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        September 1994

        Der Lauf der Sonne in den gemäßigten Zonen

        Brasilianische Erzählungen. Herausgegeben von Marianne Gareis. Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Marianne Gareis und Karin von Schweder-Schreiner

        by Marianne Gareis, Karin Schweder-Schreiner, Marianne Gareis

        Marianne Gareis, geboren 1957 in Illertissen, lebt als Übersetzerin, u. a. von José Saramago, in Berlin. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg. Marianne Gareis, geboren 1957 in Illertissen, lebt als Übersetzerin, u. a. von José Saramago, in Berlin.

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        March 1998

        Eine Liebe

        Erzählung

        by Lídia Jorge, Karin Schweder-Schreiner

        Lídia Jorge wurde 1946 in der Ortschaft Boliqueime in der Algarve geboren. Ihre Jugend verbrachte sie dort als Einzelkind bei der Mutter und anderen weiblichen Familienmitgliedern. Alle Männer, der Großvater, der Vater und dessen Brüder, waren ins Ausland abgewandert. Die Abwesenheit der Männer, der enge Kontakt mit der ländlichen Umgebung, mit dem "Geruch der Erde", dem Wechsel der Jahreszeiten prägten ihre Kindheitserlebnisse ebenso wie die vielen wunderbaren, oft wundersamen Geschichten, die man sich dort erzählte. Nach ihrer Schulzeit in Faro zog sie nach Lissabon und studierte Romanistik. Während des Kolonialkrieges hielt sie sich mit ihrem ersten Mann, einem Offizier der Luftwaffe, einige Jahre in Afrika auf: zunächst in Angola (1969 - 1970), dann in Mosambik (1972 - 1974). Nach ihrer Rückkehr unterrichtete sie an einem Gymnasium in der Hauptstadt, arbeitete für das portugiesische Erziehungsministerium und lehrte an der Universität Lissabon Literaturwissenschaft. Bereits ihre beiden ersten Romane, O dia dos prodígios (1980, Der Tag der Wunder) und O cais das merendas (1982), wurden zu Hauptwerken der neueren portugiesischen Literatur, die sich in der Nachfolge der Nelkenrevolution von 1974 entwickelte. 1984 erschien ihr dritter Roman, der die magische Welt der beiden ersten Bücher verläßt und in Lissabon spielt, Notícia da cidade silvestre (Nachricht von der anderen Seite der Straße). Auch dieser Roman wurde von der Kritik als ein Meisterwerk der portugiesischen Gegenwartsliteratur gefeiert. Für O cais das merendas und Notícia da cidade silvestre bekam sie jeweils den Preis der Stadt Lissabon verliehen. Wie für viele Angehörige ihrer Generation war die Erfahrung des Kolonialkrieges für Lídia Jorge ganz entscheidend: "Die Geschichte dieses Krieges", so meinte sie in einem Gespräch, "muß erst noch geschrieben werden." Und sie schreibt sie: aus der Perspektive einer Frau, in dem 1988 erschienenen Roman A costa dos murmúrios (Die Küste des Raunens). Die Erzählerin sieht nach zwanzig Jahren jene Monate, die sie als junge Frau eines kriegsbegeisterten Offiziers in Mosambik in einer Atmosphäre latenter Gewalt erlebte, nun in ihrer ganzen Zwiespältigkeit. 1992 wurde ihr Roman A última dona und die Erzählung A instrumentalina (Eine Liebe) veröffentlicht, gefolgt von dem Roman O jardim sem limites (1995, Paradies ohne Grenzen), der in Lissabon spielt. 1996 erschien das Theaterstück A Maçon und 1997 der Erzählungsband Marido e outros contos. Ihr letztes Buch O vale da paixão (1998, Die Decke des Soldaten) wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis des portugiesischen Pen-Clubs, dem Dom Dinis-Preis, dem Máxima de Literatura-Preis, dem Bordalo Pinheiro-Preis und dem Jean Monet-Literaturpreis. Von der französischen Regierung wurde ihr im Jahr 2000 der Grad eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres verliehen. 2006 ist Lídia Jorge gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Karin von Schweder-Schreiner erste Trägerin des neu geschaffenen internationalen Literaturpreises Albatros. Die Auszeichnung wird von der Bremer Günter Grass Stiftung vergeben. Jorge erhält den Preis für ihr Romanwerk, sie habe - so die Jury - die »Dämonen lusitanischer Geschichte, die Kolonialkriege und die Nachwirkungen der Diktatur im intimen Rahmen von Familien und Gruppen aufgespürt«. Schweder-Schreiner habe die geschichtenreichen Bücher Jorges »meisterlich« übersetzt. 2007 erhält Lídia Jorge den »Grande Prémio SPA/Millennium« für ihr Lebenswerk. Der Preis in Höhe von 25.000 Euro wird vom Portugiesischen Schriftstellerverband vergeben und von der Millennium Bank unterstützt. Ihre Bücher sind immer autobiographisch, niemals aber Autobiographie; stets Annäherung an die Wirklichkeit, sind sie dennoch nicht ihr Abbild. "Literarische Kühnheit und analytische Schärfe" bescheinigen ihr die Kritiker. "Ich schreibe aus Instinkt. Wie im Leben. Ohne Netz und ohne Deckung", sagt Lídia Jorge. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        May 2000

        Herzblut erwiderter Liebe

        Roman

        by Manuel Puig, Karin Schweder-Schreiner

        Manuel Puig wurde 1932 in der argentinischen Provinzstadt General Villegas geboren. Schon früh zeigte sich seine Begeisterung für das Kino und die Vorliebe für Melodramen des Hollywoodfilms der dreißiger und vierziger Jahre. Er studierte auf Drängen der Eltern zunächst Architektur in Buenos Aires, wechselte aber bald in die Fakultät für Philosophie und Literatur. 1956 reiste er mit einem Stipendium des »Centro Sperimentale di Cinematografia«, der bedeutendsten italienischen Filmhochschule, nach Rom, wo er bei Vittorio De Sica und Cesare Zavattini lernte und Drehbücher zu schreiben begann. Zwischen 1961 und 1962 arbeitete er als Regieassistent bei verschiedenen Projekten in Rom und Buenos Aires mit. Nach Aufenthalten in London und Stockholm zog er 1963 vorübergehend nach New York, wo er seinen ersten Roman, La traición de Rita Hayworth (1968, dt. Von Rita Hayworth verraten, 1976), schrieb. Der Fortsetzungsroman Boquitas pintadas (1969, dt. Der schönste Tango der Welt, 1975) entwickelte sich bald zum Bestseller. Mit seinen anfänglich als Kitschliteratur verschrieenen Romanen durchbrach er die Grenzen zwischen sogenannter »hoher« und »niederer« Literatur. Weltweiten Ruhm erlangte Manuel Puig mit der Verfilmung seines Romans El beso de la mujer araña (1976, dt. Der Kuß der Spinnenfrau, 1979) durch den Regisseur Héctor Babenco, 1985. Eine Bearbeitung für die Bühne hatte Puig bereits 1981 vorgenommen. Von der argentinischen Militärregierung wurde das Buch verboten, woraufhin Puig seine Heimat endgültig verließ. Er zog nach Mexiko, lebte einige Jahre in New York und Rio de Janeiro, wo er den Roman Sangue de amor correspondido (1982, dt. Herzblut erwiderter Liebe, 2000) auf Portugiesisch schrieb, und kehrte ein Jahr vor seinem frühen Tod im Jahre 1990 nach Mexiko zurück. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        September 2010

        Der Weihnachtsmann oder Das abenteuerliche Leben des Santa Claus

        by Lyman Frank Baum, Hans-Christian Oeser

        L. Frank Baum, der Schöpfer des Kinderbuchklassikers Der Zauberer von Oz, hat mit der Geschichte über das abenteuerliche Leben des Santa Claus ein weiteres, bezauberndes Märchen geschrieben. Und er findet wunderbare Antworten auf all das, was wir schon immer wissen wollten: Wo wohnt der Weihnachtsmann? Wie kam Santa Claus zu seinem Namen? War der Weihnachtsmann auch einmal ein kleiner Junge? Warum wird Santa Claus von Rentieren durch die Lüfte gezogen und wieso können Rentiere überhaupt fliegen?

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        November 1996

        Das Lächeln der Eidechse

        Roman

        by João Ubaldo Ribeiro, Karin Schweder-Schreiner

        João Ubaldo Ribeiro wurde 1941 auf der Insel Itaparica, Bahia, geboren und starb am 18. Juli 2014 in Rio de Janeiro. Er ist einer der angesehensten und bekanntesten Autoren Brasiliens. Mit 17 Jahren begann er als Reporter zu arbeiten, später wurde er Chefredakteur der Zeitung Jornal de Bahia. Er studierte Politische Wissenschaften. Er war als Journalist und Hochschuldozent in Rio de Janeiro und in den USA tätig und hat als Stipendiat in Lissabon und Berlin gelebt. Seit 1991 lebte er wieder in Rio. Seinen ersten Roman schrieb Ribeiro mit 21 Jahren, Setembro não tem sentido. International bekannt wurde er 1971 durch den Roman Sargento Getúlio (dt: Sargento Getúlio 1984). Der Roman wurde in zwölf Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. 1981 erschienen die Erzählungen Livro de histórias (dt. Der Heilige, der nicht an Gott glaubte 1992), und 1984 der Roman Viva o povo brasiliero (dt. Brasilien, Brasilien 1988). Dieser Roman wird mittlerweile zu den besten und erfolgreichsten Werken der brasilianischen Literatur gezählt. 1984 erhielt der Autor, dessen Werk mehrfach mit angesehenen Preisen ausgezeichnet wurden, auch einen Preis für sein erstes Kinderbuch, Vida e paixão de Pandonar, o cruel (dt. Leben und Leidenschaften von Pandonar, dem Grausamen JAHR). Während seines einjährigen Aufenthaltes in Berlin (DAAD-Stipendium 1990/91) verfasste Ribeiro für die Frankfurter Rundschau sehr vergnügliche Kolumnen über das Leben in der nun nicht mehr geteilten Stadt, die in Ein Brasilianer in Berlin zusammengefaßt sind. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        September 2008

        Praxis-Wörterbuch Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit

        Practical Dictionary of Environment, Nature Conservation, Sustainability, Deutsch-Englisch/English-German

        by Schreiner, Johann / Herausgegeben von Hutter, Claus-Peter

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        September 2016

        Anti-Europäer

        Breivik, Dugin, al-Suri & Co.

        by Claus Leggewie

        Die Griechenland-Krise und die mangelnde Handlungsbereitschaft im Umgang mit den Flüchtlingen haben nachdrücklich gezeigt, dass es um die Europäische Union derzeit nicht allzu gut bestellt ist. Parallel zu diesen internen Problemen mehren sich Stimmen unterschiedlichster Provenienz, die Europa attackieren und europäische Werte infrage stellen: Identitäre wie der Massenmörder Anders Breivik, Dschihadisten wie der Syrer Abu Musab al-Suri, »Eurasier« wie der Putin-Berater Alexander Dugin, illiberale Demokraten à la Viktor Orbán, aber auch einige Linkspopulisten am Rande von Syriza und Podemos. Claus Leggewie porträtiert Wortführer und politische Unternehmer, die unabhängig voneinander, aber oft in ungewollter Komplizenschaft die »Festung Europa« schleifen wollen. Er erklärt, woher sie kommen, welche Pläne sie verfolgen und welche Mächtigen sie unterstützen. Und er fordert dazu auf, sich endlich politisch mit ihnen auseinanderzusetzen.

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        May 1975

        Berufsbildungsreform

        Eine Fallstudie über Reformpolitik

        by Claus Offe

        Das noch zu Zeiten der Großen Koalition verabschiedete Berufsbildungsgesetz von 1969, das die Ausbildungsverhältnisse der Lehrlinge im Betrieb regelt, hat dem Status quo kaum etwas hinzugefügt. Seitdem hat die sozialliberale Koalition die Aufwertung des Status der Lehrlinge und ihrer Ausbildungsverhältnisse, die Modernisierung der Berufsausbildung und ihre Angleichung an die Bedingungen der Sekundarstufe II zu einem mit hoher Priorität ausgestatteten Programmpunkt gemacht. Bislang ist es jedoch nur zu einer Reihe von Einzelmaßnahmen und, vor allem, zu einer Polarisierung in diesem Politikbereich gekommen. Inzwischen wird die denkbare Substanz einer Novellierung immer skeptischer beurteilt. – Ausgehend von einem Strukturmodell des kapitalistischen Staates und einer Charakterisierung der spezifischen Steuerungsleistung, die ihm vom ökonomischen System abgefordert ist, untersucht Claus Offe den Politikverlauf der Berufsbildungsreform nach 1969. An einem – kaum atypischen – Fall werden allgemeine Strukturen der Politikentwicklung aufgedeckt. Damit verfolgt der Autor die Absicht, einer theoriepolitischen Tendenz entgegenzuwirken, die sich durch »Kritik der politischen Ökonomie« eine »Kritik der Politik« glaubt ersparen zu können

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        Children's & YA

        Hohoho, Here Comes Father Christmas!

        by Katja Richert/Denitza Gruber

        Soon it’ll be Christmas! It’s time to load the sleigh with presents, thinks the reindeer. But Father Christmas wants to decorate his house first, and build a snowman, and have a nice cup of tea. Then suddenly it’s almost too late! All his friends must help, so that children can get their presents on time.

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        September 2001

        Politik im 21. Jahrhundert

        by Claus Leggewie, Richard Münch, Claus Leggewie, Carl Christian Weizsäcker, Richard Münch, Johann Engelhard, Silvia Hein, Michael Vester, Hans-Georg Betz, Christiane Lemke, Heinz Theisen, Franz Nuscheler, Claudia Braunmühl, Stephan Leibfried, Carsten Helm, Udo E. Simonis, Brigitte Hamm, Martin G. Schmidt, Arthur Benz, Barbara Holland-Cunz, Herfried Münkler, Skadi Siiri Krause, Dieter Rucht, Göttrik Wewer, Berthold Meyer, Mathias Albert, Peter Waldmann, Hermann Lübbe, Michael Zürn, Susanne Lütz, Sinus-Institut, Freedom House

        Claus Leggewie, geboren 1950, ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik. Richard Münch, geboren 1945, lehrt Soziologie an der Universität Bamberg. Zuletzt erschien in der edition suhrkamp Die akademische Elite (es 2510), Münchs vieldiskutierte Studie zur Hochschulreform. Claus Leggewie, geboren 1950, ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik. Richard Münch, geboren 1945, lehrt Soziologie an der Universität Bamberg. Zuletzt erschien in der edition suhrkamp Die akademische Elite (es 2510), Münchs vieldiskutierte Studie zur Hochschulreform. Stephan Leibfried, geb. 1944, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Leitung des Sonderforschungsbereichs »Staatlichkeit im Wandel«. Skadi Siiri Krause war von 2013 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt »Theorie und Praxis der Demokratie. Tocquevilles erfahrungswissenschaftliche Konzeption einer Neuen Wissenschaft der Politik« an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Michael Zürn, geboren 1959, ist Direktor der Abteilung »Global Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität.

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        Literature & Literary Studies
        May 2004

        New woman strategies

        Sarah Grand, Olive Schreiner, and Mona Caird

        by Ann Heilmann

        Recent years have seen a rennaissance of scholarly interest in the fin-de-siecle fiction of the New Woman. New Woman Strategies offers a new approach to the subject by focusing on the discursive strategies and revisionist aesthetics of the genre in the writings of three of its key exponents: Sarah Grand, Olive Schreiner and Mona Caird. ;

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        October 2013

        Visnupurana

        Althergebrachte Kunde über Visnu

        by Peter Schreiner, Peter Schreiner

        Purana (Sanskrit für 'alt') ist eine der fruchtbarsten Gattungen heiliger Texte im Hinduismus, die sich in Kontinuität zum Epos sieht. In nachvedischer Zeit entstanden etwa zwischen 300 und 1500 n. Chr. zahllose dieser 'Schriften' (sie wurden jahrhundertelang von Barden vorgetragen und nur mündlich tradiert), von denen achtzehn als Hauptpuranas angesehen werden. Eines der ältesten und auch das 'klassischste' ist das Visnupurana, weil es der antiken Definition eines Purana durch fünf Themenbereiche am ehesten entspricht: (Welt-)Entstehung, Neuschöpfung, Manu-Epochen, Geschlechterfolgen und dazu überlieferte Ereignisse. Wie der Name Visnupurana schon andeutet, ist Visnu darin die Gottheit, deren Rolle bei der Erschaffung und in der Geschichte der Welt episodisch dargestellt und theologisch begründet wird. Er ist der Adressat zahlreicher hymnischer Gebete. Didaktische Teile stehen neben Erzählungen von Episoden, die auch unterhaltsam oder erbaulich sein können. In den ersten beiden von sechs Teilen überwiegen Kosmogonie und Kosmographie, der dritte belehrt über rechtes Verhalten, es folgt eine Chronik der Stammbäume urzeitlicher Seher und Herrscherhäuser. Ausführlich wird die Lebensgeschichte Krsnas im fünften Teil berichtet, bevor abschließend das Ende der Welt thematisiert und dabei der erlösende Aspekt spiritueller Weltabwendung betont wird. Die Kenntnis der Puranas ist unerlässlich für das Verstehen der modernen hinduistischen Religionen. Die Kenntnis der Puranas ist unerlässlich für das Verstehen der modernen hinduistischen Religionen.

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        October 2023

        Der Weihnachtsmann

        by L. Frank Baum, Lihie Jacob, Hans-Christian Oeser

        L. Frank Baum, der Schöpfer des Kinderbuchklassikers Der Zauberer von Oz, erzählt vom abenteuerlichen Leben des Santa Claus – und findet wunderbare Antworten auf all das, was wir schon immer wissen wollten: Wo wohnt der Weihnachtsmann? Wie kam Santa Claus zu seinem Namen? War der Weihnachtsmann auch einmal ein kleiner Junge? Warum wird Santa Claus von Rentieren durch die Lüfte gezogen und wieso können Rentiere überhaupt fliegen? Lihie Jacob hat dieses bezaubernde Märchen für die Insel-Bücherei modern und kraftvoll illustriert.

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        Humanities & Social Sciences
        July 1997

        The new woman

        by Sally Ledger

        Sexually transgressive, politically astute and determined to claim educational and employment rights equal to those enjoyed by men, the new woman took centre stage in the cultural landscape of late-Victorian Britain. By comparing the fictional representations with the lived experience of the new woman, Ledger's book makes a major contribution to an understanding of the 'woman question' at the fin de siecle. She alights on such disparate figures as Eleanor Marx, Gertrude Dix, Dracula, Oscar Wilde, Olive Schreiner and Radclyffe Hall. Focusing mainly on the last two decades of the nineteenth century, the book's later chapters project forward into the twentieth century, considering the relationship between new woman fiction and early modernism as well as the socio-sexual inheritance of the 'second generation' new woman writers. ;

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        May 1998

        Santa Evita

        Roman

        by Tomás Eloy Martínez, Peter Schwaar

        Eva Perón starb 1952 im Alter von nur 33 Jahren; eine bombastische Zeremonie des langsamen Abschieds nahm ihren Lauf. Evita war eine aus der Provinz auf- und von der Leinwand herabgestiegene Göttin, eine lebende Heilige. Was jedoch nach ihrem Tode geschah, scheint jedes Maß der Verehrung zu sprengen: Ihr Leib wurde einbalsamiert, versteckt, gejagt, ging auf eine makabre Wanderschaft und wurde zum Objekt unglaublicher Intrigen und Obsessionen – mehr noch als Evita selbst. »›Santa Evita‹ hat mich von der ersten Seite an überwältigt – ich war gerührt, litt, genoß, eignete mir schändliche Laster an und verriet meine heiligsten Prinzipien. Wenn ein Roman es fertigbringt, einen Sterblichen mit festen Grundsätzen und strengen Gewohnheiten zu derartigem Unfug zu verleiten, dann kann es keinen Zweifel geben: Er gehört entweder verboten, oder er muß unverzüglich gelesen werden.« »Mario Vargas Llosa« »Hier ist endlich der Roman, den ich immer lesen wollte.« »Gabriel García Márquez«

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