Miso-Suppe? Linsen-Dhal? Was ist das? Schmeckt das? Können wir unser Brot tatsächlich selber backen? Wo kommt der Pfirsich im Winter her? Wozu brauchen wir Kohlenhydrate, oder Fett? Wie wird aus Korn Mehl? Und aus einer Kakaobohne Schokolade? Warum essen manche Menschen kein Schweinefleisch? Und warum ist es besser, nach Lebensmitteln zu greifen, die in unserer Nähe wachsen? All dies und noch viel mehr erfahren wir in diesem Atlas für die ganze Familie, den Zoe Barker ganz wunderbar illustriert hat. Seine 1.144 Bilder und Texte laden uns zu einer kulinarischen Reise um die ganze Welt ein, bei der wir andere Kulturen und Traditionen kennenlernen. Empfohlen ab 5 Jahren
Mitten in London wird der Dokumentarfilmer Niall Zeuge eines bestialischen Attentats auf einen jungen Mann, begangen von Dschihadisten. Als er für eine Reportage die Hintergründe dieser Tat erforscht, gerät er in einen Strudel aus Angst und Gewalt, befeuert von politischen Machenschaften und den Medien. Er ahnt nicht, wie sehr sein Leben mit dem Terrorakt verwoben ist, bis es endgültig aus den Fugen gerät. Wie hypnotisiert nimmt Niall mit der Handykamera auf, wie zwei Männer mit Macheten einen Soldaten in Zivil niedermetzeln. Die beiden Täter bemerken die Kamera, bekennen sich im Namen Allahs zu dem Mord und schwenken stolz die Flagge des Islamischen Staats. Ab diesem Moment ist Nialls Leben nicht mehr, wie es war. Er nimmt den Auftrag an, eine Dokumentation über den Terrorakt zu drehen, und weiß nicht, dass er mit grausamer Absicht für diese besondere Aufgabe ausgewählt wurde …
Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich eingestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat. Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen – und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ... Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ... Nach ihrem preisgekrönten Bestseller Paradise City entwirft Zoё Beck eine neue erschreckend aktuelle Zukunftsvision: Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Was machen sie mit uns? Und wer bestimmt, was wir vergessen dürfen?
Beim Joggen macht Caitlin eine grausige Entdeckung: Ein toter Mann liegt im Gebüsch vor ihr. Und er ist kein Unbekannter. Bei der Leiche handelt es sich um ihren Exmann, den sie gehofft hatte, nie wieder sehen zu müssen. Vor kurzem erst ist sie von London in die schottischen Highlands gezogen, um vor ihm und ihrer Vergangenheit zu fliehen. Doch wer hätte ein Motiv haben können, ihn zu töten – außer Caitlin selbst?
Die Unidozentin Mina Williams wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Woher kommen diese Schmerzen? Und warum ist sie nackt? Neben ihr liegt ein Mann, ebenfalls nackt – und tot. Kurze Zeit später verschwindet aus dem Haus des Elitestudenten Cedric Darney ein Au-Pair-Mädchen. Sowohl Mina als auch Cedric geraten in das Visier der Polizei von St. Andrews – und eines Unbekannten, der ihnen wie ein Schatten folgt. Um sich selbst zu retten, müssen Mina und Cedric die Wahrheit finden. Doch manchmal sind Lügen gnädiger als die grausame Wahrheit.